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Untersuchungen der Korrosionsschutzwirkung von Umhüllungen auf Stahlleitungsrohren nach langzeitiger Auslagerung in Wasser und im Erdboden
Die Untersuchungen der Korrosionsschutzwirkung verschiedener handelüblicher Umhüllungen wurden an umhüllten Stahlrohren der Abmessungen DN 400 bis 500 durchgeführt, die für mehrere Jahre im Erdboden oder Wasser verlegt waren. Die zerstörungsfreie Bestimmung des Umhüllungswiderstandes während der Auslagerung in Zeitabständen sowie die Bestimmung der Rostbildung der verletzungsfreien Umhüllung und des Schälwiderstandes nach dem Ausbau waren die wesentlichen Aufgaben der Untersuchung. Die Umhüllungen waren vorwiegend Polyethylen-Umhüllungen in verschiedenen Güten und Herstellungsverfahren mit Nachumhüllungen mit Binden und Schrumpfsystemen sowie duromere Beschichtungen wie Teerpech-Epoxidharz, Teer-Polyurethan, Epoxidharz und Bitumen. Die Umhüllungswiderstände der PE-Umhüllungen waren extrem hoch, während Bindensysteme und die duromeren Umhüllungen geringere Werte aufweisen. Die geringsten Werte wurden bei Bitumen-Umhüllungen festgestellt, die im Gegensatz zu allen anderen auch geringe stoffliche Veränderungen aufwiesen. Eine Änderung des Schälwiderstandes tritt bei PE-Umhüllungen nur in den ersten Jahren auf. Eine zeitliche Änderung des Haftvermögens wurde bei Umhüllungssystemen mit Weichklebern und bei den duromeren Umhüllungen nicht beobachtet. Alle Umhüllungen zeigten Rostbeläge auf der im Ausgangszustand gestrehlten Stahloberfläche. Die Unterrostung war bei Umhüllungen mit Weichklebern relativ gering im Vergleich zu Schmelzklebern und Duromeren.
Untersuchungen der Korrosionsschutzwirkung von Umhüllungen auf Stahlleitungsrohren nach langzeitiger Auslagerung in Wasser und im Erdboden
Die Untersuchungen der Korrosionsschutzwirkung verschiedener handelüblicher Umhüllungen wurden an umhüllten Stahlrohren der Abmessungen DN 400 bis 500 durchgeführt, die für mehrere Jahre im Erdboden oder Wasser verlegt waren. Die zerstörungsfreie Bestimmung des Umhüllungswiderstandes während der Auslagerung in Zeitabständen sowie die Bestimmung der Rostbildung der verletzungsfreien Umhüllung und des Schälwiderstandes nach dem Ausbau waren die wesentlichen Aufgaben der Untersuchung. Die Umhüllungen waren vorwiegend Polyethylen-Umhüllungen in verschiedenen Güten und Herstellungsverfahren mit Nachumhüllungen mit Binden und Schrumpfsystemen sowie duromere Beschichtungen wie Teerpech-Epoxidharz, Teer-Polyurethan, Epoxidharz und Bitumen. Die Umhüllungswiderstände der PE-Umhüllungen waren extrem hoch, während Bindensysteme und die duromeren Umhüllungen geringere Werte aufweisen. Die geringsten Werte wurden bei Bitumen-Umhüllungen festgestellt, die im Gegensatz zu allen anderen auch geringe stoffliche Veränderungen aufwiesen. Eine Änderung des Schälwiderstandes tritt bei PE-Umhüllungen nur in den ersten Jahren auf. Eine zeitliche Änderung des Haftvermögens wurde bei Umhüllungssystemen mit Weichklebern und bei den duromeren Umhüllungen nicht beobachtet. Alle Umhüllungen zeigten Rostbeläge auf der im Ausgangszustand gestrehlten Stahloberfläche. Die Unterrostung war bei Umhüllungen mit Weichklebern relativ gering im Vergleich zu Schmelzklebern und Duromeren.
Untersuchungen der Korrosionsschutzwirkung von Umhüllungen auf Stahlleitungsrohren nach langzeitiger Auslagerung in Wasser und im Erdboden
Investigation on corrosion protection efect of coatings on steel pipes by long-term exposure in soil and water
Schwenk, W. (author) / Heim, G. (author) / Wedekind, B. (author) / Schäfer, T. (author)
Drei R International ; 35 ; 676-685
1996
10 Seiten, 2 Bilder, 5 Tabellen, 13 Quellen
Article (Journal)
German
Tema Archive | 1998
|Beton nach 50jähriger Auslagerung
TIBKAT | 1994
|Spritzbeton und seine Korrosionsschutzwirkung
TIBKAT | 1973
|Umhüllungen und Auskleidungen von Guss-Rohrsystemen
Springer Verlag | 2024
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Online Contents | 2011
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