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Die Verursacher biologisch bedingter Verfärbungen auf lackiertem Holz werden betrachtet: Schimmelpilze, blaugrüne und grüne Algen und Flechten. Algen können Umweltverschmutzungen besser widerstehen als Pilze und Flechten. Für die Wirksamkeitsüberprüfung von Schutzmitteln gegen Schimmel und Blauverfärbung existieren die Standardtests EN 152 und ASTM D3273-3274 sowie nicht standardisierte Prüfungen wie der 'Filterpapiertest'. Proben müssen zur genügenden Wasserspeicherung eine Mindestdicke von 19 mm (3/4 inch) haben, weil sie sonst durch Austrocknung zu günstige Testergebnisse liefern. Für an der Luft sich entwickelnde Algen gibt es den Singapore-Standardtest 345:1990. Nach diesem Prüfverfahren erweist sich eine Kombination aus Algizid/Fungizid wirksamer als die einzelnen Biozide. Der IBRG-Test wurde von der International Biodeterioration Research Group entwickelt; dabei wird das Verhalten eines Algenbreis auf behandeltem Holz beobachtet. Die meisten Biozide eignen sich entweder für Anwendungen mit Lösemittel- oder mit Wasserlacksystemen. Nur wenige lassen sich mit beiden Systemen einsetzen. Neuere, umweltfreundliche Schutzmittel wirken entweder gegen Pilze oder gegen Algen, deshalb ist eine Kombination die beste Lösung. Bei großer Feuchtigkeit des Holzes können sich unter der Beschichtung holzzerstörende Pilze ansiedeln. Deshalb muß ein schützender Primer aufgebracht werden. Seit 1975 werden Jodverbindungen (Jodocarbamat) gegen Schimmel eingesetzt. In den 80er Jahren wurde IPBC als Ersatz für Pentachlorphenol und Tributyltin gefunden. Eine Kombination von IPBC und Algizid ist wirksam gegen Algen, Schimmel und holzzerstörende Pilze.
Die Verursacher biologisch bedingter Verfärbungen auf lackiertem Holz werden betrachtet: Schimmelpilze, blaugrüne und grüne Algen und Flechten. Algen können Umweltverschmutzungen besser widerstehen als Pilze und Flechten. Für die Wirksamkeitsüberprüfung von Schutzmitteln gegen Schimmel und Blauverfärbung existieren die Standardtests EN 152 und ASTM D3273-3274 sowie nicht standardisierte Prüfungen wie der 'Filterpapiertest'. Proben müssen zur genügenden Wasserspeicherung eine Mindestdicke von 19 mm (3/4 inch) haben, weil sie sonst durch Austrocknung zu günstige Testergebnisse liefern. Für an der Luft sich entwickelnde Algen gibt es den Singapore-Standardtest 345:1990. Nach diesem Prüfverfahren erweist sich eine Kombination aus Algizid/Fungizid wirksamer als die einzelnen Biozide. Der IBRG-Test wurde von der International Biodeterioration Research Group entwickelt; dabei wird das Verhalten eines Algenbreis auf behandeltem Holz beobachtet. Die meisten Biozide eignen sich entweder für Anwendungen mit Lösemittel- oder mit Wasserlacksystemen. Nur wenige lassen sich mit beiden Systemen einsetzen. Neuere, umweltfreundliche Schutzmittel wirken entweder gegen Pilze oder gegen Algen, deshalb ist eine Kombination die beste Lösung. Bei großer Feuchtigkeit des Holzes können sich unter der Beschichtung holzzerstörende Pilze ansiedeln. Deshalb muß ein schützender Primer aufgebracht werden. Seit 1975 werden Jodverbindungen (Jodocarbamat) gegen Schimmel eingesetzt. In den 80er Jahren wurde IPBC als Ersatz für Pentachlorphenol und Tributyltin gefunden. Eine Kombination von IPBC und Algizid ist wirksam gegen Algen, Schimmel und holzzerstörende Pilze.
Biological discolouration of wood finishes
Biologische Verfärbung von Holzlacken
Hansen, K. (author)
PPCJ Polymers Paint Colour Journal ; 187 ; 21-23
1997
3 Seiten, 3 Bilder, 3 Tabellen, 12 Quellen
Article (Journal)
English
British Library Conference Proceedings | 2005
|Wood surface discolouration due to simulated indoor sunlight exposure
British Library Online Contents | 2008
|Wood Preservatives and Wood Finishes
Wiley | 2021
|Maintaining exterior wood finishes
TIBKAT | 1995
|Combined effects of UV light and elevated temperatures on wood discolouration
British Library Online Contents | 2015
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