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Zur Anwendung von Wasserstoffperoxid in der Trinkwasseraufbereitung
Die Oxidation von Oberflächenwasser zur Trinkwassergewinnung ist ein etbaliertes Verfahren. In den vergangenen Jahren haben sich neben der Ozonung vor allem kombinierte Methoden wie z.B. Ozon/Wasserstoffperoxid (O3/H2O2) hervorgehoben, die sich durch einen besonders raschen und weitgehenden Abbau organischer Mikroverunreinigungen auszeichnen. Bei ihrem Einsatz ergeben sich im Bereich der Fernwasserversorgung Fragen nach der chemischen und mikrobiologischen Stabilität. Das Bildungspotential für Trihalogenmethane, Wiederverkeimungspotential sowie entstehende Sekundärstoffe sind Beispiele für Kriterien, nach denen die verschiedenen Verfahrenskombinationen zu beurteilen und ihr Einsatz zu optimieren ist. Berichtet wird über folgende Themen eines Workshops, der im Rahmen eines Forschungsvorhabens zur oxidativen Trinkwasseraufbereitung stattfand: Minimierung halogenierter organischer Verbindungen durch oxidative Aufbereitung des Bodenseewassers mit O3 und O3/H2O2 ; Oxidation von stickstoffhaltigen Herbiziden mittels O3/H2O2; Vergleich kombinierter Oxidationsverfahren am Beispiel von Atrazin im Batch-System; Abbau von chlorierten Olefinen durch O3 und O3/H2O2; Fentons Reagenz (Nutzung der Oxidationskraft des Systems Fe(2+)/H2O2 durch Bildung von OH-Radikalen); Photochemischer Abbau des Komplexbildners EDTA bei der Trinkwasseraufbereitung (System UV/H2O2); Hygienisch-mikrobiologische Anforderungen an die Trinkwasseraufbereitung.
Zur Anwendung von Wasserstoffperoxid in der Trinkwasseraufbereitung
Die Oxidation von Oberflächenwasser zur Trinkwassergewinnung ist ein etbaliertes Verfahren. In den vergangenen Jahren haben sich neben der Ozonung vor allem kombinierte Methoden wie z.B. Ozon/Wasserstoffperoxid (O3/H2O2) hervorgehoben, die sich durch einen besonders raschen und weitgehenden Abbau organischer Mikroverunreinigungen auszeichnen. Bei ihrem Einsatz ergeben sich im Bereich der Fernwasserversorgung Fragen nach der chemischen und mikrobiologischen Stabilität. Das Bildungspotential für Trihalogenmethane, Wiederverkeimungspotential sowie entstehende Sekundärstoffe sind Beispiele für Kriterien, nach denen die verschiedenen Verfahrenskombinationen zu beurteilen und ihr Einsatz zu optimieren ist. Berichtet wird über folgende Themen eines Workshops, der im Rahmen eines Forschungsvorhabens zur oxidativen Trinkwasseraufbereitung stattfand: Minimierung halogenierter organischer Verbindungen durch oxidative Aufbereitung des Bodenseewassers mit O3 und O3/H2O2 ; Oxidation von stickstoffhaltigen Herbiziden mittels O3/H2O2; Vergleich kombinierter Oxidationsverfahren am Beispiel von Atrazin im Batch-System; Abbau von chlorierten Olefinen durch O3 und O3/H2O2; Fentons Reagenz (Nutzung der Oxidationskraft des Systems Fe(2+)/H2O2 durch Bildung von OH-Radikalen); Photochemischer Abbau des Komplexbildners EDTA bei der Trinkwasseraufbereitung (System UV/H2O2); Hygienisch-mikrobiologische Anforderungen an die Trinkwasseraufbereitung.
Zur Anwendung von Wasserstoffperoxid in der Trinkwasseraufbereitung
The application of hydrogen peroxide in drinking water treatment
Frimmel, F.H. (author) / Wolf, A. (author)
Das Gas- und Wasserfach. Ausgabe Wasser, Abwasser ; 137 ; 266-270
1996
5 Seiten, 2 Bilder, 2 Tabellen, 5 Quellen
Article (Journal)
German
Zur Anwendung von Wasserstoffperoxid in der Trinkwasseraufbereitung
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