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Niedrigenergie/-entropie-Standard bei Schulneubauten
Zur Einsparung von Primärenergie für Heizungen im Gebäudebau sind neben einer Einsparung von Energie und Rohstoffen auch eine bessere Umwandlung von Energie in einen anderen Zustand (z.B. Heizöl in Wärme und Abgase) anzustreben. Unter dem Aspekt des ökologischen Bauens wird der Architekt und Ingenieur mit dem Begriff des Niedrigentropie-Gebäudes konfrontiert. Die Begriffe Entropie und Ökoprofile sowie die Bedeutung, den Entropiezuwachs so gering wie möglich zu halten, werden an einem anschaulichen Beispiel erklärt. Über ein gesamtökologisches Konzept bei einem Schulneubau wird berichtet. Folgende Parameter wurden optimiert: möglichst geringes Verhältnis von Außenhülle zu Raumvolumen, A/V-Verhältnis; Optimierung der gesamten einzelnen Außenhüllelemente hinsichtlich Materialauswahl der Einzelschichten. Bei dem Schulneubau ergab sich unter Beachtung der Nutzungsrand- und gesetzlichen Rahmenbedingungen sowie zusätzlicher Vorgaben ein A/V-Verhältnis von 0,55 m-1 und ein Heizwärmebedarf von Q-StrichH = 51,3 KWh/m2a. Die Wärmedurchgangskoeffizienten für die Einzelelemente lagen bei k = 0,2 W/m2K, Verglasungselemente bei k = 1,2 W/m2K. Die Dachflächen wurden als begrünte Dächer ausgeführt.
Niedrigenergie/-entropie-Standard bei Schulneubauten
Zur Einsparung von Primärenergie für Heizungen im Gebäudebau sind neben einer Einsparung von Energie und Rohstoffen auch eine bessere Umwandlung von Energie in einen anderen Zustand (z.B. Heizöl in Wärme und Abgase) anzustreben. Unter dem Aspekt des ökologischen Bauens wird der Architekt und Ingenieur mit dem Begriff des Niedrigentropie-Gebäudes konfrontiert. Die Begriffe Entropie und Ökoprofile sowie die Bedeutung, den Entropiezuwachs so gering wie möglich zu halten, werden an einem anschaulichen Beispiel erklärt. Über ein gesamtökologisches Konzept bei einem Schulneubau wird berichtet. Folgende Parameter wurden optimiert: möglichst geringes Verhältnis von Außenhülle zu Raumvolumen, A/V-Verhältnis; Optimierung der gesamten einzelnen Außenhüllelemente hinsichtlich Materialauswahl der Einzelschichten. Bei dem Schulneubau ergab sich unter Beachtung der Nutzungsrand- und gesetzlichen Rahmenbedingungen sowie zusätzlicher Vorgaben ein A/V-Verhältnis von 0,55 m-1 und ein Heizwärmebedarf von Q-StrichH = 51,3 KWh/m2a. Die Wärmedurchgangskoeffizienten für die Einzelelemente lagen bei k = 0,2 W/m2K, Verglasungselemente bei k = 1,2 W/m2K. Die Dachflächen wurden als begrünte Dächer ausgeführt.
Niedrigenergie/-entropie-Standard bei Schulneubauten
Herbst, S. (author)
Technik am Bau ; 27 ; 47-49
1996
3 Seiten, 5 Bilder, 1 Tabelle
Article (Journal)
German
Niedrigenergie-entropie-Standard bei Schulneubauten
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