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Bemessungsansätze für das Auflaufen und Überschwappen von Impulswellen an Talsperren
Mit experimentellen Arbeiten wurde an der Versuchsanstalt für Wasserbau der ETH Zürich die Wirkungen von Impulswellen auf Talsperren untersucht. Impulswellen entstehen u. a. durch Bergstürze, Hangrutschungen, Murgängen, Erdbeben und Gletscherkalbungen. Insbesondere wird das Auflaufen und die Auflaufhöhe der hierdurch ausgelösten Wellen auf die Talsperre dargestellt und die möglichen Überschwappungen diskutiert. Vor allem letzteren Aspekt kommt Bedeutung zu, da bislang keine systematischen Untersuchungen hierüber bekannt sind. Die Untersuchungen zeigen, daß die Überschwapphöhe über der Sperrenkrone stets kleiner als als die Auflaufhöhe der nichtüberschwappenden Welle ist. Sie nimmt zudem mit der Freibordhöhe ab. Wird die erste Welle des Wellenzuges mit der maximalen Wellenamplitude und der Periode des Wellenberges normiert, resultiert beim Überfall an der Sperre und im ungestörten Kanalbereich ein nahezu identischer und als charakteristisch zu bezeichnender Wellenverlauf. Es zeigt sich ferner, daß die maximale Überschwappphöhe nach etwa zwei Dritteln der totalen Überschwappdauer erreicht wird.
Bemessungsansätze für das Auflaufen und Überschwappen von Impulswellen an Talsperren
Mit experimentellen Arbeiten wurde an der Versuchsanstalt für Wasserbau der ETH Zürich die Wirkungen von Impulswellen auf Talsperren untersucht. Impulswellen entstehen u. a. durch Bergstürze, Hangrutschungen, Murgängen, Erdbeben und Gletscherkalbungen. Insbesondere wird das Auflaufen und die Auflaufhöhe der hierdurch ausgelösten Wellen auf die Talsperre dargestellt und die möglichen Überschwappungen diskutiert. Vor allem letzteren Aspekt kommt Bedeutung zu, da bislang keine systematischen Untersuchungen hierüber bekannt sind. Die Untersuchungen zeigen, daß die Überschwapphöhe über der Sperrenkrone stets kleiner als als die Auflaufhöhe der nichtüberschwappenden Welle ist. Sie nimmt zudem mit der Freibordhöhe ab. Wird die erste Welle des Wellenzuges mit der maximalen Wellenamplitude und der Periode des Wellenberges normiert, resultiert beim Überfall an der Sperre und im ungestörten Kanalbereich ein nahezu identischer und als charakteristisch zu bezeichnender Wellenverlauf. Es zeigt sich ferner, daß die maximale Überschwappphöhe nach etwa zwei Dritteln der totalen Überschwappdauer erreicht wird.
Bemessungsansätze für das Auflaufen und Überschwappen von Impulswellen an Talsperren
Design-related data for the run-up and overtopping of dams due to impulse waves
Müller, D. (author) / Vischer, D. (author)
Wasserwirtschaft ; 86 ; 560-564
1996
5 Seiten, 7 Bilder, 1 Tabelle, 13 Quellen
Article (Journal)
German
Auflaufen und Überschwappen von Impulswellen an Talsperren
TIBKAT | 1995
|Auflaufen und Ueberschwappen von Impulswellen an Talsperren
UB Braunschweig | 1995
|Auflaufen und Überschwappen von Impulswellen an Talsperren
UB Braunschweig | 1995
|Das Auflaufen von Schwallwellen auf Talsperren und allfällige Überschwappmengen
BASE | 1996
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HENRY – Federal Waterways Engineering and Research Institute (BAW) | 1996
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