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Im Rahmen einer Grundsatzstudie zur Regelfähigkeit brandschutztechnischer Nachweise für die Auslegung bautechnischer Brandschutzmaßnahmen in Kernkraftwerken wurde ein vereinfachtes Nachweisverfahren zur Ermittlung der äquivalenten Normbranddauer entwickelt. Diese wird in Anlehnung an DIN 18230-1 als Funktion der Brandbelastung, der Ventilation und der Geometrie dargestellt. Einige grundsätzliche Erkenntnisse aus den gängigen Brandsimulationsrechnungen werden hinsichtlich Modellierung, Einfluß der unterschiedlichen Brandlasten, der Brandlastverteilung auf die äquivalente Branddauer, Grundfläche des Brandraumes, Raumhöhe und Ventilation diskutiert. Auf der Basis dieser Erkenntnisse wurde ein vereinfachtes Nachweisverfahren entwickelt, das als Anhang zur sicherheitstechnischen Regel KTA 2101.2 vorgesehen ist. Das Abbrandverhalten wird dabei nicht mit dem Abbrandfaktor m charakterisiert, sondern durch eine im Labor direkt meßbare Größe, die Verbrennungseffektivität chi. Diese gibt den Anteil der maximal bei der Verbrennung freisetzbaren Wärmemenge an. Nach Abschluß weiterer Versuche soll das Verfahren auch das unvollkommene Nachweisverfahren nach E DIN 18230-1 ersetzen. Das vereinfachte Verfahren bietet einfache Berechnung auf der Basis zugänglicher Parameter und vielfältige Möglichkeiten der Verfeinerung zur Lösung spezieller Fragen, wie im Raum befindliche Behälter, die als Wärmesenken wirken.
Im Rahmen einer Grundsatzstudie zur Regelfähigkeit brandschutztechnischer Nachweise für die Auslegung bautechnischer Brandschutzmaßnahmen in Kernkraftwerken wurde ein vereinfachtes Nachweisverfahren zur Ermittlung der äquivalenten Normbranddauer entwickelt. Diese wird in Anlehnung an DIN 18230-1 als Funktion der Brandbelastung, der Ventilation und der Geometrie dargestellt. Einige grundsätzliche Erkenntnisse aus den gängigen Brandsimulationsrechnungen werden hinsichtlich Modellierung, Einfluß der unterschiedlichen Brandlasten, der Brandlastverteilung auf die äquivalente Branddauer, Grundfläche des Brandraumes, Raumhöhe und Ventilation diskutiert. Auf der Basis dieser Erkenntnisse wurde ein vereinfachtes Nachweisverfahren entwickelt, das als Anhang zur sicherheitstechnischen Regel KTA 2101.2 vorgesehen ist. Das Abbrandverhalten wird dabei nicht mit dem Abbrandfaktor m charakterisiert, sondern durch eine im Labor direkt meßbare Größe, die Verbrennungseffektivität chi. Diese gibt den Anteil der maximal bei der Verbrennung freisetzbaren Wärmemenge an. Nach Abschluß weiterer Versuche soll das Verfahren auch das unvollkommene Nachweisverfahren nach E DIN 18230-1 ersetzen. Das vereinfachte Verfahren bietet einfache Berechnung auf der Basis zugänglicher Parameter und vielfältige Möglichkeiten der Verfeinerung zur Lösung spezieller Fragen, wie im Raum befindliche Behälter, die als Wärmesenken wirken.
Vereinfachtes Nachweisverfahren zur Ermittlung der erforderlichen Feuerwiderstandsdauer von bautechnischen Brandschutzmaßnahmen
A simplified method for calculating the required standard fire resistance of structural fire protection measures
1997
6 Seiten, 8 Bilder, 13 Quellen
Article (Journal)
German
Vereinfachtes Nachweisverfahren
Wiley | 2010
|Vereinfachtes Nachweisverfahren für die Sicherheit im Bauwesen
UB Braunschweig | 1977
|Vereinfachtes Nachweisverfahren für die Sicherheit im Bauwesen
TIBKAT | 1977
|Normen über Brandschutzmaßnahmen
TIBKAT | 1981
Versuche zur Ermittlung der Feuerwiderstandsdauer formstahlbewehrter Stahlbetonbalken
Tema Archive | 1992
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