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Kunststoffe sind und bleiben Baustoffe der Gegenwart und der Zukunft
Die Verwendung von Kunststoffen als bauliche Konstruktionselemente erfordert neben der Kenntnis der einschlägigen Namen und Normen vor allem ein tieferes Verständnis ihrer materiellen Kurzzeit- und Langzeit-Eigenschaften. Die Einordnung der Materialien in natürliche, künstliche und Kombinationsbaustoffe ist von Bedeutung, ebenso die Korrelation von Bauarten und Baustoffen. Die Kunststoffe werden nach DIN 7724 technisch charakterisiert und eingeteilt in Thermoplaste, Thermoelaste, Elastomere und Duroplaste; deren spezifische Rohstoffe und Herstellungsverfahren werden kurz charakterisiert. Beeinflussen lassen sich die Polymer-Baustoffe durch die Molekül-Konstitution (chemischer Aufbau), den Anteil der jeweiligen unterschiedlichen Co-Monomeren, die sterische Konfiguration, die Polymer-Kettenstruktur (linear oder verzweigt), die Molmasse (Kettenlänge der Polymeren) und die statistische Verteilung der Molmassen der Polymerketten. Die Modifikationsschritte und die daraus resultierenden Eigenschaften werden für einige ausgewählte Thermoplaste, Reaktionsharze und Reaktionsharz-Formstoffe dokumentiert. Für die Analyse ihrer Eigenschaften, ihre Berechnung und Bemessung sind mittlerweile geeignete Software-Pakete verfügbar. Weitgefächerte Anwendungsgebiete für die verschiedenen Thermo- und Duroplaste finden sich in der Konstruktion von Gebäuden sowie in der chemischen Verfahrenstechnik. Zukünftige Entwicklungen dürften bei der Produktion und beim Einsatz ungesättigter Ester-Urethane zu finden sein.
Kunststoffe sind und bleiben Baustoffe der Gegenwart und der Zukunft
Die Verwendung von Kunststoffen als bauliche Konstruktionselemente erfordert neben der Kenntnis der einschlägigen Namen und Normen vor allem ein tieferes Verständnis ihrer materiellen Kurzzeit- und Langzeit-Eigenschaften. Die Einordnung der Materialien in natürliche, künstliche und Kombinationsbaustoffe ist von Bedeutung, ebenso die Korrelation von Bauarten und Baustoffen. Die Kunststoffe werden nach DIN 7724 technisch charakterisiert und eingeteilt in Thermoplaste, Thermoelaste, Elastomere und Duroplaste; deren spezifische Rohstoffe und Herstellungsverfahren werden kurz charakterisiert. Beeinflussen lassen sich die Polymer-Baustoffe durch die Molekül-Konstitution (chemischer Aufbau), den Anteil der jeweiligen unterschiedlichen Co-Monomeren, die sterische Konfiguration, die Polymer-Kettenstruktur (linear oder verzweigt), die Molmasse (Kettenlänge der Polymeren) und die statistische Verteilung der Molmassen der Polymerketten. Die Modifikationsschritte und die daraus resultierenden Eigenschaften werden für einige ausgewählte Thermoplaste, Reaktionsharze und Reaktionsharz-Formstoffe dokumentiert. Für die Analyse ihrer Eigenschaften, ihre Berechnung und Bemessung sind mittlerweile geeignete Software-Pakete verfügbar. Weitgefächerte Anwendungsgebiete für die verschiedenen Thermo- und Duroplaste finden sich in der Konstruktion von Gebäuden sowie in der chemischen Verfahrenstechnik. Zukünftige Entwicklungen dürften bei der Produktion und beim Einsatz ungesättigter Ester-Urethane zu finden sein.
Kunststoffe sind und bleiben Baustoffe der Gegenwart und der Zukunft
Klöker, W. (author)
Der Prüfingenieur ; 32-61
1997
30 Seiten, 26 Bilder, 12 Tabellen, 46 Quellen
Article (Journal)
German
Kunststofftechnik , Polymer , Bauweise , Baustoff , Bautechnik , DIN-Norm , Thermoplast , Duroplast , Synthese
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