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Ausbau- und Neubaustrecke Karlsruhe-Basel - Realisierung zwischen Baden-Baden und Offenburg
Im natürlichen Verkehrskorridor der Rheinebene wurde bereits vor 150 Jahren stufenweise eine rechtsrheinische zweigleisige Schienenverbindung in Nord-Südrichtung geschaffen. Im Verkehrsstrom Niederlande/Skandinavien-Schweiz/Italien stellt diese Magistrale, eingebettet in die europäische Infrastrukturleitplanung und die Bundesverkehrswegeplanung, einen besonders wichtigen Bestandteil dar. Der kapazitive Ausbau im Hochgeschwindigkeitsnetz auf vier Streckengleise wird stufenweise realisiert. Angestrebt wurde bei der Planung eine konsequente Bündelung der Neubaustreckengleise und der Rheintalbahn. Dies führte teilweise auch zu Linienverbesserungen der Rheintalbahn. Bei der Vielzahl der zu kreuzenden Bauwerke erwies sich eine Umfahrungslösung als wirtschaftlich. In vier Phasen wird der Betrieb durch Verlegung auf die Neubaustrecke und wieder zurück auf die Rheintalbahn aufrechterhalten. Mittelstreckungen verzögerten aber die geplante Fertigstellung. Der Bahnhof Achern wurde weitgehend umgestaltet. Neuentwickelt wurden Schallschutzwände mit integrierten Fahrleitungsmasten. Die Integration dieser beiden Funktionen vereinfacht den Bau, reduziert Kosten und ist optisch gefällig. Im Bahnhof Baden-Baden wurden im Boden teerhaltige Rückstände entdeckt. Die Kontaminierungen wurden durch Immobilisation mit Zuschlagstoffen und örtliches Verbauen unschädlich gemacht. Mittlerweile wurden 80000 Tonnen erfolgreich immobilisiert.
Ausbau- und Neubaustrecke Karlsruhe-Basel - Realisierung zwischen Baden-Baden und Offenburg
Im natürlichen Verkehrskorridor der Rheinebene wurde bereits vor 150 Jahren stufenweise eine rechtsrheinische zweigleisige Schienenverbindung in Nord-Südrichtung geschaffen. Im Verkehrsstrom Niederlande/Skandinavien-Schweiz/Italien stellt diese Magistrale, eingebettet in die europäische Infrastrukturleitplanung und die Bundesverkehrswegeplanung, einen besonders wichtigen Bestandteil dar. Der kapazitive Ausbau im Hochgeschwindigkeitsnetz auf vier Streckengleise wird stufenweise realisiert. Angestrebt wurde bei der Planung eine konsequente Bündelung der Neubaustreckengleise und der Rheintalbahn. Dies führte teilweise auch zu Linienverbesserungen der Rheintalbahn. Bei der Vielzahl der zu kreuzenden Bauwerke erwies sich eine Umfahrungslösung als wirtschaftlich. In vier Phasen wird der Betrieb durch Verlegung auf die Neubaustrecke und wieder zurück auf die Rheintalbahn aufrechterhalten. Mittelstreckungen verzögerten aber die geplante Fertigstellung. Der Bahnhof Achern wurde weitgehend umgestaltet. Neuentwickelt wurden Schallschutzwände mit integrierten Fahrleitungsmasten. Die Integration dieser beiden Funktionen vereinfacht den Bau, reduziert Kosten und ist optisch gefällig. Im Bahnhof Baden-Baden wurden im Boden teerhaltige Rückstände entdeckt. Die Kontaminierungen wurden durch Immobilisation mit Zuschlagstoffen und örtliches Verbauen unschädlich gemacht. Mittlerweile wurden 80000 Tonnen erfolgreich immobilisiert.
Ausbau- und Neubaustrecke Karlsruhe-Basel - Realisierung zwischen Baden-Baden und Offenburg
Upgraded and new line Karlsruhe-Basel Progress of work between Baden-Baden and Offenburg
Harmuth, R. (author) / Samaras, A. (author)
ETR - Eisenbahntechnische Rundschau ; 46 ; 131-143
1997
9 Seiten, 8 Bilder, 7 Quellen
Article (Journal)
German
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