A platform for research: civil engineering, architecture and urbanism
Arbeitszeit und Pausen im simulierten Einsatz der Feuerwehr
In zwei Versuchsreihen mit insgesamt 20 einsatzerfahrenen Feuerwehrleuten wurden physische und thermische Belastungen während eines Vollbrandes simuliert und aus dem Verhalten physiologischer Funktionen Empfehlungen für die zeitliche Organisation der Einsätze abgeleitet. Der Sauerstoff- Vorrat der Atemschutzgeräte erlaubt eine Einsatzdauer von ca. 25 Minuten , die jedoch nicht ausgeschöpft werden sollte, da die Rektaltemperaturen in einer entsprechenden Versuchsreihe auf durchschnittlich 39,3 Grad C, im Einzelfall auf nahezu 40,0 Grad C anstiegen (acht Probanden, 23-47 Jahre; 25 min Laufbandarbeit: 3km/h, zur Simulation einer veränderlichen Arbeitsschwere mit von 0 Grad bis 8 Grad variiertem Neigungswinkel; Hitzebelastung: ta: 50 Grad C, tr: 161 Grad C). Kritische Rektaltemperaturen wurden in einer auf 15 Minuten verkürzten Einsatzdauer nicht mehr beobachtet (zwölf Probanden, 26-46 Jahre; 15 Laufbandarbeit: 4,5 km/h, 2 Grad Neigung; Hitzebelastung: ta: 50 Grad C, tr: 133 Grad C). Um kritische Werte auch in einem nachfolgenden Einsatz zu vermeiden, ist eine ausreichend lange Pause zu gewähren oder die Einsatzdauer weiter zu verkürzen. Dies ist - wegen der verzögerten Entwärmung - vor allem in der heißen Jahreszeit zu berücksichtigen.
Arbeitszeit und Pausen im simulierten Einsatz der Feuerwehr
In zwei Versuchsreihen mit insgesamt 20 einsatzerfahrenen Feuerwehrleuten wurden physische und thermische Belastungen während eines Vollbrandes simuliert und aus dem Verhalten physiologischer Funktionen Empfehlungen für die zeitliche Organisation der Einsätze abgeleitet. Der Sauerstoff- Vorrat der Atemschutzgeräte erlaubt eine Einsatzdauer von ca. 25 Minuten , die jedoch nicht ausgeschöpft werden sollte, da die Rektaltemperaturen in einer entsprechenden Versuchsreihe auf durchschnittlich 39,3 Grad C, im Einzelfall auf nahezu 40,0 Grad C anstiegen (acht Probanden, 23-47 Jahre; 25 min Laufbandarbeit: 3km/h, zur Simulation einer veränderlichen Arbeitsschwere mit von 0 Grad bis 8 Grad variiertem Neigungswinkel; Hitzebelastung: ta: 50 Grad C, tr: 161 Grad C). Kritische Rektaltemperaturen wurden in einer auf 15 Minuten verkürzten Einsatzdauer nicht mehr beobachtet (zwölf Probanden, 26-46 Jahre; 15 Laufbandarbeit: 4,5 km/h, 2 Grad Neigung; Hitzebelastung: ta: 50 Grad C, tr: 133 Grad C). Um kritische Werte auch in einem nachfolgenden Einsatz zu vermeiden, ist eine ausreichend lange Pause zu gewähren oder die Einsatzdauer weiter zu verkürzen. Dies ist - wegen der verzögerten Entwärmung - vor allem in der heißen Jahreszeit zu berücksichtigen.
Arbeitszeit und Pausen im simulierten Einsatz der Feuerwehr
Work periods and pauses during simulated fire fighting
Griefahn, B. (author) / Ilmarinen, R. (author) / Loubevaara, V. (author) / Mäkinen, H. (author) / Künemund, C. (author)
Zeitschrift für Arbeitswissenschaft ; 50 ; 89-95
1996
7 Seiten, 4 Bilder, 3 Tabellen, 31 Quellen
Article (Journal)
German
Arbeitszeit bei Pausen (13.10.2009 - 9 AZR 139/08)
British Library Online Contents | 2010
Infrarotmeßtechnik im operativen Einsatz der Feuerwehr
Tema Archive | 1991
|Alternativ angetriebene Fahrzeuge. Feuerwehr im Einsatz
Tema Archive | 2006
|PAUSEN: Pausenkonzept fur Studierende der Universitat Bern
British Library Online Contents | 2007
Erholsame Pausen: Gestaltungsmöglichkeiten von Ruhebereichen für die MTRAs in der Strahlentherapie
BASE | 2023
|