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Eine neue Generation von Alkalisilikat-Mörteln (Hydrogelen) der MC-Bauchemie, Bottrop, leidet nicht mehr unter den bisherigen Einschränkungen geringer Wasser- und Alkalienbeständigkeit sowie hohen Schwindens. Konusit KK 10 besteht aus einer modifizierten, hochalkalischen Silikatlösung als Flüssigkomponente. Die Pulverkomponente enthält Abmischungen verschiedener künstlicher und natürlicher latenthydraulischer Stoffe, kristalline Zuschläge sowie andere Begleit- und Hilfsstoffe. Durch die entsprechende Formulierung bildet sich ein amorphes Silikatgel, das in der erhärteten Matrix des Baustoffes als Bindemittel wirkt. Mit Konusit KK 10 lassen sich großflächige Oberflächenschutzmaßnahmen an chemisch belasteten Beton- und Stahlbetonbauteilen durchführen. Besonders für abwassertechnische Anlagen ist das dauerhafte Material geeignet. Die Nachweisuntersuchungen zur Dauerhaftigkeit werden beschrieben und die Ergebnisse vorgestellt. So wird das Verbundverhalten auf zementgebundenen alkalischen Substratmörteln mittels Haftzugversuchen nachgewiesen und der Haftverbund nach Einlagerung in Schwefelsäure (lösender und treibender Angriff) beschrieben. Ebenso wurde die Beständigkeit gegen biogene Schwefelsäurekorrosion im anaeroben Milieu untersucht. Alkalisilikat-Mörtel können im frischen Zustand sowohl leicht verlaufend wie auch standfest eingestellt werden. Damit können sie von Hand oder im maschinellen Spritzverfahren verarbeitet werden. Während der Verarbeitung müssen wegen der Alkalität des Bindemittels Schutzmaßnahmen ergriffen werden, nach dem Aushärten besteht physiologische und ökologische Unbedenklichkeit.
Eine neue Generation von Alkalisilikat-Mörteln (Hydrogelen) der MC-Bauchemie, Bottrop, leidet nicht mehr unter den bisherigen Einschränkungen geringer Wasser- und Alkalienbeständigkeit sowie hohen Schwindens. Konusit KK 10 besteht aus einer modifizierten, hochalkalischen Silikatlösung als Flüssigkomponente. Die Pulverkomponente enthält Abmischungen verschiedener künstlicher und natürlicher latenthydraulischer Stoffe, kristalline Zuschläge sowie andere Begleit- und Hilfsstoffe. Durch die entsprechende Formulierung bildet sich ein amorphes Silikatgel, das in der erhärteten Matrix des Baustoffes als Bindemittel wirkt. Mit Konusit KK 10 lassen sich großflächige Oberflächenschutzmaßnahmen an chemisch belasteten Beton- und Stahlbetonbauteilen durchführen. Besonders für abwassertechnische Anlagen ist das dauerhafte Material geeignet. Die Nachweisuntersuchungen zur Dauerhaftigkeit werden beschrieben und die Ergebnisse vorgestellt. So wird das Verbundverhalten auf zementgebundenen alkalischen Substratmörteln mittels Haftzugversuchen nachgewiesen und der Haftverbund nach Einlagerung in Schwefelsäure (lösender und treibender Angriff) beschrieben. Ebenso wurde die Beständigkeit gegen biogene Schwefelsäurekorrosion im anaeroben Milieu untersucht. Alkalisilikat-Mörtel können im frischen Zustand sowohl leicht verlaufend wie auch standfest eingestellt werden. Damit können sie von Hand oder im maschinellen Spritzverfahren verarbeitet werden. Während der Verarbeitung müssen wegen der Alkalität des Bindemittels Schutzmaßnahmen ergriffen werden, nach dem Aushärten besteht physiologische und ökologische Unbedenklichkeit.
Untersuchungen zur Dauerhaftigkeit eines Alkalisilikat-Bindemittels
Kleen, E. (author)
Das Bauzentrum ; 39-41
1996
3 Seiten, 4 Bilder, 1 Tabelle, 9 Quellen
Article (Journal)
German
VERWENDUNGEN EINES MINERALISCHEN, HYDRAULISCHEN PULVERFÖRMIGEN BINDEMITTELS
European Patent Office | 2020
|Verfahren zur Herstellung eines hydraulischen Bindemittels
European Patent Office | 2019
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