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Es löscht auch (nur) mit Wasser, aber wie? MicroDrop, ein (fast) neues Löschverfahren
Mehr Sensibilität in Fragen der Umweltbelastung hat dazu geführt, daß die aus löschtechnischer Sicht gut geeigneten Löschmittel mehr und mehr auf ihre Umwelteinwirkungen hin betrachtet werden. Dieser Aspekt ist an die vorderste Stelle bei der Beurteilung eines Löschmittels gerückt. So sind Halone als Löschmittel aus dem Verkehr genommen worden. Schaum und Trockenlöschmittel werden wegen ihrer chemischen Reaktionsmöglichkeiten kritisch betrachtet. Auch der unbegrenzte Einsatz des Löschmittels Wasser ist in Frage gestellt, weil abfließendes Wasser umweltschädigende Stoffe fortspülen kann und in die Umwelt bringt. Das Verfahren, mit feinverteiltem Wasser (Wassernebel) zu löschen, hat eine lange Tradition, geriet aber immer wieder in Vergessenheit. Neuere Versuche ergaben, daß Brände bis zu einem Rauminhalt von ca. 1000 m3 binnen weniger Sekunden, also fast schlagartig gelöscht werden können, wenn der Brand insgesamt durch das feinverteilte Wasser eingehüllt werden kann. Der Schadensanteil durch Löschwasser kann dadurch von derzeit durchschnittlich 50 % auf etwa 20 % reduziert werden. Eine Reduzierung auf ca. 10 % ist angestrebt. Das Verfahren ist auch im Niederdruckbereich bei etwa 5 bis 8 bar durchführbar, so daß vorhandene Feuerlöschkreiselpunpen oder Sprinkleranlagen, mit entsprechenden Düsen ausgestattet, eingesetzt werden können.
Es löscht auch (nur) mit Wasser, aber wie? MicroDrop, ein (fast) neues Löschverfahren
Mehr Sensibilität in Fragen der Umweltbelastung hat dazu geführt, daß die aus löschtechnischer Sicht gut geeigneten Löschmittel mehr und mehr auf ihre Umwelteinwirkungen hin betrachtet werden. Dieser Aspekt ist an die vorderste Stelle bei der Beurteilung eines Löschmittels gerückt. So sind Halone als Löschmittel aus dem Verkehr genommen worden. Schaum und Trockenlöschmittel werden wegen ihrer chemischen Reaktionsmöglichkeiten kritisch betrachtet. Auch der unbegrenzte Einsatz des Löschmittels Wasser ist in Frage gestellt, weil abfließendes Wasser umweltschädigende Stoffe fortspülen kann und in die Umwelt bringt. Das Verfahren, mit feinverteiltem Wasser (Wassernebel) zu löschen, hat eine lange Tradition, geriet aber immer wieder in Vergessenheit. Neuere Versuche ergaben, daß Brände bis zu einem Rauminhalt von ca. 1000 m3 binnen weniger Sekunden, also fast schlagartig gelöscht werden können, wenn der Brand insgesamt durch das feinverteilte Wasser eingehüllt werden kann. Der Schadensanteil durch Löschwasser kann dadurch von derzeit durchschnittlich 50 % auf etwa 20 % reduziert werden. Eine Reduzierung auf ca. 10 % ist angestrebt. Das Verfahren ist auch im Niederdruckbereich bei etwa 5 bis 8 bar durchführbar, so daß vorhandene Feuerlöschkreiselpunpen oder Sprinkleranlagen, mit entsprechenden Düsen ausgestattet, eingesetzt werden können.
Es löscht auch (nur) mit Wasser, aber wie? MicroDrop, ein (fast) neues Löschverfahren
Extinguishing (just) with water, but how?
Günther, K.P. (author)
VFDB Zeitschrift. Forschung und Technik im Brandschutz ; 44 ; 115-117
1995
3 Seiten, 12 Quellen
Article (Journal)
German
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Tema Archive | 2014
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