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Aktuelles aus der Gefahrstoff- und Brandschutzforschung: Die Feuerwehr am Datenhighway
In Einsatzleitstellen, Brandmeldeanlagen, Meßgeräten, komplexen Einsatzfahrzeugen und den Feuerwehrverwaltungen ist die Datenverarbeitung heute kaum noch wegzudenken. Die Möglichkeiten, die Datennetze bieten, werden hingegen erst spärlich genutzt. So kann bereits heute mit entsprechenden technischen Einrichtungen jederzeit auf Einsatzdaten, einsatztaktische Daten, Gesetzestexte oder Gefahrstoffinformationen zugegriffen werden. Angebote von öffentlichen Einrichtungen wie Universitäten, Forschungsstellen und Behörden, Fachfirmen und kommerziellen Datenbanken sind weltweit reichlich vorhanden. Die Möglichkeiten der zentralen Bearbeitung von Arbeitsgrundlagen (Ausbildungsunterlagen, Organisationshilfsmittel) bieten allen Teilnehmern die Chance der einheitlichen und schnellen Information. Änderungen, wie zum Beispiel im Gefahrstoffbereich, könnten zentral bearbeitet und schnell zur Verfügung gestellt werden. Gleiches gilt für andere schnellebige Informationen. Über Netz abgerufene Ausbildungsunterlagen können vor Ort weiterbearbeitet und als Folie ausgedruckt werden. Es gibt bereits Foliensätze über Bioschutz, Brandrauch, Meßdienst, gefährliche Stoffe, Dekontamination auf Disketten. Umfangreichere Software wie interaktive Lernprogramme, Gefahrgutdatenbanken, Feuerwehrdienstvorschriften liegen sowohl im Netz als auch auf CD-ROM vor. Die weltweite Vernetzung ermöglicht ein elektronisches Postsystem (E-Mailing), das bei erheblichem Zeitgewinn bis zu 85 % der Versandkosten ersparen kann. In USA und Japan sind bereits eigene Feuerwehrnetze vorhanden. Im Teletext können allgemeine Informationen und Hinweise zu aktuellen Einsätzen (Verhaltenshinweise, Meßdaten) angeboten werden. Teleshopping für die Beschaffung, Telebanking für das Rechnungswesen sind bereits realisierbar. Virtual Reality für realistische Einsatzplanspiele und Übungen oder Video on demand mit aktiver Auswahl von Filmmaterial aus Großdatenbanken sind noch nicht allgemein zugänglich. Sie könnten innerhalb der nächsten Jahre ein fester Bestandteil der Feuerwehrausbildung werden. Bei all diesen Systemen muß dem Menschen immer die Mittelpunktfunktion eingeräumt werden.
Aktuelles aus der Gefahrstoff- und Brandschutzforschung: Die Feuerwehr am Datenhighway
In Einsatzleitstellen, Brandmeldeanlagen, Meßgeräten, komplexen Einsatzfahrzeugen und den Feuerwehrverwaltungen ist die Datenverarbeitung heute kaum noch wegzudenken. Die Möglichkeiten, die Datennetze bieten, werden hingegen erst spärlich genutzt. So kann bereits heute mit entsprechenden technischen Einrichtungen jederzeit auf Einsatzdaten, einsatztaktische Daten, Gesetzestexte oder Gefahrstoffinformationen zugegriffen werden. Angebote von öffentlichen Einrichtungen wie Universitäten, Forschungsstellen und Behörden, Fachfirmen und kommerziellen Datenbanken sind weltweit reichlich vorhanden. Die Möglichkeiten der zentralen Bearbeitung von Arbeitsgrundlagen (Ausbildungsunterlagen, Organisationshilfsmittel) bieten allen Teilnehmern die Chance der einheitlichen und schnellen Information. Änderungen, wie zum Beispiel im Gefahrstoffbereich, könnten zentral bearbeitet und schnell zur Verfügung gestellt werden. Gleiches gilt für andere schnellebige Informationen. Über Netz abgerufene Ausbildungsunterlagen können vor Ort weiterbearbeitet und als Folie ausgedruckt werden. Es gibt bereits Foliensätze über Bioschutz, Brandrauch, Meßdienst, gefährliche Stoffe, Dekontamination auf Disketten. Umfangreichere Software wie interaktive Lernprogramme, Gefahrgutdatenbanken, Feuerwehrdienstvorschriften liegen sowohl im Netz als auch auf CD-ROM vor. Die weltweite Vernetzung ermöglicht ein elektronisches Postsystem (E-Mailing), das bei erheblichem Zeitgewinn bis zu 85 % der Versandkosten ersparen kann. In USA und Japan sind bereits eigene Feuerwehrnetze vorhanden. Im Teletext können allgemeine Informationen und Hinweise zu aktuellen Einsätzen (Verhaltenshinweise, Meßdaten) angeboten werden. Teleshopping für die Beschaffung, Telebanking für das Rechnungswesen sind bereits realisierbar. Virtual Reality für realistische Einsatzplanspiele und Übungen oder Video on demand mit aktiver Auswahl von Filmmaterial aus Großdatenbanken sind noch nicht allgemein zugänglich. Sie könnten innerhalb der nächsten Jahre ein fester Bestandteil der Feuerwehrausbildung werden. Bei all diesen Systemen muß dem Menschen immer die Mittelpunktfunktion eingeräumt werden.
Aktuelles aus der Gefahrstoff- und Brandschutzforschung: Die Feuerwehr am Datenhighway
The fire service on the data highway
Petter, F. (author)
1996
5 Seiten, 2 Bilder, 1 Quelle
Article (Journal)
German
Mobile Datenerfassung - Datenhighway ins Buro
British Library Online Contents | 2007
TIBKAT | 1989
|Forschung, Organisation, Technik - Berichte aus der Brandschutzforschung
Online Contents | 2001
Online Contents | 1996
UB Braunschweig | 2010
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