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Tragfähigkeit von Großbohrpfählen in verwittertem Keuper
Für den Bau der Hochleistungsstrecken der Bahn wurden wegen der hohen Anforderungen an die Zuverlässigkeit der Bemessungsangaben Pfahlprobebelastungen durchgeführt. Insgesamt wurden 3 Stahlbetonpfähle (Durchmesser 1200 mm und Längen zwischen 13,5 m und 20,5 m) mit max. 20 MN axial belastet; zusätzlich wurde eine horizontale Probebelastung an einem Stahlrohr mit einem Außendurchmesser von 1100 mm bis zu einer Maximallast von 1 MN ausgeführt. Die Geologie der Versuchsbaustelle ist schematisch aufgezeigt und wird beschrieben. Für die Versuchspfähle ist der Pfahlwiderstand, der Pfahlfußwiderstand und als Differenz der Pfahlmantelwiderstand in Abhängigkeit von der gemessenen Pfahlkopfsetzung dargestellt. Die Pfahlkopfsetzung liegt im Bereich zwischen 30 und 45 mm, die zugehörige Grenzsetzung liegt bei etwa 10 bis 20 mm. Aufgrund der Ergebnisse der Pfahlprobebelastung ist es möglich, die Baugrundinhomogenitäten zu erfassen und das Widerstandssetzungsverhalten der Gründungspfähle in Abhängigkeit von der Geologie exakt anzugeben. Exemplarisch sind für ein Pfahl die Versuchsergebnisse der Pfahlprobebelastungen den Bemessungsangaben entsprechend DIN 4014 gegenübergestellt.
Tragfähigkeit von Großbohrpfählen in verwittertem Keuper
Für den Bau der Hochleistungsstrecken der Bahn wurden wegen der hohen Anforderungen an die Zuverlässigkeit der Bemessungsangaben Pfahlprobebelastungen durchgeführt. Insgesamt wurden 3 Stahlbetonpfähle (Durchmesser 1200 mm und Längen zwischen 13,5 m und 20,5 m) mit max. 20 MN axial belastet; zusätzlich wurde eine horizontale Probebelastung an einem Stahlrohr mit einem Außendurchmesser von 1100 mm bis zu einer Maximallast von 1 MN ausgeführt. Die Geologie der Versuchsbaustelle ist schematisch aufgezeigt und wird beschrieben. Für die Versuchspfähle ist der Pfahlwiderstand, der Pfahlfußwiderstand und als Differenz der Pfahlmantelwiderstand in Abhängigkeit von der gemessenen Pfahlkopfsetzung dargestellt. Die Pfahlkopfsetzung liegt im Bereich zwischen 30 und 45 mm, die zugehörige Grenzsetzung liegt bei etwa 10 bis 20 mm. Aufgrund der Ergebnisse der Pfahlprobebelastung ist es möglich, die Baugrundinhomogenitäten zu erfassen und das Widerstandssetzungsverhalten der Gründungspfähle in Abhängigkeit von der Geologie exakt anzugeben. Exemplarisch sind für ein Pfahl die Versuchsergebnisse der Pfahlprobebelastungen den Bemessungsangaben entsprechend DIN 4014 gegenübergestellt.
Tragfähigkeit von Großbohrpfählen in verwittertem Keuper
Krings-Lutz, M. (author) / Schulz, G. (author)
Tiefbau, Ingenieurbau, Straßenbau ; 39 ; 10-14
1997
4 Seiten, 6 Bilder, 4 Quellen
Article (Journal)
German
Tragfähigkeit von Grossbohrpfählen in verwittertem Keuper
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