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Ausfallwahrscheinlichkeit von Schienenquerbrüchen bei lückenlos verschweißten Gleisen
Bei einer lückenlosen Verschweißung von Eisenbahnschienen wird im Winter bei einer tiefen Temperatur das Schienenbruchrisiko erhöht. Anhand einer wahrscheinlichkeitstheoretischen Untersuchung wird aufgezeigt, daß die aluminothermischen Schweißstellen bei einer ausgereiften Schweißtechnologie und einer mängelfreien Verschweißung keine Schwachstellen darstellen. Der im Beitrag angenommene Zustand einer im Gleis korrodierten Schiene stellt sich nach einigen Jahren Liegedauer ein. Die Aussagen beziehen sich daher nicht auf neuverlegte Schienen. Die Ergebnisse der wahrscheinlichkeitstheoretischen Berechnungen beziehen sich auf Schiene und Schweißstelle, wobei für letztere das Ergebnis an sieben Beispielen erläutert wird. Diese Beispiele behandeln unterschiedliche Ausfallwahrscheinlichkeiten unter Berücksichtigung der Faktoren Verkehrslastspannung, Schweißstellenabstand, gerades und gebogenes Gleis, Qualität der Gleislage, Schwerlastverkehr, Schienenprofil, Gestaltfestigkeit der Schweißstelle und der Schienentemperatur im Winter. Schlußfolgerung der Untersuchung ist die Trendaussage, daß die in 120 m bis 180 m befindlichen aluminothermischen Schweißstellen im Regelfall keine Schwachstellen darstellen. Voraussetzung hierfür ist ein nicht zu schwaches Schienenprofil und eine mängelfreie Verschweißung der Schienen im Gleis. Die DB AG wird dem durch die Verwendung der Schiene UIC 60 (Güte A), ausgereifte Schweißtechnologie und dem Einsatz von qualifiziertem Schweißpersonal gerecht.
Ausfallwahrscheinlichkeit von Schienenquerbrüchen bei lückenlos verschweißten Gleisen
Bei einer lückenlosen Verschweißung von Eisenbahnschienen wird im Winter bei einer tiefen Temperatur das Schienenbruchrisiko erhöht. Anhand einer wahrscheinlichkeitstheoretischen Untersuchung wird aufgezeigt, daß die aluminothermischen Schweißstellen bei einer ausgereiften Schweißtechnologie und einer mängelfreien Verschweißung keine Schwachstellen darstellen. Der im Beitrag angenommene Zustand einer im Gleis korrodierten Schiene stellt sich nach einigen Jahren Liegedauer ein. Die Aussagen beziehen sich daher nicht auf neuverlegte Schienen. Die Ergebnisse der wahrscheinlichkeitstheoretischen Berechnungen beziehen sich auf Schiene und Schweißstelle, wobei für letztere das Ergebnis an sieben Beispielen erläutert wird. Diese Beispiele behandeln unterschiedliche Ausfallwahrscheinlichkeiten unter Berücksichtigung der Faktoren Verkehrslastspannung, Schweißstellenabstand, gerades und gebogenes Gleis, Qualität der Gleislage, Schwerlastverkehr, Schienenprofil, Gestaltfestigkeit der Schweißstelle und der Schienentemperatur im Winter. Schlußfolgerung der Untersuchung ist die Trendaussage, daß die in 120 m bis 180 m befindlichen aluminothermischen Schweißstellen im Regelfall keine Schwachstellen darstellen. Voraussetzung hierfür ist ein nicht zu schwaches Schienenprofil und eine mängelfreie Verschweißung der Schienen im Gleis. Die DB AG wird dem durch die Verwendung der Schiene UIC 60 (Güte A), ausgereifte Schweißtechnologie und dem Einsatz von qualifiziertem Schweißpersonal gerecht.
Ausfallwahrscheinlichkeit von Schienenquerbrüchen bei lückenlos verschweißten Gleisen
Probability of failure at transverse rail ruptures in the case of continuous welded rails
Eisenmann, J. (author)
ETR - Eisenbahntechnische Rundschau ; 45 ; 295-301
1996
5 Seiten, 5 Bilder, 4 Quellen
Article (Journal)
German
Das Verhalten von lückenlos verschweissten Gleisen (LVG) in engen Radien der Meterspur
UB Braunschweig | 2014
|Das Verhalten von lückenlos verschweissten Gleisen (LVG) in engen Radien der Meterspur
TIBKAT | 2014
|Tema Archive | 1991
|British Library Online Contents | 2000