A platform for research: civil engineering, architecture and urbanism
Cancer risk for European asphalt workers
Bei einer von der IARC (International Agency for Research on Cancer) 1993 aufgegebenen Studie zur Klärung des möglichen Krebsrisikos bei beruflicher Exposition mit Dämpfen von Bitumen und Asphalt wurden Forschungsinstitute und Straßenbaufirmen befragt. Die Antworten von 44 Firmen aus 12 Ländern konnten ausgewertet werden (insgesamt 32000 Arbeiter, entsprechend 350000 Personenjahre). Gefragt wurde nach Art und Verarbeitung der Asphaltprodukte, den Daten der industriellen Hygiene (Staubkonzentration, Bitumendämpfe, PAH, Benz(a)pyren) sowie nach epidemiologischen Daten, der Mortalität und der Krebsrate. Es wurde festgestellt, daß eine retrospektive oder ambispektive Gruppenstudie zur Risikobewertung durchführbar ist, aber eine individuelle Bewertung vergangener Expositionen einzelner unabhängiger Effekte nicht machbar ist. Als ein die Bewertung störender Einfluß wurde die Exposition mit Teerkohledämpfen erkannt. Es wurde versucht, mit Multivarianzmodellen diesem Einflüssen Rechnung zu tragen. Ebenso wurde empfohlen, die Bestimmung relevanter Biomarker oder Metaboliten im Urin der betreffenden Personen heranzuziehen, um weitere Informationen für die Aufklärung eines Einzelfalls zu erhalten.
Cancer risk for European asphalt workers
Bei einer von der IARC (International Agency for Research on Cancer) 1993 aufgegebenen Studie zur Klärung des möglichen Krebsrisikos bei beruflicher Exposition mit Dämpfen von Bitumen und Asphalt wurden Forschungsinstitute und Straßenbaufirmen befragt. Die Antworten von 44 Firmen aus 12 Ländern konnten ausgewertet werden (insgesamt 32000 Arbeiter, entsprechend 350000 Personenjahre). Gefragt wurde nach Art und Verarbeitung der Asphaltprodukte, den Daten der industriellen Hygiene (Staubkonzentration, Bitumendämpfe, PAH, Benz(a)pyren) sowie nach epidemiologischen Daten, der Mortalität und der Krebsrate. Es wurde festgestellt, daß eine retrospektive oder ambispektive Gruppenstudie zur Risikobewertung durchführbar ist, aber eine individuelle Bewertung vergangener Expositionen einzelner unabhängiger Effekte nicht machbar ist. Als ein die Bewertung störender Einfluß wurde die Exposition mit Teerkohledämpfen erkannt. Es wurde versucht, mit Multivarianzmodellen diesem Einflüssen Rechnung zu tragen. Ebenso wurde empfohlen, die Bestimmung relevanter Biomarker oder Metaboliten im Urin der betreffenden Personen heranzuziehen, um weitere Informationen für die Aufklärung eines Einzelfalls zu erhalten.
Cancer risk for European asphalt workers
Das Krebsrisiko für Asphaltarbeiter in Europa
Partanen, T.J. (author) / Boffetta, P. (author) / Heikkilä, P.R. (author) / Frentzel-Beyme, R.R. (author) / Heederik, D. (author) / Hours, M. (author) / Järvholm, B.G. (author) / Kauppinen, T.P. (author) / Kromhout, H. (author) / Langard, S. (author)
Scandinavian Journal of Work, Environment & Health ; 21 ; 252-258
1995
7 Seiten, 2 Tabellen, 16 Quellen
Article (Journal)
English
Mortality and Cancer Incidence among Swedish Asphalt Workers
British Library Conference Proceedings | 1990
|European Asphalt Pavement Association: Asphalt for European roads
British Library Conference Proceedings | 1994
|Asphalt and bituminous roofing a cancer risk?
Emerald Group Publishing | 2002
Exposure of paving workers to asphalt emissions
TIBKAT | 1980
|Health complaints of german mastic asphalt workers
Tema Archive | 2007
|