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Holzlacke für Innenräume. Restemissionen lassen sich minimieren
Die Emission von leichtflüchtigen organischen Verbindungen (VOC) und schwerflüchtigen organischen Verbindungen (SVOC) aus Holzlacken für Innenräume werden untersucht. Als Analyseverfahren haben sich die statische und dynamische Headspace-Gaschromatographie (HSGC) in Kombination mit Massenspektrometrie (MS) bewährt. Als Prüfkammern können ganze Räume (12 bis 48 m3, Edelstahl- oder Glaskammern mit einem Volumen von 1 m3, eine 23 l Glaskammer oder FLEC-Emissionszellen (Field and Laboratory Emission Cells) eingesetzt werden. Im Rahmen eines Forschungsvorhabens wurden Laborproben und industriell gefertigte Produkte untersucht. Hauptemissionsbestandteile waren Restlösemittel (Toluol, Ethylbenzol, Xylol, Butylacetat, 1-Butanol-3-methoxyacetat, 2-Butoxyethanol, N-Methyl-2-pyrrolidon) und Geruchsstoffe (aliphatische Aldehyde, Spaltprodukte von Photoinitiatoren, Terpene). UV-härtende Lacke erweisen sich als besonders emissionsarm. Sie lassen sich durch Verwendung geeigneter Photoinitiatoren und Bindemittel weiter optimieren. Aus den Untersuchungen ergeben sich folgende Richtlinien für die Hersteller von Holzlacksystemen: Verzicht auf krebserzeugende Stoffe (Phenol, Kresol, Lindan, etc.), auf Lösemittel wie z. B. Benzol oder Glykole, auf flüchtige Fluor- und Chlorkohlenwasserstoffe und auf formaldehydhaltige Ausgangsstoffe. Es dürfen nur Lösungsmittel mit kontrollierter oder zertifizierter Reinheit verwendet werden.
Holzlacke für Innenräume. Restemissionen lassen sich minimieren
Die Emission von leichtflüchtigen organischen Verbindungen (VOC) und schwerflüchtigen organischen Verbindungen (SVOC) aus Holzlacken für Innenräume werden untersucht. Als Analyseverfahren haben sich die statische und dynamische Headspace-Gaschromatographie (HSGC) in Kombination mit Massenspektrometrie (MS) bewährt. Als Prüfkammern können ganze Räume (12 bis 48 m3, Edelstahl- oder Glaskammern mit einem Volumen von 1 m3, eine 23 l Glaskammer oder FLEC-Emissionszellen (Field and Laboratory Emission Cells) eingesetzt werden. Im Rahmen eines Forschungsvorhabens wurden Laborproben und industriell gefertigte Produkte untersucht. Hauptemissionsbestandteile waren Restlösemittel (Toluol, Ethylbenzol, Xylol, Butylacetat, 1-Butanol-3-methoxyacetat, 2-Butoxyethanol, N-Methyl-2-pyrrolidon) und Geruchsstoffe (aliphatische Aldehyde, Spaltprodukte von Photoinitiatoren, Terpene). UV-härtende Lacke erweisen sich als besonders emissionsarm. Sie lassen sich durch Verwendung geeigneter Photoinitiatoren und Bindemittel weiter optimieren. Aus den Untersuchungen ergeben sich folgende Richtlinien für die Hersteller von Holzlacksystemen: Verzicht auf krebserzeugende Stoffe (Phenol, Kresol, Lindan, etc.), auf Lösemittel wie z. B. Benzol oder Glykole, auf flüchtige Fluor- und Chlorkohlenwasserstoffe und auf formaldehydhaltige Ausgangsstoffe. Es dürfen nur Lösungsmittel mit kontrollierter oder zertifizierter Reinheit verwendet werden.
Holzlacke für Innenräume. Restemissionen lassen sich minimieren
Wood finishes for interior use
Salthammer, T. (author)
Farbe und Lack ; 103 ; 142-150
1997
6 Seiten, 4 Bilder, 3 Tabellen, 24 Quellen
Article (Journal)
German
Tema Archive | 1994
|Ein neuer Typ wäßriger UV-Holzlacke
Tema Archive | 1996
|UB Braunschweig | 1995
|DataCite | 1912