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Im Alleingang, aber nicht im Abseits. Die Schweizer Lackindustrie
Aus der Sicht des Verbandes Schweizerischer Lack- und Farbenfabrikanten (VSLF) wird die wirtschaftliche Aktivität dieser Branche beschrieben. In der Schweiz gibt es etwa 70 meist mittelständische Hersteller, die ihre Produkte meist direkt an mittelständische Abnehmer aus Industrie und Gewerbe liefern. Großabnehmer wie Automobilindustrie gibt es in der Schweiz nicht, und der Heimwerkermarkt spielt dort, bedingt durch Mentalität und Mietrecht, eine geringere Rolle als anderswo. Um nicht von der Stagnation des einheimischen Hochbaus in Mitleidenschaft gezogen zu werden, mußten die Hersteller den ausländischen Markt erobern, was aufgrund der Nichtzugehörigkeit zur EU nicht einfach war. 1997 wurden 84500 Tonnen Farben und Lacke im Wert von 603 Millionen Schweizer Franken produziert, davon für 214 Millionen exportiert. An Tonnenzahl überwog der Import, an Geldwert jedoch der Export. Die Branche setzt demnach insbesondere auf den Export hochwertiger Produkte. Der Qualitätsaspekt kommt vor allem bei den Industrielacken zum Ausdruck. Hier wird auf hohe Produktverantwortung und strenge Umweltgesetzgebung in der Schweiz verwiesen (weitgehende Offenlegung der Rezepturen in der VSLF-Produktdeklaration, Schweizerische Konferenz für die Einsparung von Lösemitteln).
Im Alleingang, aber nicht im Abseits. Die Schweizer Lackindustrie
Aus der Sicht des Verbandes Schweizerischer Lack- und Farbenfabrikanten (VSLF) wird die wirtschaftliche Aktivität dieser Branche beschrieben. In der Schweiz gibt es etwa 70 meist mittelständische Hersteller, die ihre Produkte meist direkt an mittelständische Abnehmer aus Industrie und Gewerbe liefern. Großabnehmer wie Automobilindustrie gibt es in der Schweiz nicht, und der Heimwerkermarkt spielt dort, bedingt durch Mentalität und Mietrecht, eine geringere Rolle als anderswo. Um nicht von der Stagnation des einheimischen Hochbaus in Mitleidenschaft gezogen zu werden, mußten die Hersteller den ausländischen Markt erobern, was aufgrund der Nichtzugehörigkeit zur EU nicht einfach war. 1997 wurden 84500 Tonnen Farben und Lacke im Wert von 603 Millionen Schweizer Franken produziert, davon für 214 Millionen exportiert. An Tonnenzahl überwog der Import, an Geldwert jedoch der Export. Die Branche setzt demnach insbesondere auf den Export hochwertiger Produkte. Der Qualitätsaspekt kommt vor allem bei den Industrielacken zum Ausdruck. Hier wird auf hohe Produktverantwortung und strenge Umweltgesetzgebung in der Schweiz verwiesen (weitgehende Offenlegung der Rezepturen in der VSLF-Produktdeklaration, Schweizerische Konferenz für die Einsparung von Lösemitteln).
Im Alleingang, aber nicht im Abseits. Die Schweizer Lackindustrie
Mutter, F. (author)
Farbe und Lack ; 104 ; 34-36
1998
3 Seiten, 1 Bild, 1 Tabelle
Article (Journal)
German
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