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Die Verwendung von zu 100 % aus thermoplastischen Kunststoffen bestehenden Schmelzklebstoffen bei der Fensterherstellung vermeidet gesundheitsschädliche Dämpfe und ist kostengünstig in der Verarbeitung. Hotmelts werden folgendermaßen appliziert: 1. Auftrag von Klebstoffraupen mit einer Stärke von 0,1 bis 5 g/lfm mittels Handpistolen oder Automatikköpfen. 2. Flächiger Walzenauftrag mit einer Beschichtungsbreite von bis zu 3 mm und Auftragsgewichten von 20 bis 100 g/m2. 3. Auftrag mittels Breitschlitzdüsen mit Auftragsgewichten von 1 g/mm2 bis 1 kg/m2. 4. Beim Spinnsprühverfahren wird der Klebstoff mit heißer Druckluft versprüht. Es sind Auftragsbreiten von 10 bis 300 mm realisierbar. 5. Beim Foam Melt-Verfahren wird der Schmelzklebstoff mit Stickstoff mechanisch aufgeschäumt und im Sprühverfahren aufgetragen. 6. Beim Foam Mix-Verfahren werden Dichtmassen mechanisch aufgeschäumt und als Fertigdichtung automatisch appliziert. Anwendungsbeispiele: 1. Fixierung von Wetterschenkelblechen und U-Profilen an Holzfenstern mit anschließender automatischer Verschraubung. 2. Applikation von Dichtungen durch Heißbutylen. 3. Ummantelung von Kunststoffprofilen mit Dekorfolien mit einkomponentigen, reaktiven PUR-Hotmelts. 4. Gestaltung von Schutzverpackungen für Fenster.
Die Verwendung von zu 100 % aus thermoplastischen Kunststoffen bestehenden Schmelzklebstoffen bei der Fensterherstellung vermeidet gesundheitsschädliche Dämpfe und ist kostengünstig in der Verarbeitung. Hotmelts werden folgendermaßen appliziert: 1. Auftrag von Klebstoffraupen mit einer Stärke von 0,1 bis 5 g/lfm mittels Handpistolen oder Automatikköpfen. 2. Flächiger Walzenauftrag mit einer Beschichtungsbreite von bis zu 3 mm und Auftragsgewichten von 20 bis 100 g/m2. 3. Auftrag mittels Breitschlitzdüsen mit Auftragsgewichten von 1 g/mm2 bis 1 kg/m2. 4. Beim Spinnsprühverfahren wird der Klebstoff mit heißer Druckluft versprüht. Es sind Auftragsbreiten von 10 bis 300 mm realisierbar. 5. Beim Foam Melt-Verfahren wird der Schmelzklebstoff mit Stickstoff mechanisch aufgeschäumt und im Sprühverfahren aufgetragen. 6. Beim Foam Mix-Verfahren werden Dichtmassen mechanisch aufgeschäumt und als Fertigdichtung automatisch appliziert. Anwendungsbeispiele: 1. Fixierung von Wetterschenkelblechen und U-Profilen an Holzfenstern mit anschließender automatischer Verschraubung. 2. Applikation von Dichtungen durch Heißbutylen. 3. Ummantelung von Kunststoffprofilen mit Dekorfolien mit einkomponentigen, reaktiven PUR-Hotmelts. 4. Gestaltung von Schutzverpackungen für Fenster.
Hotmelt-Einsatz in der Fensterherstellung
Use of hot melts in the window manufacturing
Endreß, K.M. (author)
Adhäsion - Kleben & Dichten ; 40 ; 24-25
1996
2 Seiten, 2 Bilder
Article (Journal)
German
Schmelzkleber , Fenster (Gebäudebauteil) , Fensterdichtung , Fertigung , Herstellungsverfahren , Klebstoff , Beschichten mit Kunststoff , Aufschmelzen , Polyurethan , Polybutylen , Walze , Breitschlitzdüse , Sprühen , Sprühdüse , physikalisches Schäumverfahren , Thermoplastschmelze , Fixieren , Auftragswerk , Heißschmelze
TIBKAT | 1984
|TIBKAT | 1988
|British Library Online Contents | 2005
|British Library Online Contents | 1998
Umweltfreundliche Hotmelt Auftragsverfahren
British Library Online Contents | 2000
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