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Rohrbrechen - Das Sanierungsverfahren der 90er Jahre
Neben den wirtschaftlichen Vorteilen, die alle grabenlosen Techniken für die Rohrverlegung und -sanierung auszeichnen, ermöglicht das Rohrbrechen darüber hinaus die Verlegung eines neuen Rohres mit einem größeren Durchmesser als das bestehende Rohr. Beim Rohrbrechen werden spröde gewordene alte Rohre ersetzt, indem ein Walzhammer in der bestehenden Leitung vorgetrieben wird, der diese zerbricht und die Bruchstücke sowie das umgebende Bodenmaterial radial verdrängt. Ein dünnwandiges Auskleidungsrohr, oder in einigen Fällen das neue Hauptrohr, kann direkt hinter dem Rohrbrecher eingeführt werden. Die lokale, radiale Bodenverdrängung durch die Rohrbrecher führt je nach den Bodenverhältnissen innerhalb eines verschieden großen Radius zu Verdichtungs- und Verdrängungserscheinungen im Boden. Zwar ist die Gefahr der Beschädigung der Fahrbahnstruktur durch Bodenverdrängung bei diesem Verfahren nicht so groß wie bei der offenen Bauweise; dennoch sollten die Auswirkungen auf die Fahrbahnstruktur bekannt sein, um den Prozeß entsprechend steuern zu können. Entsprechend läßt sich die potentielle Beschädigung benachbarter, unterirdisch verlegter Installationen durch die radiale Bodenverdrängung durch geeignete Gegenmaßnahmen vermeiden und gleichzeitig die Wirtschaftlichkeit des Verfahrens steigern. Untersucht wird zur Zeit die potentielle Gefährdung des Hauptrohres bei Verzicht auf ein Auskleidungsrohr, wodurch die Wirtschaftlichkeit des Verfahrens weiter erhöht werden könnte. Die aktuellen Arbeiten konzentrieren sich daher auf die Erstellung einer Endfassung von Richtlinien, die sich mit der direkten Einführung des Hauptrohrs hinter dem Rohrbrecher ohne Verwendung eines zusätzlichen Auskleidungsrohrs befassen. (Zweisprachiges Dokument: Deutsch/Englisch)
Rohrbrechen - Das Sanierungsverfahren der 90er Jahre
Neben den wirtschaftlichen Vorteilen, die alle grabenlosen Techniken für die Rohrverlegung und -sanierung auszeichnen, ermöglicht das Rohrbrechen darüber hinaus die Verlegung eines neuen Rohres mit einem größeren Durchmesser als das bestehende Rohr. Beim Rohrbrechen werden spröde gewordene alte Rohre ersetzt, indem ein Walzhammer in der bestehenden Leitung vorgetrieben wird, der diese zerbricht und die Bruchstücke sowie das umgebende Bodenmaterial radial verdrängt. Ein dünnwandiges Auskleidungsrohr, oder in einigen Fällen das neue Hauptrohr, kann direkt hinter dem Rohrbrecher eingeführt werden. Die lokale, radiale Bodenverdrängung durch die Rohrbrecher führt je nach den Bodenverhältnissen innerhalb eines verschieden großen Radius zu Verdichtungs- und Verdrängungserscheinungen im Boden. Zwar ist die Gefahr der Beschädigung der Fahrbahnstruktur durch Bodenverdrängung bei diesem Verfahren nicht so groß wie bei der offenen Bauweise; dennoch sollten die Auswirkungen auf die Fahrbahnstruktur bekannt sein, um den Prozeß entsprechend steuern zu können. Entsprechend läßt sich die potentielle Beschädigung benachbarter, unterirdisch verlegter Installationen durch die radiale Bodenverdrängung durch geeignete Gegenmaßnahmen vermeiden und gleichzeitig die Wirtschaftlichkeit des Verfahrens steigern. Untersucht wird zur Zeit die potentielle Gefährdung des Hauptrohres bei Verzicht auf ein Auskleidungsrohr, wodurch die Wirtschaftlichkeit des Verfahrens weiter erhöht werden könnte. Die aktuellen Arbeiten konzentrieren sich daher auf die Erstellung einer Endfassung von Richtlinien, die sich mit der direkten Einführung des Hauptrohrs hinter dem Rohrbrecher ohne Verwendung eines zusätzlichen Auskleidungsrohrs befassen. (Zweisprachiges Dokument: Deutsch/Englisch)
Rohrbrechen - Das Sanierungsverfahren der 90er Jahre
Pipe bursting - rehabilitation technique for the 90's
Wayman, M. (author)
1995
28 Seiten, 12 Bilder, 4 Quellen
deutsch, 273-284 english
Conference paper
German , English
Rohrbrechen - Das Sanierungsverfahren der 90er Jahre
British Library Conference Proceedings | 1995
|Sanierungsverfahren mittels Bohrbrunnen
Online Contents | 1995
|Bewertung von Sanierungsverfahren
IuD Bahn | 1993
|Springer Verlag | 1988
|Nachrichten - Anforderungsprofile für Sanierungsverfahren
Online Contents | 2004