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Schlitzwandbau. Immer tiefer mit Hochtechnologie
Dieser Bericht gibt einen Überblick über den Stand der Technik, die Geräte, Verfahren und Anwendungsmöglichkeiten des Schlitzwandbaus. Schlitzwände werden im Wasserbau, im Deponiebau und bei der Baugrubenumschließung als Dichtschlitzwände und im Verkehrsbau mit zusätzlichen statischen Funktionen als 'bewehrte Betonschlitzwände' eingesetzt. Die Hydrofräse schlitzt im Spülbohrverfahren einen rechteckigen vertikalen Schlitz in den Boden, und eine hydraulische Pumpe fördert das Bohrgut einschließlich Stützflüssigkeit nach oben. In Lockerböden werden auch Greifer mit einer Arbeitsbreite von bis zu 4 m verwendet. Beim Zweiphasenverfahren wird die beim Aushub benutzte Bentonitsuspension später durch das Abdichtungsmedium 'Erdbeton' ersetzt, während im Einphasenverfahren die Stützsuspension im Schlitz verbleibt und erhärtet. Bei der im Pilgerschrittverfahren hergestellten Wand schneiden die Sekundärelemente in die Dichtwandmasse der Primärelemente und gewährleisten so die Dichtigkeit. Mittlerweile werden Tiefen von über 100 m mit dieser Technik erreicht. Für verschiedene Anwendungsfälle werden die Materialrezepturen angegeben.
Schlitzwandbau. Immer tiefer mit Hochtechnologie
Dieser Bericht gibt einen Überblick über den Stand der Technik, die Geräte, Verfahren und Anwendungsmöglichkeiten des Schlitzwandbaus. Schlitzwände werden im Wasserbau, im Deponiebau und bei der Baugrubenumschließung als Dichtschlitzwände und im Verkehrsbau mit zusätzlichen statischen Funktionen als 'bewehrte Betonschlitzwände' eingesetzt. Die Hydrofräse schlitzt im Spülbohrverfahren einen rechteckigen vertikalen Schlitz in den Boden, und eine hydraulische Pumpe fördert das Bohrgut einschließlich Stützflüssigkeit nach oben. In Lockerböden werden auch Greifer mit einer Arbeitsbreite von bis zu 4 m verwendet. Beim Zweiphasenverfahren wird die beim Aushub benutzte Bentonitsuspension später durch das Abdichtungsmedium 'Erdbeton' ersetzt, während im Einphasenverfahren die Stützsuspension im Schlitz verbleibt und erhärtet. Bei der im Pilgerschrittverfahren hergestellten Wand schneiden die Sekundärelemente in die Dichtwandmasse der Primärelemente und gewährleisten so die Dichtigkeit. Mittlerweile werden Tiefen von über 100 m mit dieser Technik erreicht. Für verschiedene Anwendungsfälle werden die Materialrezepturen angegeben.
Schlitzwandbau. Immer tiefer mit Hochtechnologie
Preims, H. (author)
BW Bauwirtschaft ; 51 ; 42-45
1997
4 Seiten, 6 Bilder
Article (Journal)
German
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