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Kühle Luft vom Wasservorhang. Regenwasserbewirtschaftung in der Nürnberger Innenstadt
Niederschläge werden vor Ort zurückgehalten, sei es zum Speichern als Brauchwasser (keine Trinkwasserqualität), oder durch Versickern oder Einleiten in offene Gewässer abgeleitet. Der Autor berichtet über die Regenwasser-Bewirtschaftung im Wohn- und Gewerbepark 'Prisma' in der Innenstadt von Nürnberg, D. Sechgeschossige Gebäudeflügel umgeben einen Innenhof mit Bäumen und einem Regenwasserteich. Das Konzept der Regenwasserbewirtschaftung und der Naturklimaanlage stammt vom Planungsbüro Dreiseitl, Überlingen, D. Das Regenwasserkonzept: (1) Sammeln der Niederschläge von allen anschließbaren Dachflächen, (2) Reinigen vor der Zisterne durch Pflanztröge, Reinigungsbiotope und Spezialfilter, (3) Speichern der Regenerträge in Zisternen mit 280 m3 Volumen, (4) Versickern der Regenspeicherüberläufe, die von einem Rohr-Rigolen-Körper an den Untergrund des Gebäudes weitergegeben werden, (5) Nutzen der Speichervorräte für die Bewässerung von Pflanzen, die Innenraumklimatisierung durch Wasserwände, Verdunstungsausgleich bei Teich und Wasserläufen und für die Sprinkleranlage. Die klimatisierende Funktion der Wasserwand im Winter und Sommer wird mit Bild und Text beschrieben: Kühlung der Innenluft im Sommer, Befeuchtung der geheizten Innenluft im Winter. Die Regenwasseranlage ist zur Noteinspeisung mit freiem Auslauf nach DIN 1988 an das Trinkwassernetz angeschlossen. Über eine Hebeanlage sind die Zisternen zur Entschlammung bei Bedarf an die Schmutzwasserkanalisation angeschlossen.
Kühle Luft vom Wasservorhang. Regenwasserbewirtschaftung in der Nürnberger Innenstadt
Niederschläge werden vor Ort zurückgehalten, sei es zum Speichern als Brauchwasser (keine Trinkwasserqualität), oder durch Versickern oder Einleiten in offene Gewässer abgeleitet. Der Autor berichtet über die Regenwasser-Bewirtschaftung im Wohn- und Gewerbepark 'Prisma' in der Innenstadt von Nürnberg, D. Sechgeschossige Gebäudeflügel umgeben einen Innenhof mit Bäumen und einem Regenwasserteich. Das Konzept der Regenwasserbewirtschaftung und der Naturklimaanlage stammt vom Planungsbüro Dreiseitl, Überlingen, D. Das Regenwasserkonzept: (1) Sammeln der Niederschläge von allen anschließbaren Dachflächen, (2) Reinigen vor der Zisterne durch Pflanztröge, Reinigungsbiotope und Spezialfilter, (3) Speichern der Regenerträge in Zisternen mit 280 m3 Volumen, (4) Versickern der Regenspeicherüberläufe, die von einem Rohr-Rigolen-Körper an den Untergrund des Gebäudes weitergegeben werden, (5) Nutzen der Speichervorräte für die Bewässerung von Pflanzen, die Innenraumklimatisierung durch Wasserwände, Verdunstungsausgleich bei Teich und Wasserläufen und für die Sprinkleranlage. Die klimatisierende Funktion der Wasserwand im Winter und Sommer wird mit Bild und Text beschrieben: Kühlung der Innenluft im Sommer, Befeuchtung der geheizten Innenluft im Winter. Die Regenwasseranlage ist zur Noteinspeisung mit freiem Auslauf nach DIN 1988 an das Trinkwassernetz angeschlossen. Über eine Hebeanlage sind die Zisternen zur Entschlammung bei Bedarf an die Schmutzwasserkanalisation angeschlossen.
Kühle Luft vom Wasservorhang. Regenwasserbewirtschaftung in der Nürnberger Innenstadt
König, K.W. (author)
Sanitär- und Heizungstechnik ; 63 ; 72-74
1998
3 Seiten, 4 Bilder, 2 Quellen
Article (Journal)
German
Regenwasser - Kühle Luft vom Wasservorhang
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Klimatechnik - "Feuchte Luft" und kühle Raumumschliessungsflächen
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