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Ehemaliges Arbeitsschutzmuseum
Die denkmalgeschützte Ausstellungshalle des ehemaligen Arbeitsschutzmuseums in Berlin soll in einigen Jahren von der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt genutzt werden und muß grundsätzlich saniert werden. Die 2500 m2 große Halle besteht aus einem Längs- und zwei Querschiffen, die sich gegenseitig durchdringen. Jedes Hallenschiff verfügt über ein Hauptschiff (12,0 m Spannweite) und zwei Seitenschiffe je 5,o m Spannweite. Eine Galeriedecke in 4,30 m Höhe gewährleistet die Stabilität der Halle. Die Hallenkonstruktion wies zahlreiche Schäden infolge Brand, Korrosion und mechanischer Einwirkungen auf und war seit 1971 baupolizeilich gesperrt. Die notwendigen Sanierungsmaßnahmen umfassen das Richten, bzw. Auswechseln einzelner Stützen, Binder und Träger, die Dachreparatur und eine neue Dachverglasung. Zusätzlich war ein durchgehendes Kellergeschoß für den neuen Nutzer erforderlich. Dazu mußte die Hallenkonstruktion auf der gesamten Grundrißfläche so abgefangen werden, daß die alten Fundamente entfernt und Kellersohle, -wände und -decke betoniert werden konnten. Konstruktive Details, Bauablauf und statische Aspekte sind ausführlich behandelt.
Ehemaliges Arbeitsschutzmuseum
Die denkmalgeschützte Ausstellungshalle des ehemaligen Arbeitsschutzmuseums in Berlin soll in einigen Jahren von der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt genutzt werden und muß grundsätzlich saniert werden. Die 2500 m2 große Halle besteht aus einem Längs- und zwei Querschiffen, die sich gegenseitig durchdringen. Jedes Hallenschiff verfügt über ein Hauptschiff (12,0 m Spannweite) und zwei Seitenschiffe je 5,o m Spannweite. Eine Galeriedecke in 4,30 m Höhe gewährleistet die Stabilität der Halle. Die Hallenkonstruktion wies zahlreiche Schäden infolge Brand, Korrosion und mechanischer Einwirkungen auf und war seit 1971 baupolizeilich gesperrt. Die notwendigen Sanierungsmaßnahmen umfassen das Richten, bzw. Auswechseln einzelner Stützen, Binder und Träger, die Dachreparatur und eine neue Dachverglasung. Zusätzlich war ein durchgehendes Kellergeschoß für den neuen Nutzer erforderlich. Dazu mußte die Hallenkonstruktion auf der gesamten Grundrißfläche so abgefangen werden, daß die alten Fundamente entfernt und Kellersohle, -wände und -decke betoniert werden konnten. Konstruktive Details, Bauablauf und statische Aspekte sind ausführlich behandelt.
Ehemaliges Arbeitsschutzmuseum
Böttcher, J. (author) / Franke, H. (author)
Stahlbau ; 66 ; 360-363
1997
4 Seiten, 10 Bilder, 5 Quellen
Article (Journal)
German
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