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Kontinuierliche Messung der Odorantenkonzentration in Gasdruckregelstationen
Die Gase in der öffentlichen Gasversorgung (z.B. Erdgas) müssen nach den Vorschriften einen charakteristischen Geruch besitzen, damit ausströmendes Gas leicht erkannt werden kann. Besitzt ein Gas keinen natürlichen Eigengeruch, werden Geruchsstoffe (sog. Odoranten), meistens organische Schwefelverbindungen zugesetzt, die sich durch geringe Geruchsschwelle, Ungiftigkeit und chemische Beständigkeit auszeichnen. Da die Odoranten in den Leitungen adsorbiert und zersetzt werden können, ist es erforderlich, in den Gasdruckregelstationen die Odorantenkonzentration zu kontrollieren. Bisher wurden Gasproben genommen und diese im Labor oder vor Ort analysiert, was aber recht umständlich ist. Die Firma WWU GmbH bietet zwei Meßgeräte für die Odoriermittelkonzentration im Gasstrom an. Das 'Modor' genannte Gerät ist fest in der Gasdruckregelstation installiert und verwendet als Sensor eine hochwertige elektrochemische Zelle. Diese erlaubt 12 Monate Dauerbetrieb; eine Fernübertragung der Meßwerte ist möglich. Das 'Modor-Mobil' genannte Gerä t ist ein kleines handliches Gerät, das an einer Meßstelle aufgestellt wird und Daten über einige Tage aufzeichnet. Die Daten werden in einer Memory-Card gespeichert, die entnommen und über ein Lesegerät von einem PC erfaßt werden können. Da beide Geräte nur einen Sensor enthalten, kann nicht zwischen verschiedenen Gasen (Schwefelwasserstoff H2S, Schwefeloxidsulfit COS, usw. ) unterschieden werden. Folglich geben sich Meßfehler, wenn die Zusammensetzung des gelieferten Gases schwankt. Diese können dadurch vermieden werden, daß zwei Geräte eingesetzt werden, von denen das eine das Gas vor dem Odorieren und das andere das Gas nach der Odorieren analysiert.
Kontinuierliche Messung der Odorantenkonzentration in Gasdruckregelstationen
Die Gase in der öffentlichen Gasversorgung (z.B. Erdgas) müssen nach den Vorschriften einen charakteristischen Geruch besitzen, damit ausströmendes Gas leicht erkannt werden kann. Besitzt ein Gas keinen natürlichen Eigengeruch, werden Geruchsstoffe (sog. Odoranten), meistens organische Schwefelverbindungen zugesetzt, die sich durch geringe Geruchsschwelle, Ungiftigkeit und chemische Beständigkeit auszeichnen. Da die Odoranten in den Leitungen adsorbiert und zersetzt werden können, ist es erforderlich, in den Gasdruckregelstationen die Odorantenkonzentration zu kontrollieren. Bisher wurden Gasproben genommen und diese im Labor oder vor Ort analysiert, was aber recht umständlich ist. Die Firma WWU GmbH bietet zwei Meßgeräte für die Odoriermittelkonzentration im Gasstrom an. Das 'Modor' genannte Gerät ist fest in der Gasdruckregelstation installiert und verwendet als Sensor eine hochwertige elektrochemische Zelle. Diese erlaubt 12 Monate Dauerbetrieb; eine Fernübertragung der Meßwerte ist möglich. Das 'Modor-Mobil' genannte Gerä t ist ein kleines handliches Gerät, das an einer Meßstelle aufgestellt wird und Daten über einige Tage aufzeichnet. Die Daten werden in einer Memory-Card gespeichert, die entnommen und über ein Lesegerät von einem PC erfaßt werden können. Da beide Geräte nur einen Sensor enthalten, kann nicht zwischen verschiedenen Gasen (Schwefelwasserstoff H2S, Schwefeloxidsulfit COS, usw. ) unterschieden werden. Folglich geben sich Meßfehler, wenn die Zusammensetzung des gelieferten Gases schwankt. Diese können dadurch vermieden werden, daß zwei Geräte eingesetzt werden, von denen das eine das Gas vor dem Odorieren und das andere das Gas nach der Odorieren analysiert.
Kontinuierliche Messung der Odorantenkonzentration in Gasdruckregelstationen
Gas Wärme International ; 46 ; 505-506
1997
2 Seiten, 3 Bilder
Article (Journal)
German
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