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Grabenloses Bauen - aber sicher. Organisatorische und baubetriebliche Aspekte des Arbeitsschutzes
Mit neuentwickelten Vortriebssystemen können selbst schwierigste Baugrundverhältnisse, komplizierte Gradienten und Trassen und fast alle Rohrquerschnitte mit den verschiedensten Rohrmaterialien aufgefahren werden. Für die Sanierung bestehender Anlagen stehen zahlreiche Verfahren zur Verfügung, die die vollwertige Wiederherstellung oder gar Verbesserung defekter Leitungsabschnitte ermöglichen. Gefahren, denen die Beschäftigten beim traditionellen Leitungstiefbau ausgesetzt waren, treten beim grabenlosen Bauen nicht mehr in diesem Maße auf. Während das Personal früher längs der gesamten Linienbaustelle eingesetzt war, konzentrieren sich die Arbeitsplätze jetzt auf den eigentlichen Schachtbereich. Auch - und gerade - bei diesen hochmechanisierten Arbeitsplätzen muß dem Arbeitsschutz besondere Bedeutung beigemessen werden. Moderne technische Anlagen und qualifiziertes Personal in Planung, Bauleitung und Ausführung sind Voraussetzung für eine erfolgreiche Bauausführung. Gemäß der europäischen Richtlinie 'Sicherheit auf Baustellen' (92/57 EWG) ist schon im Projektstadium ein 'Sicherheits- und Gesundheitsschutzplan' zu erstellen, der dann im Zuge der weiteren Bauabwicklung zu beachten und fortzuschreiben ist. Vor Baubeginn sind detaillierte Voruntersuchungen in Hinblick auf mögliche Gefährdungen der Beschäftigten notwendig. Dabei ist festzustellen, ob aus der früheren Nutzung des Kanals Gefahren bestehen. Vor dem Einstieg und während der Arbeiten ist zu überprüfen, ob die Atemluft in den zu begehenden Arbeitsbereichen der Mindestanforderungen genügt. Seit 01.01.1993 müssen neue Baumaschinen den Bestimmungen der EG-Maschinenrichtlinie entsprechen. Diese Richtlinie beschreibt die grundlegenden Sicherheitsanforderungen. Sie wurde durch eine Novellierung des Gerätesicherheitsgesetzes in nationales Recht übernommen. Die natürlich sehr allgemein beschriebenen Schutzziele der Maschinenrichtlinie werden durch Normen konkretisiert.
Grabenloses Bauen - aber sicher. Organisatorische und baubetriebliche Aspekte des Arbeitsschutzes
Mit neuentwickelten Vortriebssystemen können selbst schwierigste Baugrundverhältnisse, komplizierte Gradienten und Trassen und fast alle Rohrquerschnitte mit den verschiedensten Rohrmaterialien aufgefahren werden. Für die Sanierung bestehender Anlagen stehen zahlreiche Verfahren zur Verfügung, die die vollwertige Wiederherstellung oder gar Verbesserung defekter Leitungsabschnitte ermöglichen. Gefahren, denen die Beschäftigten beim traditionellen Leitungstiefbau ausgesetzt waren, treten beim grabenlosen Bauen nicht mehr in diesem Maße auf. Während das Personal früher längs der gesamten Linienbaustelle eingesetzt war, konzentrieren sich die Arbeitsplätze jetzt auf den eigentlichen Schachtbereich. Auch - und gerade - bei diesen hochmechanisierten Arbeitsplätzen muß dem Arbeitsschutz besondere Bedeutung beigemessen werden. Moderne technische Anlagen und qualifiziertes Personal in Planung, Bauleitung und Ausführung sind Voraussetzung für eine erfolgreiche Bauausführung. Gemäß der europäischen Richtlinie 'Sicherheit auf Baustellen' (92/57 EWG) ist schon im Projektstadium ein 'Sicherheits- und Gesundheitsschutzplan' zu erstellen, der dann im Zuge der weiteren Bauabwicklung zu beachten und fortzuschreiben ist. Vor Baubeginn sind detaillierte Voruntersuchungen in Hinblick auf mögliche Gefährdungen der Beschäftigten notwendig. Dabei ist festzustellen, ob aus der früheren Nutzung des Kanals Gefahren bestehen. Vor dem Einstieg und während der Arbeiten ist zu überprüfen, ob die Atemluft in den zu begehenden Arbeitsbereichen der Mindestanforderungen genügt. Seit 01.01.1993 müssen neue Baumaschinen den Bestimmungen der EG-Maschinenrichtlinie entsprechen. Diese Richtlinie beschreibt die grundlegenden Sicherheitsanforderungen. Sie wurde durch eine Novellierung des Gerätesicherheitsgesetzes in nationales Recht übernommen. Die natürlich sehr allgemein beschriebenen Schutzziele der Maschinenrichtlinie werden durch Normen konkretisiert.
Grabenloses Bauen - aber sicher. Organisatorische und baubetriebliche Aspekte des Arbeitsschutzes
NO-DIG Construction methods - but safe as well. Organisational and technical aspects of work saftey
Ensinger, W. (author)
1995
22 Seiten, 5 Bilder
deutsch, 530-540 english
Conference paper
German
Grabenloses Bauen - aber sicher! Organisatorische und baubetriebliche Aspekte des Arbeitsschutzes
British Library Conference Proceedings | 1995
|Online Contents | 2001
Online Contents | 2007
Grabenloses Bauen, neue Schutzmaßnahmen
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Grabenloses Bauen, neue Schutzmanahmen
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