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Auch an Stahlbeton-Bauwerken im Bereich des Kraftwerksbaus kommt es nach einem Zeitraum von 10 bis 15 Jahren zu Verwitterungserscheinungen wie zu Absandungen oder zum Abplatzen durch korrodierende Bewährungsstähle. Auch beschichtete Betonflächen unterliegen diesen Prozessen. Über mögliche Sanierungsmaßnahmen an Betonflächen von Schornsteinen und Reaktorkuppeln wird berichtet. Zur Untergrundvorbehandlung existieren drei geeignete Verfahren, die auf der Basis des Granulatstrahlverfahrens arbeiten und in der Praxis bereits getestet wurden. Bei der 1. Variante tragen vier von einer Glocke umgebene in einem Winkel zueinander starr angeordnete rotierende Strahlköpfe das Material ab, die 2. Variante zeichnet sich durch drei normale Strahlköpfe, die durch einen Motor in eine wedelnde Bewegung versetzt werden aus, bei der 3. Variante sind zwei versetzt angeordnete, starre Strahlköpfe, die eine wedelnde Bewegung ausführen, im Einsatz. Alle Verfahren arbeiten mit Hochofenschlacke oder Kupferschlacke und sind nur gering staubend. Das Beschichtungsverfahren Airless-Spritzen ist zwar technisch das günstige Verfahren, bereitet aber Probleme, weil Umgebungsbeeinträchtigungen nicht vermieden werden können. Hier sind noch weitere Entwicklungen erforderlich. Bei Reaktorkuppeln wird vor der Beschichtung eine rißüberbrückende mineralische Spachelung mit einem Spritzverfahren in einer Schichtdicke von 2 mm aufgebracht, so daß Rißbreitenänderung von bis zu 0,3 mm überdeckt werden können.
Auch an Stahlbeton-Bauwerken im Bereich des Kraftwerksbaus kommt es nach einem Zeitraum von 10 bis 15 Jahren zu Verwitterungserscheinungen wie zu Absandungen oder zum Abplatzen durch korrodierende Bewährungsstähle. Auch beschichtete Betonflächen unterliegen diesen Prozessen. Über mögliche Sanierungsmaßnahmen an Betonflächen von Schornsteinen und Reaktorkuppeln wird berichtet. Zur Untergrundvorbehandlung existieren drei geeignete Verfahren, die auf der Basis des Granulatstrahlverfahrens arbeiten und in der Praxis bereits getestet wurden. Bei der 1. Variante tragen vier von einer Glocke umgebene in einem Winkel zueinander starr angeordnete rotierende Strahlköpfe das Material ab, die 2. Variante zeichnet sich durch drei normale Strahlköpfe, die durch einen Motor in eine wedelnde Bewegung versetzt werden aus, bei der 3. Variante sind zwei versetzt angeordnete, starre Strahlköpfe, die eine wedelnde Bewegung ausführen, im Einsatz. Alle Verfahren arbeiten mit Hochofenschlacke oder Kupferschlacke und sind nur gering staubend. Das Beschichtungsverfahren Airless-Spritzen ist zwar technisch das günstige Verfahren, bereitet aber Probleme, weil Umgebungsbeeinträchtigungen nicht vermieden werden können. Hier sind noch weitere Entwicklungen erforderlich. Bei Reaktorkuppeln wird vor der Beschichtung eine rißüberbrückende mineralische Spachelung mit einem Spritzverfahren in einer Schichtdicke von 2 mm aufgebracht, so daß Rißbreitenänderung von bis zu 0,3 mm überdeckt werden können.
Betoninstandsetzung. Neue Anforderungen - neue Wege
Repairs to concrete - new requirements - new methods
Busch, D. (author)
VGB-Kraftwerkstechnik ; 77 ; 340-343
1997
4 Seiten, 10 Bilder, 4 Quellen
Article (Journal)
German
Gütegesicherte Betoninstandsetzung
Tema Archive | 2005
|Springer Verlag | 2012
|British Library Online Contents | 2004
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Betoninstandsetzung sichert Baukunst
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