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In den Lausitzer Braunkohlenkraftwerken der VEAG Vereinigte Energiewerke AG sollen nach der Inbetriebnahme des Neubaus 'Schwarze Pumpe' ab 1998 jährlich rund 80000 t Flugasche im Bau- und Baustoffbereich verwertet werden. In 33 Projekten im Rahmen einer Verbundforschung wurden die Verwertungsmöglichkeiten von Filterasche aus Braunkohlenkraftwerken in Deutschland untersucht. Die granulometrischen, chemisch-mineralogischen und baustofftechnischen Untersuchungsergebnisse werden im Beitrag vorgestellt. Die Untersuchungen wurden an insgesamt 200 Flugascheproben aus dem Kraftwerk Jänschwalde und an 46 Flugascheproben des Kraftwerkes Boxberges durchgeführt. Die Feinheit der Braunkohlenflugasche aus dem Kraftwerk Boxberg ist höher als die Feinheit dem Kraftwerk Jänschwalde. Der zulässige Kornanteil von > 0,2 mm von maximal 5,0 Gew. % wird bei einigen Proben überschritten. Die SO2-Gehalte liegen in Boxberg zwischen 19,1 und 32,6 Gew. %. Die Gehalte an Fe2O3, CaO, MgO, Al2O3, Na2O und K2O werden genannt. Der Glühverlust erreicht Werte zwischen 0,2 und 2,4 Gew. %. Die Zusammensetzungen beider Braunkohlenflugaschen unterscheiden sich. Die Braunkohlenflugasche aus dem Kraftwerk Jänschwalde soll wegen seiner stofflichen Eigenschaften als Betonzusatzstoff verwendet werden. Braunkohlenflugasche aus dem Kraftwerk soll vorrangig im bauaufsichtlich nicht geregelten Bereich verwertet werden.
In den Lausitzer Braunkohlenkraftwerken der VEAG Vereinigte Energiewerke AG sollen nach der Inbetriebnahme des Neubaus 'Schwarze Pumpe' ab 1998 jährlich rund 80000 t Flugasche im Bau- und Baustoffbereich verwertet werden. In 33 Projekten im Rahmen einer Verbundforschung wurden die Verwertungsmöglichkeiten von Filterasche aus Braunkohlenkraftwerken in Deutschland untersucht. Die granulometrischen, chemisch-mineralogischen und baustofftechnischen Untersuchungsergebnisse werden im Beitrag vorgestellt. Die Untersuchungen wurden an insgesamt 200 Flugascheproben aus dem Kraftwerk Jänschwalde und an 46 Flugascheproben des Kraftwerkes Boxberges durchgeführt. Die Feinheit der Braunkohlenflugasche aus dem Kraftwerk Boxberg ist höher als die Feinheit dem Kraftwerk Jänschwalde. Der zulässige Kornanteil von > 0,2 mm von maximal 5,0 Gew. % wird bei einigen Proben überschritten. Die SO2-Gehalte liegen in Boxberg zwischen 19,1 und 32,6 Gew. %. Die Gehalte an Fe2O3, CaO, MgO, Al2O3, Na2O und K2O werden genannt. Der Glühverlust erreicht Werte zwischen 0,2 und 2,4 Gew. %. Die Zusammensetzungen beider Braunkohlenflugaschen unterscheiden sich. Die Braunkohlenflugasche aus dem Kraftwerk Jänschwalde soll wegen seiner stofflichen Eigenschaften als Betonzusatzstoff verwendet werden. Braunkohlenflugasche aus dem Kraftwerk soll vorrangig im bauaufsichtlich nicht geregelten Bereich verwertet werden.
Konzepte zur Verwertung von Lausitzer Braunkohlenflugaschen
Concepts for the utilization of lignite fly ash from Lusatia
VGB-Kraftwerkstechnik ; 77 ; 143-149
1997
7 Seiten, 4 Bilder, 5 Tabellen, 11 Quellen
Article (Journal)
German
Braunkohle , Asche , Baustoff , Flugasche , Zuschlagstoff , Umweltverträglichkeit , Straßenbahn , Dammbau , Festigkeit , physikalische Eigenschaft , chemische Eigenschaft , Korngrößenverteilung , Bindemittel , Zement , Mischen (Feststoff) , Formstabilität , Scherstabilität , mechanische Stabilität , Mineral , Korngröße , Wiederverwendbarkeit , Glühverlust
Braunkohlenflugaschen für Verfestigungen im Straßenbau
TIBKAT | 1997
|Braunkohlenflugaschen für Verfestigungen im Strassenbau
Online Contents | 1999
|Alkaliaktivierte Stein- und Braunkohlenflugaschen als Bindemittel fur Beton
British Library Conference Proceedings | 2007
|British Library Online Contents | 2003
|Das Lausitzer Braunkohlerevier
Online Contents | 1997