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Erhöhung der Effektivität der Baumontagearbeiten durch Anwendung adaptiver Lastaufnahmemittel
Das Transportieren von Baustoffen, Bauhilfsstoffen, von Schalung und Rüstungen stellt einen sehr wichtigen Teil der Wertschöpfungskette im Bauwesen dar. Traditionell werden immer noch Seile, Ketten und Haken eingesetzt. Greifer erhalten jedoch eine zunehmende Bedeutung im Zusammenhang mit dem Einsatz von Handhabungsgeräten, Automaten und Robotern. Gegenwärtig haben sich Handhabungssysteme mit mobilen Versetzgeräten oder verfahrbaren Minikränen durchgesetzt. Sie sind zur Aufnahme von Steinen mit diversen Greifzangen ausgestattet und werden im allgemeinen von zwei Arbeitskräften bedient. Einen besonderen Platz nimmt die Anwendung der Vakuumlastgeräte ein. Sie ermöglichen das schonende Greifen und Versetzen von Gegenständen aller Art. Dazu gehören auch Bauteile, die während der Ausbauarbeiten zu montieren sind. Die mathematische Beschreibung des Teilprozesses 'Baumontagearbeiten' gestattet es, die Auswirkungen von verfahrenstechnischen Veränderungen auf die Arbeitsproduktivität quantitativ einzuschätzen. Adaptive Greifer zeichnen sich dadurch aus, daß sie ohne den Einsatz von Sensoren und elektrisch oder hydraulisch gesteuerten aktiven Elementen in der Lage sind, über einen weiten Bereich Lasten unterschiedlicher Masse aufnehmen zu können. Vor der Projektierung eines Greifers müssen die Eigenschaften des Greifobjektes analysiert und klassifiziert werden. Zu den Hauptmerkmalen gehören z.B. Form, Griffhilfen und Ansetzpunkte, Masse, Abmessungen, Toleranzen usw. Im allgemeinen besteht ein Greifer aus den Hauptbaugruppen Greifmittel, Antrieb und Kopplungsglieder. Zusätzlich können Regelungsglieder, Sensoren und Zentrierglieder vorhanden sein. Der Algorithmus für Konstruktion und Entwurf der adaptiven Greifer beginnt mit der Auswahl des Greifertyps. Daran anschließend werden der Öffnungsbereich der Greifbacken festgelegt, Greifkraft und Betätigungskräfte berechnet. Darauf erfolgt die Wahl der Antriebsart und die Dimensionierung der kinematischen Elemente des Greifers. Auf der Grundlage der Berechnung konventioneller mechanischer Greifer bzw. Vakuumgreifer wurde die Berechnung des adaptiven mechanischen Greifers bzw. adaptiven Vakuumgreifers durchgeführt. Eine Abschätzung zwischen konventionellen und adaptiven Greifern ergaben technische und wirtschaftliche Vorteile für die adaptiven Greifer.
Erhöhung der Effektivität der Baumontagearbeiten durch Anwendung adaptiver Lastaufnahmemittel
Das Transportieren von Baustoffen, Bauhilfsstoffen, von Schalung und Rüstungen stellt einen sehr wichtigen Teil der Wertschöpfungskette im Bauwesen dar. Traditionell werden immer noch Seile, Ketten und Haken eingesetzt. Greifer erhalten jedoch eine zunehmende Bedeutung im Zusammenhang mit dem Einsatz von Handhabungsgeräten, Automaten und Robotern. Gegenwärtig haben sich Handhabungssysteme mit mobilen Versetzgeräten oder verfahrbaren Minikränen durchgesetzt. Sie sind zur Aufnahme von Steinen mit diversen Greifzangen ausgestattet und werden im allgemeinen von zwei Arbeitskräften bedient. Einen besonderen Platz nimmt die Anwendung der Vakuumlastgeräte ein. Sie ermöglichen das schonende Greifen und Versetzen von Gegenständen aller Art. Dazu gehören auch Bauteile, die während der Ausbauarbeiten zu montieren sind. Die mathematische Beschreibung des Teilprozesses 'Baumontagearbeiten' gestattet es, die Auswirkungen von verfahrenstechnischen Veränderungen auf die Arbeitsproduktivität quantitativ einzuschätzen. Adaptive Greifer zeichnen sich dadurch aus, daß sie ohne den Einsatz von Sensoren und elektrisch oder hydraulisch gesteuerten aktiven Elementen in der Lage sind, über einen weiten Bereich Lasten unterschiedlicher Masse aufnehmen zu können. Vor der Projektierung eines Greifers müssen die Eigenschaften des Greifobjektes analysiert und klassifiziert werden. Zu den Hauptmerkmalen gehören z.B. Form, Griffhilfen und Ansetzpunkte, Masse, Abmessungen, Toleranzen usw. Im allgemeinen besteht ein Greifer aus den Hauptbaugruppen Greifmittel, Antrieb und Kopplungsglieder. Zusätzlich können Regelungsglieder, Sensoren und Zentrierglieder vorhanden sein. Der Algorithmus für Konstruktion und Entwurf der adaptiven Greifer beginnt mit der Auswahl des Greifertyps. Daran anschließend werden der Öffnungsbereich der Greifbacken festgelegt, Greifkraft und Betätigungskräfte berechnet. Darauf erfolgt die Wahl der Antriebsart und die Dimensionierung der kinematischen Elemente des Greifers. Auf der Grundlage der Berechnung konventioneller mechanischer Greifer bzw. Vakuumgreifer wurde die Berechnung des adaptiven mechanischen Greifers bzw. adaptiven Vakuumgreifers durchgeführt. Eine Abschätzung zwischen konventionellen und adaptiven Greifern ergaben technische und wirtschaftliche Vorteile für die adaptiven Greifer.
Erhöhung der Effektivität der Baumontagearbeiten durch Anwendung adaptiver Lastaufnahmemittel
Bulgakowa, I. (author)
1997
116 Seiten, 75 Bilder, Tabellen, 66 Quellen
Theses
German
TIBKAT | 1998
|Hebezeuge und Lastaufnahmemittel
TIBKAT | 1974
|Baukatalog Lastaufnahmemittel im Bauwesen
TIBKAT | 1978
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