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Flächengründungen aus Sicht des konstruktiven Ingenieurbaus
Flächengründungen werden zur Abtragung von Bauwerkslasten ausschließlich in horizontalen oder nur wenig geneigten Sohlflächen über flächig verteilte Sohlspannungen eingesetzt. Man unterscheidet dabei Flachgründungen und Tiefgründungen. Diese unterteilen sich wiederum in Streifenfundamente, Einzelfundamente oder Gründungsplatten sowie Flächentragwerke wie Kreisringplatten oder Kegelschalen. Es werden Berechnungsmethoden zur Ermittlung der Schnittgrößen aus vertikaler Lastabtragung und der Zwängung bei horizontaler Verformungsbehinderung im Baugrund vorgestellt. Der detaillierten Behandlung einachsiger Systeme folgen Hinweise zur Behandlung zweiachsig beanspruchter Gründungsplatten. Für einachsige, sechsfeldrige Systeme erfolgt eine Parametervariation für vertikalen Lastabtrag, die allgemeine Aussagen zur Sohldruckverteilung, zu Setzungsverläufen und zum Einfluß von Überbauten erlaubt. Weiterhin werden die Ergebnisse nach dem Bettungsmodul und dem Steifemodulverfahren verglichen. Dabei ist die Übereinstimmung umso geringer, je steifer der Gründungskörper und je weicher der Baugrund ist. Bei hinreichend starren Gründungskörpern kann auf die Berechnung nach dem Bettungsmodulverfahren verzichtet werden. Faktoren, die zu Abweichungen von den Ergebnissen der rein linear-elastischen Berechnungen führen, werden vorgestellt, und Empfehlungen zur Bemessung und Bauausführung unter Berücksichtigung schadhafter Gründungsplatten werden gegeben.
Flächengründungen aus Sicht des konstruktiven Ingenieurbaus
Flächengründungen werden zur Abtragung von Bauwerkslasten ausschließlich in horizontalen oder nur wenig geneigten Sohlflächen über flächig verteilte Sohlspannungen eingesetzt. Man unterscheidet dabei Flachgründungen und Tiefgründungen. Diese unterteilen sich wiederum in Streifenfundamente, Einzelfundamente oder Gründungsplatten sowie Flächentragwerke wie Kreisringplatten oder Kegelschalen. Es werden Berechnungsmethoden zur Ermittlung der Schnittgrößen aus vertikaler Lastabtragung und der Zwängung bei horizontaler Verformungsbehinderung im Baugrund vorgestellt. Der detaillierten Behandlung einachsiger Systeme folgen Hinweise zur Behandlung zweiachsig beanspruchter Gründungsplatten. Für einachsige, sechsfeldrige Systeme erfolgt eine Parametervariation für vertikalen Lastabtrag, die allgemeine Aussagen zur Sohldruckverteilung, zu Setzungsverläufen und zum Einfluß von Überbauten erlaubt. Weiterhin werden die Ergebnisse nach dem Bettungsmodul und dem Steifemodulverfahren verglichen. Dabei ist die Übereinstimmung umso geringer, je steifer der Gründungskörper und je weicher der Baugrund ist. Bei hinreichend starren Gründungskörpern kann auf die Berechnung nach dem Bettungsmodulverfahren verzichtet werden. Faktoren, die zu Abweichungen von den Ergebnissen der rein linear-elastischen Berechnungen führen, werden vorgestellt, und Empfehlungen zur Bemessung und Bauausführung unter Berücksichtigung schadhafter Gründungsplatten werden gegeben.
Flächengründungen aus Sicht des konstruktiven Ingenieurbaus
Spread foundations from the view of structural engineering
Netzel, D. (author)
Bautechnik ; 73 ; 582-594
1996
13 Seiten, 10 Bilder, 1 Tabelle, 14 Quellen
Article (Journal)
German
Flächegründungen aus Sicht des konstruktiven Ingenieurbaus
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