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Möglichkeiten der Neugestaltung des ICP-Systems für Bauinvestitionen
Das International Comparison Project (ICP) beschreibt unter anderem eine Methode, die einen Vergleich des Preisniveaus für Bauinvestitionen aller Art zwischen den verschiedenen Mitgliedsstaaten der 24 OECD-Länder und Reformstaaten ermöglicht. Als Teil eines umfassenden Kaufkraftvergleiches definiert es die Kosten für Hoch- und Tiefbau. Derartige Untersuchungen auf der Basis ausgepreister Standardprojekte sind sehr aufwendig und nicht immer sinnvoll. Es wurde daher im Rahmen eines Forschungsprojektes nach Vereinfachungsmöglichkeiten gesucht, wobei jedoch keine befriedigenden Lösungen gefunden werden konnten. Im einzelnen zeigte sich, daß statistische Methoden die Aussagesicherheit erhöhen, aber den Aufwand nicht verringern. Die Nutzung amtlicher Baupreisindizes scheitert an der Verfügbarkeit in vielen Ländern. Aufgrund ungeklärter Umstände führt die Reduzierung auf Positionen oberhalb von 2 % des Projektwertes zur systematischen Verschlechterung der Kaufkraftparität. Eine Auspreisung der A-Positionen (nach dem aus der Wertanalyse entlehnten Grundsatz der ABC-Positionen) mit Hochrechnung auf den Gesamtprojektwert empfiehlt sich ebenfalls nicht, weil keine einheitliche Zuordnung zu den A-Positionen in den einzelnen Ländern besteht. Der Ablauf des Forschungsprojektes und die wichtigsten Informationen zur derzeitigen Vorgehensweise beim Baupreisvergleich werden vorgestellt.
Möglichkeiten der Neugestaltung des ICP-Systems für Bauinvestitionen
Das International Comparison Project (ICP) beschreibt unter anderem eine Methode, die einen Vergleich des Preisniveaus für Bauinvestitionen aller Art zwischen den verschiedenen Mitgliedsstaaten der 24 OECD-Länder und Reformstaaten ermöglicht. Als Teil eines umfassenden Kaufkraftvergleiches definiert es die Kosten für Hoch- und Tiefbau. Derartige Untersuchungen auf der Basis ausgepreister Standardprojekte sind sehr aufwendig und nicht immer sinnvoll. Es wurde daher im Rahmen eines Forschungsprojektes nach Vereinfachungsmöglichkeiten gesucht, wobei jedoch keine befriedigenden Lösungen gefunden werden konnten. Im einzelnen zeigte sich, daß statistische Methoden die Aussagesicherheit erhöhen, aber den Aufwand nicht verringern. Die Nutzung amtlicher Baupreisindizes scheitert an der Verfügbarkeit in vielen Ländern. Aufgrund ungeklärter Umstände führt die Reduzierung auf Positionen oberhalb von 2 % des Projektwertes zur systematischen Verschlechterung der Kaufkraftparität. Eine Auspreisung der A-Positionen (nach dem aus der Wertanalyse entlehnten Grundsatz der ABC-Positionen) mit Hochrechnung auf den Gesamtprojektwert empfiehlt sich ebenfalls nicht, weil keine einheitliche Zuordnung zu den A-Positionen in den einzelnen Ländern besteht. Der Ablauf des Forschungsprojektes und die wichtigsten Informationen zur derzeitigen Vorgehensweise beim Baupreisvergleich werden vorgestellt.
Möglichkeiten der Neugestaltung des ICP-Systems für Bauinvestitionen
Kaufmann, G. (author) / Lebeda, H. (author) / Oberndorfer, W. (author)
Österreichische Ingenieur- und Architekten-Zeitschrift ; 141 ; 446-450
1996
5 Seiten, 2 Bilder, 3 Tabellen, 2 Quellen
Article (Journal)
German
Bauinvestitionen und Immobilienpreise
Springer Verlag | 2017
|Private Finanzierung öffentlicher Bauinvestitionen
Wiley | 2000
MAGAZIN - Wirtschaft - ZDB erwartet höhere Bauinvestitionen
Online Contents | 2000
Straßenbau: Mehr Bauinvestitionen für höhere Verkehrssicherheit
Online Contents | 1999