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Die Druckbehälterauslegung auf der Grundlage der geltenden linearen Berechnungsgleichung nach DIN 1988 Teil 5 ist oftmals die Ursache für auftretende Rohrleitungsrisse und -brüche in den technischen Anlagen. Das auf dem bisherigen mathematischen Ansatz beruhende, zu gering dimensionierte Druckbehältergesamtvolumen, muß durch eine erhöhte Schalthäufigkeit und Überdimensionierung der Pumpe ausgeglichen werden. Dies ist zwangsläufig mit einer erhöhten Druckstoßbelastung und Schadenshäufigkeit in der Anlage verbunden. Zur Beseitigung dieser und im folgenden weiterer aufgeführten Nachteile der herkömmlichen Druckbehälterauslegung auf den Anlagenbetrieb dienen die nachstehenden Betrachtungen, deren Ergebnis zu einer neuen, nicht linearen Druckbehälterberechnungsgleichung führt. Nach Darstellung der Einsatzbedingungen und Betriebsvoraussetzungen für Druckerhöhungsanlagen (DEA) wird das Berechnungsverfahren nach DIN 1988 kritisch, auch anhand von Literaturangaben, betrachtet. Danach ergibt sich in der Praxis eine erheblich kleinere Schaltdruckdifferenz als nach DIN 1988 berechnet; demgemäß sind die Druckbehälter zu klein ausgelegt. Die Autorin stellt eine Modellrechnung für die Gasvolumenverdrängung im Druckbehälter auf und leitet daraus die Berechnung des Nutzvolumens her. Danach bemessene Druckbehälter ermöglichen eine Bedarfspufferung mit deutlich geringerer Schalthäufigkeit der Pumpe.
Die Druckbehälterauslegung auf der Grundlage der geltenden linearen Berechnungsgleichung nach DIN 1988 Teil 5 ist oftmals die Ursache für auftretende Rohrleitungsrisse und -brüche in den technischen Anlagen. Das auf dem bisherigen mathematischen Ansatz beruhende, zu gering dimensionierte Druckbehältergesamtvolumen, muß durch eine erhöhte Schalthäufigkeit und Überdimensionierung der Pumpe ausgeglichen werden. Dies ist zwangsläufig mit einer erhöhten Druckstoßbelastung und Schadenshäufigkeit in der Anlage verbunden. Zur Beseitigung dieser und im folgenden weiterer aufgeführten Nachteile der herkömmlichen Druckbehälterauslegung auf den Anlagenbetrieb dienen die nachstehenden Betrachtungen, deren Ergebnis zu einer neuen, nicht linearen Druckbehälterberechnungsgleichung führt. Nach Darstellung der Einsatzbedingungen und Betriebsvoraussetzungen für Druckerhöhungsanlagen (DEA) wird das Berechnungsverfahren nach DIN 1988 kritisch, auch anhand von Literaturangaben, betrachtet. Danach ergibt sich in der Praxis eine erheblich kleinere Schaltdruckdifferenz als nach DIN 1988 berechnet; demgemäß sind die Druckbehälter zu klein ausgelegt. Die Autorin stellt eine Modellrechnung für die Gasvolumenverdrängung im Druckbehälter auf und leitet daraus die Berechnung des Nutzvolumens her. Danach bemessene Druckbehälter ermöglichen eine Bedarfspufferung mit deutlich geringerer Schalthäufigkeit der Pumpe.
Neue Bemessungsgleichung für Druckbehälter
Riedle, N. (author)
Technik am Bau ; 28 ; 55-59
1997
5 Seiten, 4 Bilder, 1 Tabelle, 2 Quellen
Article (Journal)
German
Trinkwasser , Trinkwasserpumpe , Wasserleitung , Druckerhöhung , Druckerhöhungspumpe , Druckbehälter , DIN-Norm , Schadenverhütung , Berechnung , lineare Gleichung , nichtlineare Gleichung , Ausleger , Druckregelung , Schaltcharakteristik , mathematisches Modell , numerisches Verfahren , Volumenstrom , Wasserversorgung
Neue Bemessungsgleichung für Druckbehälter - 5 Seiten, 4 Abbildungen
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