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Vorbemessung der Betonquerschnitte für Einfeld- und Durchlaufträger nach EC 2
Es wird ein Verfahren zur Vorbemessung der Querschnitte aus Beton der Festigkeitsklassen C 20/25 bis C 35/45 für Einfeldträger und Durchlaufträger auf der Grundlage des Eurocode 2 vorgestellt. Das entwickelte Verfahren garantiert auch eine ausreichende Schubbruchsicherheit danach bemessener Träger. Anlaß der Entwicklung ist die bevorstehende Einführung des EC 2, wonach die Schnittgrößen in Durchlaufträgern vorwiegend nach verschiedenen linearen Verfahren ohne oder mit begrenzter Momentenumlagerung berechnet werden. Die für Durchlaufhöhen charakteristischen kleineren Querschnittshöhen sind durch Verzicht auf die Momentenumlagerungen oder durch Begrenzung der Druckzonenhöhung durch Druckbewehrung möglich. Diese Bewehrung muß in richtigem Verhältnis zur Biegezugbewehrung stehen, was eine treffsichere Abschätzung des Balkenquerschnittes erfordert. Das vorgestellte Verfahren führt zu einer Gleichung für die Trägerschlankheit, aus der Diagramme zur Abbildung der Abhängigkeit von Stegbreite und maßgeblicher Trägerspannweite entwickelt werden können. Anwendbar sind die Werte für stärker bewehrte Rechteckquerschnitte und schwach bewehrte Plattenbalken. Ein Beispiel eines dreifeldrigen Unterzugs zeigt, daß die zur Begrenzung der Druckzonenhöhe bei Momentenumlagerungen nach EC 2 erforderliche Druckbewehrung für den Querschnitt der ersten Innenstütze immer etwas geringer als die Hälfte der Bewehrung in den angrenzenden Feldern ist und höchstens 44 % der zugehörigen Biegezugbewehrung ausmacht. Sie ist bewehrungstechnisch einfach zu erzielen, so daß erhebliche Einsparungen an Bewehrung möglich sind.
Vorbemessung der Betonquerschnitte für Einfeld- und Durchlaufträger nach EC 2
Es wird ein Verfahren zur Vorbemessung der Querschnitte aus Beton der Festigkeitsklassen C 20/25 bis C 35/45 für Einfeldträger und Durchlaufträger auf der Grundlage des Eurocode 2 vorgestellt. Das entwickelte Verfahren garantiert auch eine ausreichende Schubbruchsicherheit danach bemessener Träger. Anlaß der Entwicklung ist die bevorstehende Einführung des EC 2, wonach die Schnittgrößen in Durchlaufträgern vorwiegend nach verschiedenen linearen Verfahren ohne oder mit begrenzter Momentenumlagerung berechnet werden. Die für Durchlaufhöhen charakteristischen kleineren Querschnittshöhen sind durch Verzicht auf die Momentenumlagerungen oder durch Begrenzung der Druckzonenhöhung durch Druckbewehrung möglich. Diese Bewehrung muß in richtigem Verhältnis zur Biegezugbewehrung stehen, was eine treffsichere Abschätzung des Balkenquerschnittes erfordert. Das vorgestellte Verfahren führt zu einer Gleichung für die Trägerschlankheit, aus der Diagramme zur Abbildung der Abhängigkeit von Stegbreite und maßgeblicher Trägerspannweite entwickelt werden können. Anwendbar sind die Werte für stärker bewehrte Rechteckquerschnitte und schwach bewehrte Plattenbalken. Ein Beispiel eines dreifeldrigen Unterzugs zeigt, daß die zur Begrenzung der Druckzonenhöhe bei Momentenumlagerungen nach EC 2 erforderliche Druckbewehrung für den Querschnitt der ersten Innenstütze immer etwas geringer als die Hälfte der Bewehrung in den angrenzenden Feldern ist und höchstens 44 % der zugehörigen Biegezugbewehrung ausmacht. Sie ist bewehrungstechnisch einfach zu erzielen, so daß erhebliche Einsparungen an Bewehrung möglich sind.
Vorbemessung der Betonquerschnitte für Einfeld- und Durchlaufträger nach EC 2
Preliminary dimensioning of reinforced concrete-sections for simply supported and continuous beams according to EC 2
Mattheiß, J. (author)
Beton- und Stahlbetonbau ; 91 ; 293-296
1996
4 Seiten, 3 Bilder, 1 Tabelle, 4 Quellen
Article (Journal)
German
Vorbemessung der Betonquerschnitte für Einfeld- und Durchlaufträger nach EC 2
Online Contents | 1996
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