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Energie-effizienter Gewerbebau als Bestandteil eines CO2-neutralen Energiekonzeptes
Für das geplante grenzüberschreitende Gewerbegebiet der Städte Aachen (D) und Heerlen (NL) wurden die Möglichkeiten einer nachhaltigen Energieversorgung untersucht. Beide Städte erstreben, daß die räumliche Gliederung des Gewerbegebietes sich den landschaftlichen Gegebenheiten anpaßt und in städtebaulich sowie architektonisch hochwertiger Gestaltung zum Ausdruck kommen soll. Bei der Entwicklung des Gewerbegebietes sollen die ökologischen Belange umfassend Berücksichtigung finden. Dies gilt insbesondere für die Bereiche Wasserentsorgung, Energie und ökologisches Bauen. Da bisher nur unzureichende Informationen zur Benutzerstruktur vorliegen, sind alle Angaben zum Energiebedarf - insbesondere im Elektrizitätsbereich - mit erheblichen Unsicherheiten behaftet. Gemäß den von den beiden Städten geäußerten Absichten ist jedoch davon auszugehen, daß keine Unternehmen angesiedelt werden, die verhältnismäßig viel Energie verbrauchen. Zur Umsetzung von Energiesparzielen wurde ein Maßnahmenbündel zur energetischen Optimierung des Städtebaus, des Hochbaus und des Nutzerverhaltens vorgeschlagen. Bereits in der Entwurfsphase wird der Energiebedarf unter Zuhilfenahme von Computersimulationen minimiert. Allein durch sparsamen Umgang mit Energie - ohne wesentliche Veränderung bei der Energiebereitstellung - läßt sich gegenüber dem Status von 1990 eine Reduzierung der klimaschädlichen CO2-Emissionen um mehr als 40 % erreichen. Das Konzept 'Zukunftsenergien Aachen/Heerlen' macht auf eindrucksvolle Weise deutlich, wie durch die Kombination vieler Einzelmaßnahmen eine zukunftsfähige Energieversorgung realisiert werden kann.
Energie-effizienter Gewerbebau als Bestandteil eines CO2-neutralen Energiekonzeptes
Für das geplante grenzüberschreitende Gewerbegebiet der Städte Aachen (D) und Heerlen (NL) wurden die Möglichkeiten einer nachhaltigen Energieversorgung untersucht. Beide Städte erstreben, daß die räumliche Gliederung des Gewerbegebietes sich den landschaftlichen Gegebenheiten anpaßt und in städtebaulich sowie architektonisch hochwertiger Gestaltung zum Ausdruck kommen soll. Bei der Entwicklung des Gewerbegebietes sollen die ökologischen Belange umfassend Berücksichtigung finden. Dies gilt insbesondere für die Bereiche Wasserentsorgung, Energie und ökologisches Bauen. Da bisher nur unzureichende Informationen zur Benutzerstruktur vorliegen, sind alle Angaben zum Energiebedarf - insbesondere im Elektrizitätsbereich - mit erheblichen Unsicherheiten behaftet. Gemäß den von den beiden Städten geäußerten Absichten ist jedoch davon auszugehen, daß keine Unternehmen angesiedelt werden, die verhältnismäßig viel Energie verbrauchen. Zur Umsetzung von Energiesparzielen wurde ein Maßnahmenbündel zur energetischen Optimierung des Städtebaus, des Hochbaus und des Nutzerverhaltens vorgeschlagen. Bereits in der Entwurfsphase wird der Energiebedarf unter Zuhilfenahme von Computersimulationen minimiert. Allein durch sparsamen Umgang mit Energie - ohne wesentliche Veränderung bei der Energiebereitstellung - läßt sich gegenüber dem Status von 1990 eine Reduzierung der klimaschädlichen CO2-Emissionen um mehr als 40 % erreichen. Das Konzept 'Zukunftsenergien Aachen/Heerlen' macht auf eindrucksvolle Weise deutlich, wie durch die Kombination vieler Einzelmaßnahmen eine zukunftsfähige Energieversorgung realisiert werden kann.
Energie-effizienter Gewerbebau als Bestandteil eines CO2-neutralen Energiekonzeptes
Kluttig, H. (author)
Kongreß renergie, 1997 ; 135-145
1997
11 Seiten, 5 Bilder
Conference paper
German
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