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Abdichtungs- und Instandsetzungssystem aus Hochleistungsbeton
Für der Herstellung besonders verschleißfester und flüssigkeitsdichter Bodenflächen, wie sie beispielsweise für Landebahnen benötigt werden, hat das Zentrale Baustofflabor der Philipp Holzmann AG in Zusammenarbeit mit der TH Darmstadt das USA-Verfahren der Sifcon-Beschichtung weiterentwickelt. Sifcon steht für 'Slurry Infiltrated Fibre Concrete', eine Abdichtung aus hochfestem Zementmörtel mit einem Stahlfaseranteil von etwa 10 Vol.-%. Dadurch wird eine so feine Rißverteilung erreicht, daß von Rißfreiheit gesprochen werden kann. Das Verformungsverhalten von Sifcon ähnelt dem einer Stahlplatte, vorhandene Risse und Fugen im Untergrund werden überbrückt. Sifcon weist Druckfestigkeiten von 90 bis 105 N pro Quadratmillimeter und Biegezugfestigkeiten von 35 bis 45 N pro Quadratmillimeter auf. Die Verarbeitung erfolgt durch Reinigen des Untergrundes, Aufstreuen der Stahlfasern und Aufbringen der hochfesten Zementschicht bis zu 5 mm über den Fasern auf eine Dicke von insgesamt etwa 5 cm. Die Oberfläche wird glatt, mit Besenstrich oder mit Hartstoffeinstreuung ausgeführt. Das fugenlose Verfahren kann abschnittsweise durchgeführt werden, durch Aufkantungen sind Auffangwannen möglich.
Abdichtungs- und Instandsetzungssystem aus Hochleistungsbeton
Für der Herstellung besonders verschleißfester und flüssigkeitsdichter Bodenflächen, wie sie beispielsweise für Landebahnen benötigt werden, hat das Zentrale Baustofflabor der Philipp Holzmann AG in Zusammenarbeit mit der TH Darmstadt das USA-Verfahren der Sifcon-Beschichtung weiterentwickelt. Sifcon steht für 'Slurry Infiltrated Fibre Concrete', eine Abdichtung aus hochfestem Zementmörtel mit einem Stahlfaseranteil von etwa 10 Vol.-%. Dadurch wird eine so feine Rißverteilung erreicht, daß von Rißfreiheit gesprochen werden kann. Das Verformungsverhalten von Sifcon ähnelt dem einer Stahlplatte, vorhandene Risse und Fugen im Untergrund werden überbrückt. Sifcon weist Druckfestigkeiten von 90 bis 105 N pro Quadratmillimeter und Biegezugfestigkeiten von 35 bis 45 N pro Quadratmillimeter auf. Die Verarbeitung erfolgt durch Reinigen des Untergrundes, Aufstreuen der Stahlfasern und Aufbringen der hochfesten Zementschicht bis zu 5 mm über den Fasern auf eine Dicke von insgesamt etwa 5 cm. Die Oberfläche wird glatt, mit Besenstrich oder mit Hartstoffeinstreuung ausgeführt. Das fugenlose Verfahren kann abschnittsweise durchgeführt werden, durch Aufkantungen sind Auffangwannen möglich.
Abdichtungs- und Instandsetzungssystem aus Hochleistungsbeton
Tiefbau, Ingenieurbau, Straßenbau ; 38 ; 26
1996
1 Seite, 3 Bilder
Article (Journal)
German
Abdichtungs- und Instandsetzungssysteme aus Hochleistungsbeton
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