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Behandlung von Wasserwerkschlämmen mittels Ultraschall
Für eine Nutzung von Wasserwerksrückständen (WWR) müssen diese zur Verbesserung der Entwässerung konditioniert werden. Hierzu wurde die ultraschallinduzierte Koagulation untersucht. Nach einer grundlegenden Einführung zur Ultraschallanwendung in diesem Bereich wurden Experimente in einem Batchreaktor durchgeführt. Dabei wurde der Einfluß der Ultraschallbehandlung auf Trübungen, Feststoffgehalt und Partikelgröße von WWR und Modellsuspensionen untersucht. Bei dem Reaktor handelte es sich um einen Ultraschall-Reaktor, bestehend aus einer Sendeeinheit (Piezokeramik mit Gehäuse), einem Glaszylinder und einem Reflektor aus Edelstahl zur Erzeugung eines stehenden Schallfeldes. Der zur Verfügung stehende Resonanzfrequenzenbereich war 204 kHz bis 3,285 MHz. Die Ergebnisse sind in Diagrammen dargestellt. Bei den Modellsuspensionen wie auch bei Filterrückspülwässern aus der Enteisenung/Entmanganung und Sandwaschwässern aus der Oberflächenwasseraufbereitung wurde eine gute Separation von suspendierten Partikeln und Wasser erzielt. Bereits nach einer Beschallungszeit von 1 min bis 3 min zeichnete sich eine Verringerung der Trübung und des Feststoffgehaltes im Überstand um bis zu 90 % ab. Das Trennergebnis ist abhängig von Frequenz, Leistung und Beschallungszeit, die für jede Suspension optimiert werden müssen. Desweiteren wurden Beschallungsversuche im kontinuierlichen Betrieb vorgenommen, und zwar mit Hilfe eines Durchflußreaktors (Schema). Die Ergebnisse sind ebenfalls in Diagrammen dargestellt. Auch hier konnten sehr gute Separationsergebnisse für Filterrückspülwässer erzielt werden. Trübung und Festststoffgehalt wurden bei Behandlung mit Frequenzen von 2 MHz bis 3 MHz im Auslauf um bis zu 96 % gegenüber der Originalprobe reduziert.
Behandlung von Wasserwerkschlämmen mittels Ultraschall
Für eine Nutzung von Wasserwerksrückständen (WWR) müssen diese zur Verbesserung der Entwässerung konditioniert werden. Hierzu wurde die ultraschallinduzierte Koagulation untersucht. Nach einer grundlegenden Einführung zur Ultraschallanwendung in diesem Bereich wurden Experimente in einem Batchreaktor durchgeführt. Dabei wurde der Einfluß der Ultraschallbehandlung auf Trübungen, Feststoffgehalt und Partikelgröße von WWR und Modellsuspensionen untersucht. Bei dem Reaktor handelte es sich um einen Ultraschall-Reaktor, bestehend aus einer Sendeeinheit (Piezokeramik mit Gehäuse), einem Glaszylinder und einem Reflektor aus Edelstahl zur Erzeugung eines stehenden Schallfeldes. Der zur Verfügung stehende Resonanzfrequenzenbereich war 204 kHz bis 3,285 MHz. Die Ergebnisse sind in Diagrammen dargestellt. Bei den Modellsuspensionen wie auch bei Filterrückspülwässern aus der Enteisenung/Entmanganung und Sandwaschwässern aus der Oberflächenwasseraufbereitung wurde eine gute Separation von suspendierten Partikeln und Wasser erzielt. Bereits nach einer Beschallungszeit von 1 min bis 3 min zeichnete sich eine Verringerung der Trübung und des Feststoffgehaltes im Überstand um bis zu 90 % ab. Das Trennergebnis ist abhängig von Frequenz, Leistung und Beschallungszeit, die für jede Suspension optimiert werden müssen. Desweiteren wurden Beschallungsversuche im kontinuierlichen Betrieb vorgenommen, und zwar mit Hilfe eines Durchflußreaktors (Schema). Die Ergebnisse sind ebenfalls in Diagrammen dargestellt. Auch hier konnten sehr gute Separationsergebnisse für Filterrückspülwässer erzielt werden. Trübung und Festststoffgehalt wurden bei Behandlung mit Frequenzen von 2 MHz bis 3 MHz im Auslauf um bis zu 96 % gegenüber der Originalprobe reduziert.
Behandlung von Wasserwerkschlämmen mittels Ultraschall
The ultrasonic treatment of waterworks sludges
Pankau, J. (author) / Jekel, M. (author)
Das Gas- und Wasserfach. Ausgabe Wasser, Abwasser ; 137 ; S157-S162
1996
6 Seiten, 11 Bilder, 4 Quellen
Article (Journal)
German
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