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Porenbeton fachgerecht instand setzen und beschichten. Außenflächen rationell schützen, gestalten und instand halten
Porenbeton wird seit etwa 70 Jahren als rationeller Baustoff eingesetzt. Nachteil dieses Werkstoffes ist seine Empfindlichkeit gegen Witterungseinflüsse. Durch systematische Abstimmung geeigneter Beschichtungssysteme läßt sich der Porenbeton aber dauerhaft vor Durchfeuchtung schützen. Anforderungen an ein solches System sind: geringe Wasseraufnahme, hohe Wasserdampfdiffusionsfähigkeit, Dehnfähigkeit und Füllkraft. Als Grund- und Deckbeschichtung eignen sich spezielle wasserverdünnbare Acrylatdispersionen, die mit Schaumstoffstrukturwalzen in zwei Arbeitsgängen aufgebracht werden und so eine streichputzartige Beschichtung ergeben. Ist eine solche Schutzschicht abgewittert, oder gefällt die Farbe nicht mehr, muß geklärt werden, ob die alte Beschichtung noch dem Stand der Technik entspricht, und ob sie noch fest haftet und tragfähig ist. Gegebenenfalls muß die Altbeschichtung gut gereinigt oder ganz entfernt werden. Bei geeignetem Untergrund reicht die Auffrischung mit eigens entwickelten Porenbeton-Renovierungsfarben. Sind schwerwiegende Schäden zu beobachten, muß vor der Instandsetzung die Schadenursache geklärt und für die Zukunft behoben werden. Speziell auf Porenbeton abgestimmte Reparaturmörtel (Renovierungsspachtel) härten hydraulisch und sind kunststoffmodifiziert. Geeignet zum Füllen, Glätten und Spachteln haften sie gut am Untergrund, härten schnell aus und entsprechen der Festigkeit des Baustoffes. Hohes Standvermögen und gute Flankenhaftung auch auf nicht grundierten Flächen sowie Schwund- und Rißfreiheit zeichnen sie aus.
Porenbeton fachgerecht instand setzen und beschichten. Außenflächen rationell schützen, gestalten und instand halten
Porenbeton wird seit etwa 70 Jahren als rationeller Baustoff eingesetzt. Nachteil dieses Werkstoffes ist seine Empfindlichkeit gegen Witterungseinflüsse. Durch systematische Abstimmung geeigneter Beschichtungssysteme läßt sich der Porenbeton aber dauerhaft vor Durchfeuchtung schützen. Anforderungen an ein solches System sind: geringe Wasseraufnahme, hohe Wasserdampfdiffusionsfähigkeit, Dehnfähigkeit und Füllkraft. Als Grund- und Deckbeschichtung eignen sich spezielle wasserverdünnbare Acrylatdispersionen, die mit Schaumstoffstrukturwalzen in zwei Arbeitsgängen aufgebracht werden und so eine streichputzartige Beschichtung ergeben. Ist eine solche Schutzschicht abgewittert, oder gefällt die Farbe nicht mehr, muß geklärt werden, ob die alte Beschichtung noch dem Stand der Technik entspricht, und ob sie noch fest haftet und tragfähig ist. Gegebenenfalls muß die Altbeschichtung gut gereinigt oder ganz entfernt werden. Bei geeignetem Untergrund reicht die Auffrischung mit eigens entwickelten Porenbeton-Renovierungsfarben. Sind schwerwiegende Schäden zu beobachten, muß vor der Instandsetzung die Schadenursache geklärt und für die Zukunft behoben werden. Speziell auf Porenbeton abgestimmte Reparaturmörtel (Renovierungsspachtel) härten hydraulisch und sind kunststoffmodifiziert. Geeignet zum Füllen, Glätten und Spachteln haften sie gut am Untergrund, härten schnell aus und entsprechen der Festigkeit des Baustoffes. Hohes Standvermögen und gute Flankenhaftung auch auf nicht grundierten Flächen sowie Schwund- und Rißfreiheit zeichnen sie aus.
Porenbeton fachgerecht instand setzen und beschichten. Außenflächen rationell schützen, gestalten und instand halten
Michel, W. (author)
Industriebau ; 43 ; 162-163
1997
2 Seiten, 3 Bilder
Article (Journal)
German
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