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Begrünungsarten und Ausbildungsformen / Bautechnische Erfordernisse
Unter dem Aspekt des Herstellungsaufwandes, der Kosten und des Unterhaltungsaufwandes werden Dachbegrünungen in Extensive Dachbegrünungen und Intensive Dachbegrünungen unterschieden. Zu unterscheiden ist dann ferner, ob es sich um Flachdächer oder geneigte Dächer handelt. Bei Flachdächern müssen im Fall der extensiven Dachbegrünung eine ausreichende Lastreserve für die Begrünung, eine wurzelfeste Abdichtung, druckfeste Wärmedämmung, eine Entwässerung der Dachfläche sowie ausreichende Anschlußhöhen der Abdichtung an Rändern, Fassaden und aufgehenden Bauteilen vorhanden sein. Die Begrünungen erfolgen in der Ausbildung als Leichtbegrünung mit Vegetationsmatten, als Leichtbegrünung mit Naßansaaten oder als dreischichtige Begrünungen. Bei Extensivbegrünungen für geneigte Dächer ist die Dachneigung das entscheidende Kriterium für die Begrünbarkeit. Mit zunehmender Dachneigung sind besondere Maßnahmen der Rutsch- und Schubsicherung zu beachten. Auch hier kann die Begrünung durch Naßansaaten oder mit Vegetationsmatten erfolgen. Intensivbegrünungen umfassen Pflanzungen von Stauden und Gehölzen sowie Rasenflächen, im Einzelfall auch Bäume. Sie können flächig, höhendifferenziert und punktuell ausgebildet sein. Bei Intensiven Dachbegrünungen mit Wasseranstau wird empfohlen, zusätzlich zur Abdichtung eine wasserdichte Wurzelschutzschicht auszubilden. Wie bei extensiven Dachbegrünungen müssen auch bei Intensiven Dachbegrünungen die dach- und vegetationstechnischen Faktoren im Rahmen der Planung sorgfältig untersucht werden. Unabhängig von der Dachneigung werden verschiedene Flachdachbauweisen nach konstruktiven Merkmalen unterschieden in 'nicht belüftete Dächer' und 'belüftete Dächer'. In Teilfragen werden Dachbegrünungen von bauphysikalischen Faktoren wie Wärmedämmung, Schallschutz und im Diffusionsverhalten des Wasserdampfes tangiert.
Begrünungsarten und Ausbildungsformen / Bautechnische Erfordernisse
Unter dem Aspekt des Herstellungsaufwandes, der Kosten und des Unterhaltungsaufwandes werden Dachbegrünungen in Extensive Dachbegrünungen und Intensive Dachbegrünungen unterschieden. Zu unterscheiden ist dann ferner, ob es sich um Flachdächer oder geneigte Dächer handelt. Bei Flachdächern müssen im Fall der extensiven Dachbegrünung eine ausreichende Lastreserve für die Begrünung, eine wurzelfeste Abdichtung, druckfeste Wärmedämmung, eine Entwässerung der Dachfläche sowie ausreichende Anschlußhöhen der Abdichtung an Rändern, Fassaden und aufgehenden Bauteilen vorhanden sein. Die Begrünungen erfolgen in der Ausbildung als Leichtbegrünung mit Vegetationsmatten, als Leichtbegrünung mit Naßansaaten oder als dreischichtige Begrünungen. Bei Extensivbegrünungen für geneigte Dächer ist die Dachneigung das entscheidende Kriterium für die Begrünbarkeit. Mit zunehmender Dachneigung sind besondere Maßnahmen der Rutsch- und Schubsicherung zu beachten. Auch hier kann die Begrünung durch Naßansaaten oder mit Vegetationsmatten erfolgen. Intensivbegrünungen umfassen Pflanzungen von Stauden und Gehölzen sowie Rasenflächen, im Einzelfall auch Bäume. Sie können flächig, höhendifferenziert und punktuell ausgebildet sein. Bei Intensiven Dachbegrünungen mit Wasseranstau wird empfohlen, zusätzlich zur Abdichtung eine wasserdichte Wurzelschutzschicht auszubilden. Wie bei extensiven Dachbegrünungen müssen auch bei Intensiven Dachbegrünungen die dach- und vegetationstechnischen Faktoren im Rahmen der Planung sorgfältig untersucht werden. Unabhängig von der Dachneigung werden verschiedene Flachdachbauweisen nach konstruktiven Merkmalen unterschieden in 'nicht belüftete Dächer' und 'belüftete Dächer'. In Teilfragen werden Dachbegrünungen von bauphysikalischen Faktoren wie Wärmedämmung, Schallschutz und im Diffusionsverhalten des Wasserdampfes tangiert.
Begrünungsarten und Ausbildungsformen / Bautechnische Erfordernisse
Krupka, B.W. (author)
1997
22 Seiten, 8 Bilder, 1 Tabelle, 4 Quellen
Conference paper
German
Begrünung , Dach , Haus , Hochbau , Bauausführung
Ausbildungsformen plangleicher Knotenpunkte
UB Braunschweig | 1984
|TIBKAT | 2002
|TIBKAT | 1998
|UB Braunschweig | 1987
|TIBKAT | 1987
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