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Brand- und Explosionsschutz bei Filteranlagen - Erfahrungen aus der Praxis
Als spezifische Zündquellen sind bei Filteranlagen vor allem elektrostatische Aufladungen, Selbstentzündungen und der Eintrag von glimmenden Partikeln zu sehen. Es wird gezeigt, welche Risiken besonders zu beachten sind, wie diese vermieden werden können und wie Brand- und Explosionsschutzmaßnahmen am Filter umzusetzen sind. Während das Vorhandensein brennbarer Stäube und somit explosionsfähiger Volumina vorausgesetzt werden kann, kann das Auftreten wirksamer Zündquellen im Filter in vielen Fällen sicher vermieden werden. Bei den weitaus meisten Zündquellen reicht hierzu eine entsprechende Gestaltung der Betriebsmittel aus. Können wirksame Zündquellen nicht mit ausreichender Sicherheit vermieden werden, so sind konstruktive Explosionsschutzmaßnahmen erforderlich. Bei Filter wird hier in der Regel auf eine Druckentlastung zurückgegriffen. Explosionen in einem vorgeschalteten Anlagenteil müssen vor dem Eintritt in das Filter abgebremst werden. Dies geschieht durch Strömungsumlenkungen. Die Explosion folgt ihrer Ausbreitungsrichtung und tritt in Richtung der Rohrlängsachse aus, während die Strömung um 180 deg umgelenkt wird. Wichtig ist, daß ein solcher Explosionsschlot nur ein Abbremsen der Explosion bewirkt und nur in seltenen Fällen eine explosionstechnische Entkopplung sicherstellt. Eine Alternative zum Explosionsschlot ist eine als Bendex bezeichnete Strömungsumleitung, die einen kurzen Versatz der Rohrleitung darstellt. Hinsichtlich des Brandschutzes sollte schon bei der Planung des Filters an einen Filterbrand gedacht werden. Eine kostengünstige Maßnahme ist die Möglichkeit zur Eindüsung von Wasserdampf.
Brand- und Explosionsschutz bei Filteranlagen - Erfahrungen aus der Praxis
Als spezifische Zündquellen sind bei Filteranlagen vor allem elektrostatische Aufladungen, Selbstentzündungen und der Eintrag von glimmenden Partikeln zu sehen. Es wird gezeigt, welche Risiken besonders zu beachten sind, wie diese vermieden werden können und wie Brand- und Explosionsschutzmaßnahmen am Filter umzusetzen sind. Während das Vorhandensein brennbarer Stäube und somit explosionsfähiger Volumina vorausgesetzt werden kann, kann das Auftreten wirksamer Zündquellen im Filter in vielen Fällen sicher vermieden werden. Bei den weitaus meisten Zündquellen reicht hierzu eine entsprechende Gestaltung der Betriebsmittel aus. Können wirksame Zündquellen nicht mit ausreichender Sicherheit vermieden werden, so sind konstruktive Explosionsschutzmaßnahmen erforderlich. Bei Filter wird hier in der Regel auf eine Druckentlastung zurückgegriffen. Explosionen in einem vorgeschalteten Anlagenteil müssen vor dem Eintritt in das Filter abgebremst werden. Dies geschieht durch Strömungsumlenkungen. Die Explosion folgt ihrer Ausbreitungsrichtung und tritt in Richtung der Rohrlängsachse aus, während die Strömung um 180 deg umgelenkt wird. Wichtig ist, daß ein solcher Explosionsschlot nur ein Abbremsen der Explosion bewirkt und nur in seltenen Fällen eine explosionstechnische Entkopplung sicherstellt. Eine Alternative zum Explosionsschlot ist eine als Bendex bezeichnete Strömungsumleitung, die einen kurzen Versatz der Rohrleitung darstellt. Hinsichtlich des Brandschutzes sollte schon bei der Planung des Filters an einen Filterbrand gedacht werden. Eine kostengünstige Maßnahme ist die Möglichkeit zur Eindüsung von Wasserdampf.
Brand- und Explosionsschutz bei Filteranlagen - Erfahrungen aus der Praxis
Broeckmann, B. (author) / Alfert, F. (author)
1996
8 Seiten, 6 Quellen
Conference paper
German
Brand- und Explosionsschutz in Filteranlagen
Tema Archive | 1997
|Fertigungs- und Maschinentechnik - Absaugtechnik: Explosionsschutz an Filteranlagen
Online Contents | 2002
Online Contents | 2010
Lexikon Brand- und Explosionsschutz
Tema Archive | 1996
|Lexikon Brand- und Explosionsschutz
TIBKAT | 1996
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