A platform for research: civil engineering, architecture and urbanism
Baggern als Wissenschaft. Intelligente Hydrauliksysteme machen Bagger weitaus leistungsfähiger
Zur Bewertung der Leistungsfähigkeit von Hydrauliksystemen für Bagger, hat das Institut für Landmaschinen und Fluidtechnik der TU Braunschweig eine mobile Meßdatenerfassung, ein Auswertesystem und Simulationsprogramme für Drosselsteuerungen und Load-Sensing-Systeme entwickelt. 32 Sensoren erfassen die Meßgrößen Druck, Winkel, Kraftstoffverbrauch, Temperatur, Weg und Drehzahl. Die Massenbestimmung der gefüllten Schaufel erfolgt anhand der momentanen Drücke im Auslegerzylinder in Verbindung mit der Zylinderstellung. Mittels Wechselplatten werden die Meßdaten in das stationäre Auswertesystem übernommen und dienen dem Simulationsmodell zur Nachbildung realistischer Arbeitszyklen. Das Simulationsmodell berechnet die optimalen Parameter und Bewegungsabläufe für eine vorgegebene Aushubaufgabe (ein Ladespiel ist in die 4 Teilabschnitte Graben, Schwenken und Ausheben, Entladen, Rückschwenken und Absenken unterteilt) und stellt Vergleiche mit der vom Baggerfahrer praktisch erreichten Aufgabenlösung an. Ziel der Simulation ist es, eine vorgegebene Aushubaufgabe mit möglichst geringem Energieverbrauch (erreichter Einspareffekt unter anderem 5 l Dieselöl je Stunde) zu lösen und dem Baggerfahrer die errechneten Optimalparameter, etwa auf Bildschirm oder durch Frontscheibenprojektion, vorzugeben. Durch teilautomatisierte Bewegungsabläufe kann der Fahrer entlastet werden. Versuchsbagger: 30 t Dienstgewicht, 125 kW Motorleistung und 2-Pumpen-Load-Sensing-Hydrauliksystem.
Baggern als Wissenschaft. Intelligente Hydrauliksysteme machen Bagger weitaus leistungsfähiger
Zur Bewertung der Leistungsfähigkeit von Hydrauliksystemen für Bagger, hat das Institut für Landmaschinen und Fluidtechnik der TU Braunschweig eine mobile Meßdatenerfassung, ein Auswertesystem und Simulationsprogramme für Drosselsteuerungen und Load-Sensing-Systeme entwickelt. 32 Sensoren erfassen die Meßgrößen Druck, Winkel, Kraftstoffverbrauch, Temperatur, Weg und Drehzahl. Die Massenbestimmung der gefüllten Schaufel erfolgt anhand der momentanen Drücke im Auslegerzylinder in Verbindung mit der Zylinderstellung. Mittels Wechselplatten werden die Meßdaten in das stationäre Auswertesystem übernommen und dienen dem Simulationsmodell zur Nachbildung realistischer Arbeitszyklen. Das Simulationsmodell berechnet die optimalen Parameter und Bewegungsabläufe für eine vorgegebene Aushubaufgabe (ein Ladespiel ist in die 4 Teilabschnitte Graben, Schwenken und Ausheben, Entladen, Rückschwenken und Absenken unterteilt) und stellt Vergleiche mit der vom Baggerfahrer praktisch erreichten Aufgabenlösung an. Ziel der Simulation ist es, eine vorgegebene Aushubaufgabe mit möglichst geringem Energieverbrauch (erreichter Einspareffekt unter anderem 5 l Dieselöl je Stunde) zu lösen und dem Baggerfahrer die errechneten Optimalparameter, etwa auf Bildschirm oder durch Frontscheibenprojektion, vorzugeben. Durch teilautomatisierte Bewegungsabläufe kann der Fahrer entlastet werden. Versuchsbagger: 30 t Dienstgewicht, 125 kW Motorleistung und 2-Pumpen-Load-Sensing-Hydrauliksystem.
Baggern als Wissenschaft. Intelligente Hydrauliksysteme machen Bagger weitaus leistungsfähiger
Holländer, C. (author)
Fluid ; 30 ; 10-14
1996
4 Seiten, 5 Bilder
Article (Journal)
German
Hydrauliksysteme in Standard-Baggern
Tema Archive | 1987
|IuD Bahn | 2000
|Online Contents | 2000
Langstreckentransporte von Baggern
Online Contents | 1995