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Microbiologically influenced corrosion in potable water installations. An engineering approach to developing countermeasures
In öffentlichen Gebäuden in Deutschland, Saudi-Arabien und Schottland und in privaten Gebäuden in Schweden wurden an Kupferrohrleitungen von Trinkwasserinstallationen unerwartete Fälle von Lochfraßkorrosion festgestellt. Auf den korrodierten Kupferoberflächen befinden sich feste Korrosionsprodukte, die mit einem in Säure unlöslichen gelatineartigen Biofilm vermischt sind. Obwohl der Mechanismus der zugrundeliegenden Korrosion noch nicht ganz erforscht ist, lassen sich doch Faktoren ermitteln, die ein Fortschreiten der Korrosion begünstigen. Dazu zählen die Wasserqualität, seine Herkunft und seine Aufbereitung, und konstruktions- und verfahrensbedingte Gegebenheiten wie horizontale, verzweigte Rohrabschnitte, lange Stagnationsperioden und ungeeignete Wassertemperaturen. Anhand einer Fallstudie, die sich auf ein deutsches Krankenhaus bezieht, werden Gegenmaßnahmen wie Materialaustausch, die Ausschaltung von nur sporadisch genutzten Rohrabschnitten, Ausspülen mit Zitronensäure, UV-Bestrahlung und die Einstellung geeigneter Wassertemperaturen erläutert. Insgesamt gesehen scheint die Wasserchemie die Korrosion am stärksten zu begünstigen.
Microbiologically influenced corrosion in potable water installations. An engineering approach to developing countermeasures
In öffentlichen Gebäuden in Deutschland, Saudi-Arabien und Schottland und in privaten Gebäuden in Schweden wurden an Kupferrohrleitungen von Trinkwasserinstallationen unerwartete Fälle von Lochfraßkorrosion festgestellt. Auf den korrodierten Kupferoberflächen befinden sich feste Korrosionsprodukte, die mit einem in Säure unlöslichen gelatineartigen Biofilm vermischt sind. Obwohl der Mechanismus der zugrundeliegenden Korrosion noch nicht ganz erforscht ist, lassen sich doch Faktoren ermitteln, die ein Fortschreiten der Korrosion begünstigen. Dazu zählen die Wasserqualität, seine Herkunft und seine Aufbereitung, und konstruktions- und verfahrensbedingte Gegebenheiten wie horizontale, verzweigte Rohrabschnitte, lange Stagnationsperioden und ungeeignete Wassertemperaturen. Anhand einer Fallstudie, die sich auf ein deutsches Krankenhaus bezieht, werden Gegenmaßnahmen wie Materialaustausch, die Ausschaltung von nur sporadisch genutzten Rohrabschnitten, Ausspülen mit Zitronensäure, UV-Bestrahlung und die Einstellung geeigneter Wassertemperaturen erläutert. Insgesamt gesehen scheint die Wasserchemie die Korrosion am stärksten zu begünstigen.
Microbiologically influenced corrosion in potable water installations. An engineering approach to developing countermeasures
Bakteriologische Korrosion bei Trinkwasserinstallationen. Technische Möglichkeiten zur Entwicklung von Gegenmaßnahmen
Fischer, W.R. (author) / Wagner, D. (author) / Siedlarek, H. (author)
Materials Performance ; 34 ; 50-54
1995
5 Seiten, 5 Tabellen, 18 Quellen
Article (Journal)
English
British Library Online Contents | 1995
|British Library Online Contents | 1997
|Microbiologically Influenced Corrosion of Copper in Potable Water Systems-pH Effects
British Library Online Contents | 2000
|Microbiologically influenced corrosion of copper in potable water systems - pH effects
Tema Archive | 2000
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