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Verfahren zur Ermittlung der Setzung von Fundamenten infolge zyklischer Beanspruchung
Fundamente aufgeständerter Strecken wie Brücken für den Eisenbahnverkehr unterliegen außer der Belastung durch das Eigengewicht auch schwellenden Belastungen durch die wiederholte Überfahrt von Zügen. Ähnliches gilt für die Befüllung und Entleerung von Silos und Schleusenkammern oder auch bei hohen Schornsteinen. Da sich die bisherige statische Annahme der stärksten Belastung als nicht so setzungsverurachend herausgestellt hat wie diese schwellenden Lasten, muß für empfindliche Bereiche, wie beispielsweise bei Hochgeschwindigkeitsstrecken der Bahn, eine Vorausermittlung des Setzungsanteils erfolgen. Es werden ein Laborverfahren und ein praktisches Verfahren aus Setzungsmessungen für diese Ermittlung vorgestellt. Für das Laborverfahren werden Bodenproben den entsprechenden Spannungszuständen ausgesetzt und mit zyklischen Triaxial-, Kompressions- und Ödometerversuchen untersucht. Ein Vergleich aus Probenverformungen mit realen Setzungsmessungen brachte zufriedenstellende Ergebnisse. Analog DIN 4019 können Ergebnisse aus zyklischen Ödometerversuchen zur Vorausermittlung der Setzung verwendet werden. Grundsätzlich ist eine quantitativ ausreichende Setzungsprognose möglich, wobei bei Elementversuchen die relevanten Bodenschichten mittels Ödometerversuchen untersucht werden müßten. Alternativ können reale Setzungsmessungen ausgewertet werden, wofür eine Gleichung vorgestellt wird. Die daraus gewonnen Erfahrungswerte dienen als Hilfe in der Entwurfsphase.
Verfahren zur Ermittlung der Setzung von Fundamenten infolge zyklischer Beanspruchung
Fundamente aufgeständerter Strecken wie Brücken für den Eisenbahnverkehr unterliegen außer der Belastung durch das Eigengewicht auch schwellenden Belastungen durch die wiederholte Überfahrt von Zügen. Ähnliches gilt für die Befüllung und Entleerung von Silos und Schleusenkammern oder auch bei hohen Schornsteinen. Da sich die bisherige statische Annahme der stärksten Belastung als nicht so setzungsverurachend herausgestellt hat wie diese schwellenden Lasten, muß für empfindliche Bereiche, wie beispielsweise bei Hochgeschwindigkeitsstrecken der Bahn, eine Vorausermittlung des Setzungsanteils erfolgen. Es werden ein Laborverfahren und ein praktisches Verfahren aus Setzungsmessungen für diese Ermittlung vorgestellt. Für das Laborverfahren werden Bodenproben den entsprechenden Spannungszuständen ausgesetzt und mit zyklischen Triaxial-, Kompressions- und Ödometerversuchen untersucht. Ein Vergleich aus Probenverformungen mit realen Setzungsmessungen brachte zufriedenstellende Ergebnisse. Analog DIN 4019 können Ergebnisse aus zyklischen Ödometerversuchen zur Vorausermittlung der Setzung verwendet werden. Grundsätzlich ist eine quantitativ ausreichende Setzungsprognose möglich, wobei bei Elementversuchen die relevanten Bodenschichten mittels Ödometerversuchen untersucht werden müßten. Alternativ können reale Setzungsmessungen ausgewertet werden, wofür eine Gleichung vorgestellt wird. Die daraus gewonnen Erfahrungswerte dienen als Hilfe in der Entwurfsphase.
Verfahren zur Ermittlung der Setzung von Fundamenten infolge zyklischer Beanspruchung
Determining the settlement of footings due to cyclic loads
Mallwitz, K. (author) / Holzlöhner, U. (author)
Bautechnik ; 73 ; 175-186
1996
12 Seiten, 12 Bilder, 6 Tabellen, 16 Quellen
Article (Journal)
German
Verfahren zur Ermittlung der Setzung von Fundamenten infolge zyklischer Beanspruchung
Online Contents | 1996
|Setzung von Fundamenten infolge dynamischer Last
TIBKAT | 1984
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