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Natatorium design guidelines. Controlling pool humidity
In Hallenbädern wird eine erhebliche Menge Wasser verdampft, was Probleme hinsichtlich des Energieverbrauchs und der Lebensdauer des Gebäudes und der technischen Ausrüstung mit sich bringt. Die Verdampfungsrate wird bestimmt durch die Nutzung des Schwimmbades, durch die vorgesehene Wassertemperatur und die vorgesehene Lufttemperatur. Hier wird die Auslegung der Luftfeuchteregelung für 60 % relative Feuchte empfohlen. Dazu werden Hinweise zur Ausstattung gegeben: Oberlichter vermeiden, wenn gefordert, dann Zweischicht-Acrylglas mit Entwässerung des Zwischenraums, Fußboden nicht porös (keine Teppichböden) und gut entwässert (Schimmel- und Pilzausbreitung vermeiden). Hinweise zur Luftverteilung werden gegeben: Feuchte Warmluft steigt zur Decke auf, Luftbewegung an der Wasseroberfläche steigert die Verdampfung, trockene Zuluft zuerst über kondensationsanfällige Flächen leiten, geringer Unterdruck in der Schwimmhalle zu anliegenden Räumen mindert Ausbreitung der Feuchtluft. Bei der Gebäudehülle ist die Dampfsperre gleich unter der Innenwand anzuordnen, die Isolation muß dicht sein (keine Kältebrücken, an denen Wasser kondensiert und an denen Bauteile rosten), Fenster und Türverglasung aus Isolierglas. Taupunktunterschreitung in der Schwimmhalle und an ihren Bauteilen ist zu vermeiden. Ein Entfeuchtungs-System mit Wärmepumpe wird beschrieben; die feuchte Abluft wird möglichst hoch unter der Hallendecke abgesaugt, die getrocknete Zuluft wird unter den Fenstern zugeführt.
Natatorium design guidelines. Controlling pool humidity
In Hallenbädern wird eine erhebliche Menge Wasser verdampft, was Probleme hinsichtlich des Energieverbrauchs und der Lebensdauer des Gebäudes und der technischen Ausrüstung mit sich bringt. Die Verdampfungsrate wird bestimmt durch die Nutzung des Schwimmbades, durch die vorgesehene Wassertemperatur und die vorgesehene Lufttemperatur. Hier wird die Auslegung der Luftfeuchteregelung für 60 % relative Feuchte empfohlen. Dazu werden Hinweise zur Ausstattung gegeben: Oberlichter vermeiden, wenn gefordert, dann Zweischicht-Acrylglas mit Entwässerung des Zwischenraums, Fußboden nicht porös (keine Teppichböden) und gut entwässert (Schimmel- und Pilzausbreitung vermeiden). Hinweise zur Luftverteilung werden gegeben: Feuchte Warmluft steigt zur Decke auf, Luftbewegung an der Wasseroberfläche steigert die Verdampfung, trockene Zuluft zuerst über kondensationsanfällige Flächen leiten, geringer Unterdruck in der Schwimmhalle zu anliegenden Räumen mindert Ausbreitung der Feuchtluft. Bei der Gebäudehülle ist die Dampfsperre gleich unter der Innenwand anzuordnen, die Isolation muß dicht sein (keine Kältebrücken, an denen Wasser kondensiert und an denen Bauteile rosten), Fenster und Türverglasung aus Isolierglas. Taupunktunterschreitung in der Schwimmhalle und an ihren Bauteilen ist zu vermeiden. Ein Entfeuchtungs-System mit Wärmepumpe wird beschrieben; die feuchte Abluft wird möglichst hoch unter der Hallendecke abgesaugt, die getrocknete Zuluft wird unter den Fenstern zugeführt.
Natatorium design guidelines. Controlling pool humidity
Entwurfsrichtlinien für Schwimmhallen. Regelung der Luftfeuchte
Kielec, J.E. (author) / Hunt, A.W. (author)
Heating, Piping, Air Conditioning HPAC ; 68 ; 32-82
1996
4 Seiten, 3 Bilder, 2 Tabellen
Article (Journal)
English
COVER - Natatorium, Michigan, USA
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|British Library Online Contents | 1996
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