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Displacement of environmental impacts by the reuse and recycling of construction and demolition wastes.
Für jeden Bewohner von Großbritannien fallen pro Jahr ca. 5 t an Primärzuschlagstoffen an, dazu kommen 70 Mill. t Müll (Schutt) der Bauindustrie und Baudemontageindustrie. 63 % dieses Mülls werden schon recycelt, jedoch meistens für wenig anspruchsvolle Einsatzgebiete, nur 4 % werden wieder in der Bauindustrie verwendet, um Primärmaterialien zu ersetzen. Recycling ist nicht in jedem Fall die beste praktikable Umweltlösung für allen anfallenden Bauschutt. Da in jeder Region andere Faktoren zu berücksichtigen sind, wurde versucht, ein Modell aufzubauen, das bei der Entscheidungsfindung helfen soll. Dieses Modell berücksichtigt Transportwege und damit verbundene Emissionen, Energieverbrauch und Emissionen, soziale Auswirkungen wie Verkehrsdichte, Unfallhäufigkeit und Lärm. Auswirkungen des Recyclings resultieren aus dem Sortieren, Lagern und der Wiederverarbeitung der Abfallmaterialien und aus den Transportwegen bis zum Ort der Wiederverwendung. Andere Aspekte, die berücksichtigt wurden, waren Gesundheit, Sicherheit und die Auswirkung auf die Arbeitsplatzsituation. Es wurde eine Ökobilanz über den gesamten Lebenszyklus aufgebaut. Folgende Etappen im Lebenszyklus wurden berücksichtigt: für Primärmaterialien: Gewinnung der Rohstoffe, Transport zum Verarbeiter, Verarbeitung inkl. Verarbeitungsabfall, Transport zum Einsatzort, Nutzung, Demontage, Entsorgung; für das Sekundärmatrerial: Gewinnung von Rohstoffen, Transport zum Wiederverarbeiter, Wiederverarbeitung inkl. Produktionsabfall, Transport zum Einsatzort, Nutzung, Demontage, Abtrennung der Wertstoffe und deren Wiederverwertung und Entsorgung der Reststoffe. Das Modell erlaubt eine Multifaktorenanalyse mit verschiedenen Wichtungen für die einzelnen Parameter. Nachteile des Modells sind damit verbunden, daß auch nicht-quantitative Faktoren Eingang gefunden haben, die nur subjektiv zu wichten sind. Insgesamt kann das Modell örtlichen Gemeinden und der Bauindustrie als Entscheidungshilfe dienen.
Displacement of environmental impacts by the reuse and recycling of construction and demolition wastes.
Für jeden Bewohner von Großbritannien fallen pro Jahr ca. 5 t an Primärzuschlagstoffen an, dazu kommen 70 Mill. t Müll (Schutt) der Bauindustrie und Baudemontageindustrie. 63 % dieses Mülls werden schon recycelt, jedoch meistens für wenig anspruchsvolle Einsatzgebiete, nur 4 % werden wieder in der Bauindustrie verwendet, um Primärmaterialien zu ersetzen. Recycling ist nicht in jedem Fall die beste praktikable Umweltlösung für allen anfallenden Bauschutt. Da in jeder Region andere Faktoren zu berücksichtigen sind, wurde versucht, ein Modell aufzubauen, das bei der Entscheidungsfindung helfen soll. Dieses Modell berücksichtigt Transportwege und damit verbundene Emissionen, Energieverbrauch und Emissionen, soziale Auswirkungen wie Verkehrsdichte, Unfallhäufigkeit und Lärm. Auswirkungen des Recyclings resultieren aus dem Sortieren, Lagern und der Wiederverarbeitung der Abfallmaterialien und aus den Transportwegen bis zum Ort der Wiederverwendung. Andere Aspekte, die berücksichtigt wurden, waren Gesundheit, Sicherheit und die Auswirkung auf die Arbeitsplatzsituation. Es wurde eine Ökobilanz über den gesamten Lebenszyklus aufgebaut. Folgende Etappen im Lebenszyklus wurden berücksichtigt: für Primärmaterialien: Gewinnung der Rohstoffe, Transport zum Verarbeiter, Verarbeitung inkl. Verarbeitungsabfall, Transport zum Einsatzort, Nutzung, Demontage, Entsorgung; für das Sekundärmatrerial: Gewinnung von Rohstoffen, Transport zum Wiederverarbeiter, Wiederverarbeitung inkl. Produktionsabfall, Transport zum Einsatzort, Nutzung, Demontage, Abtrennung der Wertstoffe und deren Wiederverwertung und Entsorgung der Reststoffe. Das Modell erlaubt eine Multifaktorenanalyse mit verschiedenen Wichtungen für die einzelnen Parameter. Nachteile des Modells sind damit verbunden, daß auch nicht-quantitative Faktoren Eingang gefunden haben, die nur subjektiv zu wichten sind. Insgesamt kann das Modell örtlichen Gemeinden und der Bauindustrie als Entscheidungshilfe dienen.
Displacement of environmental impacts by the reuse and recycling of construction and demolition wastes.
Verschiebung von Umweltauswirkungen durch Wiederverwendung von Bauschutt
Craighill, A. (author) / Powell, J. (author)
1997
6 Seiten, 1 Bild, 12 Quellen
Conference paper
English
British Library Conference Proceedings | 1997
|Recycling construction and demolition wastes in concrete
British Library Online Contents | 2004
|Recycling construction and demolition wastes - A UK perspective
Online Contents | 2001
|Environmental Impacts Assessment of Recycling of Construction and Demolition Waste
BASE | 2015
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