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Infolge der neuen WSVO (Wärmeschutzverordnung) wird der Energieverbrauch für Heizung geringer und der Energiebedarf für Warmwasserbereitung nimmt relatv zu von 10 % bis 15 % (WSVO 1984) auf 20 % bis 30 % (WSVO 1995) und 30 % bis 40 % (Niedrigenergiehaus). Das ist bei der Auslegung von Heizungsanlagen zu berücksichtigen. Auf die Auslegungsregeln für Warmwasserversorgung von Wohngebäuden (DIN 4708/2) und die Wirtschaftlichkeitsrechnung (VDI 2067 Tei 4) wird Bezug genommen. Die Richtwerte beruhen auf statistischen Erhebungen. Warmwasserbedarf, Nutzungsgrad und Wirtschaftlichkeit werden entscheidend vom Verbrauchsverhalten der Nutzer beeinflußt. Dementsprechend fordert der Autor aktuelle Erhebungen des Nutzerverhaltens und eine Überarbeitung der VDI-Richtlinie 2067. In 4 Unternehmungen der Heizungsbranche wurde eine Erhebung über 1500 Mitarbeiter zum Warmwasserverbrauch durchgeführt. Bei einem sehr breiten Spektrum des Verbrauchsverhaltens zu 'Baden und Duschen' wurde insgesamt eine Verminderung des Warmwasserverbrauchs festgestellt. Bei der Ausstattung wurden deutlich über 50 % Einhebelmischer festgestellt (Waschbecken 75 %, Duschen, Badewannen, Küchen 60 %); weiter wurden Zeiten und Durchflußmengen für Badewannenfüllungen, Duschzeiten und Wartezeiten bis Warmwasser kommt erfragt. Aufgrund dieser Erhebung wurden der Energiebedarf für ein Duschbad und die benötigte Dauerleistung für Warmwasserbereitung berechnet. Der Energiebedarf für eine Badewannenfüllung ergab sich 23 % geringer als nach DIN 4708/2, und für ein Duschbad 27 % geringer.
Infolge der neuen WSVO (Wärmeschutzverordnung) wird der Energieverbrauch für Heizung geringer und der Energiebedarf für Warmwasserbereitung nimmt relatv zu von 10 % bis 15 % (WSVO 1984) auf 20 % bis 30 % (WSVO 1995) und 30 % bis 40 % (Niedrigenergiehaus). Das ist bei der Auslegung von Heizungsanlagen zu berücksichtigen. Auf die Auslegungsregeln für Warmwasserversorgung von Wohngebäuden (DIN 4708/2) und die Wirtschaftlichkeitsrechnung (VDI 2067 Tei 4) wird Bezug genommen. Die Richtwerte beruhen auf statistischen Erhebungen. Warmwasserbedarf, Nutzungsgrad und Wirtschaftlichkeit werden entscheidend vom Verbrauchsverhalten der Nutzer beeinflußt. Dementsprechend fordert der Autor aktuelle Erhebungen des Nutzerverhaltens und eine Überarbeitung der VDI-Richtlinie 2067. In 4 Unternehmungen der Heizungsbranche wurde eine Erhebung über 1500 Mitarbeiter zum Warmwasserverbrauch durchgeführt. Bei einem sehr breiten Spektrum des Verbrauchsverhaltens zu 'Baden und Duschen' wurde insgesamt eine Verminderung des Warmwasserverbrauchs festgestellt. Bei der Ausstattung wurden deutlich über 50 % Einhebelmischer festgestellt (Waschbecken 75 %, Duschen, Badewannen, Küchen 60 %); weiter wurden Zeiten und Durchflußmengen für Badewannenfüllungen, Duschzeiten und Wartezeiten bis Warmwasser kommt erfragt. Aufgrund dieser Erhebung wurden der Energiebedarf für ein Duschbad und die benötigte Dauerleistung für Warmwasserbereitung berechnet. Der Energiebedarf für eine Badewannenfüllung ergab sich 23 % geringer als nach DIN 4708/2, und für ein Duschbad 27 % geringer.
Anforderungen der modernen Trinkwassererwärmung
Egger, R. (author)
Technik am Bau ; 28 ; 57-62
1997
5 Seiten, 5 Bilder, 2 Quellen
Article (Journal)
German
Anforderungen der modernen Trinkwassererwärmung - 5 Seiten, 5 Abbildungen
Online Contents | 1997
|Online Contents | 2002
|Online Contents | 2002
|Die Zukunft der Trinkwassererwarmung
British Library Conference Proceedings | 2005
|Energiebedarf fur die Trinkwassererwarmung
British Library Conference Proceedings | 2002
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