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Es wird ein einfaches Rechenverfahren vorgestellt, mit dessen Hilfe sich das Wärmeverhalten von Gebäuden bei sommerlichen Temperaturen nachvollziehen läßt. Hierbei werden alle relevanten Einflüsse auf die Erwärmung der Raumluft berücksichtigt und die Begrenzungsmöglichkeiten durch bauliche Maßnahmen aufgezeigt. Zunächst erfolgt eine Modellierung des Aufheizvorganges in einem Gebäude bei sprungförmiger Änderung der Wärmeeinstrahlung entsprechend den Berechnungsmethoden der Wärmeschutzverordnung. Die Strahlungswärmegewinne und innere Wärmequellen erhöhen die Raumtemperatur im stationären Endzustand immer über die Außentemperatur. Im Sommer ist dieser Effekt unerwünscht. Je nach Speichermasse des Gebäudes kann nun durch geringere oder häufigere Lüftung die Aufheizung des Gebäudes verlangsamt werden. Zusätzlich muß durch geeignete Verschattungsmaßnahmen der Stahlungswärmestrom durch die Fenster minimiert werden. Für eine maximale Raumlufttemperatur von 26 Grad C werden für einen beispielhaft ausgewählten Tafelbau mit Warmdach alle relevanten Daten durchgerechnet.
Es wird ein einfaches Rechenverfahren vorgestellt, mit dessen Hilfe sich das Wärmeverhalten von Gebäuden bei sommerlichen Temperaturen nachvollziehen läßt. Hierbei werden alle relevanten Einflüsse auf die Erwärmung der Raumluft berücksichtigt und die Begrenzungsmöglichkeiten durch bauliche Maßnahmen aufgezeigt. Zunächst erfolgt eine Modellierung des Aufheizvorganges in einem Gebäude bei sprungförmiger Änderung der Wärmeeinstrahlung entsprechend den Berechnungsmethoden der Wärmeschutzverordnung. Die Strahlungswärmegewinne und innere Wärmequellen erhöhen die Raumtemperatur im stationären Endzustand immer über die Außentemperatur. Im Sommer ist dieser Effekt unerwünscht. Je nach Speichermasse des Gebäudes kann nun durch geringere oder häufigere Lüftung die Aufheizung des Gebäudes verlangsamt werden. Zusätzlich muß durch geeignete Verschattungsmaßnahmen der Stahlungswärmestrom durch die Fenster minimiert werden. Für eine maximale Raumlufttemperatur von 26 Grad C werden für einen beispielhaft ausgewählten Tafelbau mit Warmdach alle relevanten Daten durchgerechnet.
Ein einfaches Nachweisverfahren für den sommerlichen Wärmeschutz
Häupl, P. (author)
1996
4 Seiten, 3 Bilder, 4 Tabellen, 5 Quellen
Article (Journal)
German
Anforderungen an den sommerlichen Wärmeschutz
Springer Verlag | 2022
|Forschungsprojekt zum sommerlichen Wärmeschutz gestartet
Online Contents | 2006
Forschungsprojekt zum sommerlichen Warmeschutz gestartet
British Library Online Contents | 2006