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Planierraupen sind in den klassischen Einsatzbereichen wie Schubarbeiten über kurze Distanzen von 20 bis 200 m, Aufreißen, schnelles Abschieben, Ebnen und Nivellieren nach wie vor am effektivsten. Die meisten Planierraupen haben zwischen 15 und 25 t Gewicht und 100 bis 200 kW Motorleistung. Es gibt aber auch Großfahrzeuge wie das Modell D575 A-2 mit 132 t, 784 kW und 45 Kubikmetern Fassungsvermögen. Der hohe Kettenverschleiß ist durch technische Maßnahmen erheblich reduziert worden, das Fahrverhalten spielt aber nach wie vor eine große Rolle für die Lebensdauer der Antriebsteile. Ebenso ist eine der Aufgabe angepaßte Auslegung von Leistung und Gewicht von Bedeutung. Die Schubkapazität ist abhängig von Schildfaktor, Schildart und -form, Schubkapazität, Neigung der Arbeitsfläche, Förderdistanz, Spieldauer und diversen Einflüssen wie Fahrerqualifikation, Wetter, usw. Die Auswahl der richtigen Schildform in Abhängigkeit vom Bodenmaterial kann die Leistung erheblich steigern. Lasersysteme erleichtern die Niveauhaltung bei Feinarbeiten. In Verbindung mit Bordrechnern kann eine automatische Schildausrichtung erfolgen. Während die lastabhängige Regelung bei hydrostatisch angetriebenen Raupen problemlos ist, müssen konventionell angetriebene Maschinen mit einem neu entwickelten 'Draft Power Sensor' ausgerüstet werden, um das Verhältnis Geschwindigkeit/Schubkraft zu ermitteln und zu optimieren. Eine Leistungssteigerung um bis zu 100 % läßt sich mit längsgeteilten, oszillierenden Schilden erreichen. Hier sind jedoch noch nicht alle Probleme gelöst.
Planierraupen sind in den klassischen Einsatzbereichen wie Schubarbeiten über kurze Distanzen von 20 bis 200 m, Aufreißen, schnelles Abschieben, Ebnen und Nivellieren nach wie vor am effektivsten. Die meisten Planierraupen haben zwischen 15 und 25 t Gewicht und 100 bis 200 kW Motorleistung. Es gibt aber auch Großfahrzeuge wie das Modell D575 A-2 mit 132 t, 784 kW und 45 Kubikmetern Fassungsvermögen. Der hohe Kettenverschleiß ist durch technische Maßnahmen erheblich reduziert worden, das Fahrverhalten spielt aber nach wie vor eine große Rolle für die Lebensdauer der Antriebsteile. Ebenso ist eine der Aufgabe angepaßte Auslegung von Leistung und Gewicht von Bedeutung. Die Schubkapazität ist abhängig von Schildfaktor, Schildart und -form, Schubkapazität, Neigung der Arbeitsfläche, Förderdistanz, Spieldauer und diversen Einflüssen wie Fahrerqualifikation, Wetter, usw. Die Auswahl der richtigen Schildform in Abhängigkeit vom Bodenmaterial kann die Leistung erheblich steigern. Lasersysteme erleichtern die Niveauhaltung bei Feinarbeiten. In Verbindung mit Bordrechnern kann eine automatische Schildausrichtung erfolgen. Während die lastabhängige Regelung bei hydrostatisch angetriebenen Raupen problemlos ist, müssen konventionell angetriebene Maschinen mit einem neu entwickelten 'Draft Power Sensor' ausgerüstet werden, um das Verhältnis Geschwindigkeit/Schubkraft zu ermitteln und zu optimieren. Eine Leistungssteigerung um bis zu 100 % läßt sich mit längsgeteilten, oszillierenden Schilden erreichen. Hier sind jedoch noch nicht alle Probleme gelöst.
Erdbewegung mit Planierraupen
Cohrs, H.H. (author)
Tiefbau, Ingenieurbau, Straßenbau ; 37 ; 38-52
1995
6 Seiten, 7 Bilder, 1 Tabelle
Article (Journal)
German
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