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Wartung und Sanierung von Deponie-Entwässerungsleitungen
Drei unterschiedliche Deponie-Aufbautypen mit ihren jeweils spezifischen Problemen bei der Sickerwasserentsorgung werden betrachtet: Hangdeponie, Grubendeponie, Haldendeponie. Nach den Vorschriften der TA Siedlungsabfall sind Abfalldeponien mit einer funktionsfähigen Sickerwassererfassung und Sickerwasserentsorgung zu versehen, für deren Betriebsfähigkeit durch regelmäßige Wartungsmaßnahmen und eine gegebenenfalls notwendige Sanierung zu sorgen ist. Die Vor- und Nachteile einiger Inspektions- und Reinigungstechniken werden beschrieben: Spülen von Schächten mit Spüldüse; Spülen langer Deponieleitungen (bis zu 1000 m) ohne Zwischenschacht mit einem Spezial-Spülfahrzeug der Firma KMG, Schieder-Schwalenberg; TV-Inspektion im Deponiekörper; Ermittlung von Daten über Lage- und Gefällverhältnisse sowie Aussagen über eventuelle Querschnittsverluste im Deponierohr mit einer Schlauchwaage. Beschrieben werden einige grabenlose Sanierungstechniken anhand durchgeführter Maßnahmen: Aufbrechen alter Leitungen mit dem Geo-Shattle und Einziehen von PE-HD-Rohren in die Trasse defekter Leitungen (Tandemschacht-Verfahren von Preussag Rohrleitungsbau, Horb); Einbau von auswechselbaren Rohr-in-Rohr-Systemen bei von Inkrustationen betroffenen Kanälen (Firma KMG Mitte, Schieder-Schwalenberg); Trockenlegung einer Altdeponie unter Sickerwassereinstau (Tiefdrainschlitzverfahren der Preussag Anlagenbau).
Wartung und Sanierung von Deponie-Entwässerungsleitungen
Drei unterschiedliche Deponie-Aufbautypen mit ihren jeweils spezifischen Problemen bei der Sickerwasserentsorgung werden betrachtet: Hangdeponie, Grubendeponie, Haldendeponie. Nach den Vorschriften der TA Siedlungsabfall sind Abfalldeponien mit einer funktionsfähigen Sickerwassererfassung und Sickerwasserentsorgung zu versehen, für deren Betriebsfähigkeit durch regelmäßige Wartungsmaßnahmen und eine gegebenenfalls notwendige Sanierung zu sorgen ist. Die Vor- und Nachteile einiger Inspektions- und Reinigungstechniken werden beschrieben: Spülen von Schächten mit Spüldüse; Spülen langer Deponieleitungen (bis zu 1000 m) ohne Zwischenschacht mit einem Spezial-Spülfahrzeug der Firma KMG, Schieder-Schwalenberg; TV-Inspektion im Deponiekörper; Ermittlung von Daten über Lage- und Gefällverhältnisse sowie Aussagen über eventuelle Querschnittsverluste im Deponierohr mit einer Schlauchwaage. Beschrieben werden einige grabenlose Sanierungstechniken anhand durchgeführter Maßnahmen: Aufbrechen alter Leitungen mit dem Geo-Shattle und Einziehen von PE-HD-Rohren in die Trasse defekter Leitungen (Tandemschacht-Verfahren von Preussag Rohrleitungsbau, Horb); Einbau von auswechselbaren Rohr-in-Rohr-Systemen bei von Inkrustationen betroffenen Kanälen (Firma KMG Mitte, Schieder-Schwalenberg); Trockenlegung einer Altdeponie unter Sickerwassereinstau (Tiefdrainschlitzverfahren der Preussag Anlagenbau).
Wartung und Sanierung von Deponie-Entwässerungsleitungen
Winkler, U. (author)
Straßen- und Tiefbau ; 50 ; 10-17
1996
6 Seiten, 11 Bilder, 1 Quelle
Article (Journal)
German
Wartung und Sanierung von Deponie-Entwässerungsleitungen
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