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Die Entwicklung des umweltfreundlichen Spritzbetons
Die aus Alkalicarbonaten, -aluminaten und hydroxiden bestehenden Spritzbetonbeschleuniger besitzen nicht nur ein Umwelt- und Gesundheitsrisiko, sondern verursachen auch ein rasches Erstarren des Betons und setzen darüber hinaus deren Endfestigkeit um bis zu 60 % herab. Der Forschungsstand wird manifestiert durch die Entwicklung eines neuen alkalifreien beziehungsweise alkaliärmeren Beschleunigers, der anstelle des herkömmlichen Al(OH)4 nun Al(OH)3 in Verbindung mit Al2(SO4)3(nH2O) verwendet, und eines neuartigen Spritzzements, welcher keine Beschleuniger benötigt und einen Erstarrungsbeginn von 1 min bis 3 min aufweist und aus gering zugeführten Mengen an Calciumsulfat zum Zementklinker besteht. Dieser Spritzzement in einer Mischung mit getrocknetem Zuschlag ist als Spritzbetongemisch (Novitech) im Handel. Am Beispiel der Spritzbetontechnologie (TIWAG-PSZ-Verfahren) wird die Anwendung des Spritzzementes ohne Beschleuniger und mit feuchten Zuschlägen, wobei der Zement anstelle der Aluminatphase eine Klinkerphase besitzt, am 3 km langen Druckstollen des Kraftwerkes in Heinfels dokumentiert. Auch als Trockengemisch eignet sich der Spritzzement besonders für den Einsatz bei tiefen Temperaturen. Ein Beispiel von Hangsicherungsarbeiten mit PSZ 400 Spritzzement bei minus 9 Grad C wird beschrieben.
Die Entwicklung des umweltfreundlichen Spritzbetons
Die aus Alkalicarbonaten, -aluminaten und hydroxiden bestehenden Spritzbetonbeschleuniger besitzen nicht nur ein Umwelt- und Gesundheitsrisiko, sondern verursachen auch ein rasches Erstarren des Betons und setzen darüber hinaus deren Endfestigkeit um bis zu 60 % herab. Der Forschungsstand wird manifestiert durch die Entwicklung eines neuen alkalifreien beziehungsweise alkaliärmeren Beschleunigers, der anstelle des herkömmlichen Al(OH)4 nun Al(OH)3 in Verbindung mit Al2(SO4)3(nH2O) verwendet, und eines neuartigen Spritzzements, welcher keine Beschleuniger benötigt und einen Erstarrungsbeginn von 1 min bis 3 min aufweist und aus gering zugeführten Mengen an Calciumsulfat zum Zementklinker besteht. Dieser Spritzzement in einer Mischung mit getrocknetem Zuschlag ist als Spritzbetongemisch (Novitech) im Handel. Am Beispiel der Spritzbetontechnologie (TIWAG-PSZ-Verfahren) wird die Anwendung des Spritzzementes ohne Beschleuniger und mit feuchten Zuschlägen, wobei der Zement anstelle der Aluminatphase eine Klinkerphase besitzt, am 3 km langen Druckstollen des Kraftwerkes in Heinfels dokumentiert. Auch als Trockengemisch eignet sich der Spritzzement besonders für den Einsatz bei tiefen Temperaturen. Ein Beispiel von Hangsicherungsarbeiten mit PSZ 400 Spritzzement bei minus 9 Grad C wird beschrieben.
Die Entwicklung des umweltfreundlichen Spritzbetons
Development of an environmentally friendly shotcrete
Werthmann, E. (author)
Zement und Beton ; 2-5
1995
5 Seiten, 5 Bilder, 4 Quellen
Article (Journal)
German
Spritzbeton , Stand der Technik , Erstarrungsdauer , Alkalien , Hydroxid , Aluminium , chemische Reaktion , Gips , Portlandzement , Phase (Teilchensystem) , Zuschlagstoff , Druckfestigkeit , Abbindung , Beschleuniger (Katalysator) , Umweltfreundlichkeit , Haftfestigkeit , Druckstollen , Aluminiumhydroxid , Forschung und Entwicklung
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