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Kunststoff-Metall-Verbundrohre für Sanitär- und Heizungsinstallationen sollen die Vorteile beider Komponenten nutzen und gleichzeitig die jeweiligen Nachteile vermeiden. Die Rohre für Kaltwasser und Heißwasser bestehen aus fünf Schichten. In der Mitte befindet sich ein überlappt-längsverschweißtes Aluminiumrohr, das nach innen und nach außen über einen Haftvermittler mit Polytehylen (PE/PE-X) beschichtet ist. 100 %ige Diffusionssicherheit, eine Armierung durch ein in sich geschlossenes Aluminiumrohr sowie die daraus resultierenden Berstdruckerhöhungen und die Innendruck-Zeitstandsverbesserungen vor allem bei hohen Temperaturen machen diesen Typ anderen Verbundrohren überlegen. Drei grundlegende Herstellverfahren werden unterschieden: Das NADIA-Verfahren, das FAE-Verfahren und das UNICOR-Verfahren, wobei im wesentlichen die Rohrdicke und die Verschweißung des Aluminiumrohres sowie die Wahl des Kunststoffes unterschiedlich sind. Auch bei der Vernetzung des Kunststoffes gibt es Unterschiede, wobei sich für Verbundrohre die PE-Xb Silanvernetzung und die PE-Xc Strahlenvernetzung bzw. die physikalische Vernetzung eignen. Die Vorteile der Verbundsysteme liegen in den Stärken des Werkstoffes Metall (Sauerstoffdichtheit, Formstabilität, Längenausdehnung, Dämmbarkeit, Druckbeständigkeit) und des Werkstoffes Kunststoff (chemische Resistenz, Durchmesserverringerung durch geringere Wandrauhigkeit mit entsprechend geringeren Ablagerungen, geringes Gewicht, leichte Verarbeitung und Wirtschaftlichkeit). Als Verbindungsmethoden sind Schrauben und Pressen möglich, wobei verschiedene Systeme auch für den Unter-Putz-Einsatz zugelassen sind. Eine Stofftrennung von Restmaterialien und Altrohren ist aus wirtschaftlicher Sicht nicht möglich, ein Recycling kann daher nur in Form von anderer Nutzung erfolgen. UNICOR beispielweise produziert aus den fein gemahlenen Abfällen Klemmschienen für die Fußbodenheizung.
Kunststoff-Metall-Verbundrohre für Sanitär- und Heizungsinstallationen sollen die Vorteile beider Komponenten nutzen und gleichzeitig die jeweiligen Nachteile vermeiden. Die Rohre für Kaltwasser und Heißwasser bestehen aus fünf Schichten. In der Mitte befindet sich ein überlappt-längsverschweißtes Aluminiumrohr, das nach innen und nach außen über einen Haftvermittler mit Polytehylen (PE/PE-X) beschichtet ist. 100 %ige Diffusionssicherheit, eine Armierung durch ein in sich geschlossenes Aluminiumrohr sowie die daraus resultierenden Berstdruckerhöhungen und die Innendruck-Zeitstandsverbesserungen vor allem bei hohen Temperaturen machen diesen Typ anderen Verbundrohren überlegen. Drei grundlegende Herstellverfahren werden unterschieden: Das NADIA-Verfahren, das FAE-Verfahren und das UNICOR-Verfahren, wobei im wesentlichen die Rohrdicke und die Verschweißung des Aluminiumrohres sowie die Wahl des Kunststoffes unterschiedlich sind. Auch bei der Vernetzung des Kunststoffes gibt es Unterschiede, wobei sich für Verbundrohre die PE-Xb Silanvernetzung und die PE-Xc Strahlenvernetzung bzw. die physikalische Vernetzung eignen. Die Vorteile der Verbundsysteme liegen in den Stärken des Werkstoffes Metall (Sauerstoffdichtheit, Formstabilität, Längenausdehnung, Dämmbarkeit, Druckbeständigkeit) und des Werkstoffes Kunststoff (chemische Resistenz, Durchmesserverringerung durch geringere Wandrauhigkeit mit entsprechend geringeren Ablagerungen, geringes Gewicht, leichte Verarbeitung und Wirtschaftlichkeit). Als Verbindungsmethoden sind Schrauben und Pressen möglich, wobei verschiedene Systeme auch für den Unter-Putz-Einsatz zugelassen sind. Eine Stofftrennung von Restmaterialien und Altrohren ist aus wirtschaftlicher Sicht nicht möglich, ein Recycling kann daher nur in Form von anderer Nutzung erfolgen. UNICOR beispielweise produziert aus den fein gemahlenen Abfällen Klemmschienen für die Fußbodenheizung.
Rohrleitungen aus Verbundwerkstoffen
Scholpp, G. (author)
Das Bauzentrum ; 18-25
1996
7 Seiten, 3 Bilder
Article (Journal)
German
Online Contents | 1994
Bruchzahigkeit von Verbundwerkstoffen
British Library Online Contents | 2001
|Online Contents | 1998
Windschutzzaeune aus Paraweb Verbundwerkstoffen
British Library Conference Proceedings | 1995
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