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Sanierung der Tannbergbrücke mit geklebten Kohlefaser-Lamellen
Die im Jahre 1936 errichtete Tannenbergbrücke in Vorarlberg mit einer Länge von 95 m und einer Bogenstützweite von ca. 70 m mußte aufgrund von Schäden an Beton und Bewehrung an der Fahrbahnplattenuntersicht, an Boden, Stützrahmen und an den Widerlagern saniert werden. Mögliche konstruktive Bauwerksverstärkungsverfahren werden beschrieben: Einbau einer nachträglichen Ortbetonschicht in der Druckzone; Auftrag von Spritzbeton an der Unterseite; Verstärkung mittels eingeschlitzter Bewehrung. Als geeignetes und wirtschaftliches Verfahren wurde das ISPO S- und P-Verstärkungssystem mit einer CFK-Lamelle des Schweizer Herstellers Scherer und Partner und einem 2-Komponenten-Epoxidharzkleber der ISPO GmbH eingesetzt. Die nachträgliche Klebebewehrung mit CFK-Lamellen mit stahläquivalentem E-Modul von 210 kN/mm2 wird beschrieben. Folgende Angaben werden gemacht: Bei der Sanierung wurden über 1000 m CFK-Lamellen des Typs 100 mm/1,4 mm eingesetzt, der ein E-Modul größer gleich 200000 N/mm2 und eine Zugfestigkeit größer gleich 2000 N/mm2 aufweist. Eingegangen wird auf die Vorbehandlung, Montage und Nachprüfung der Lamellenkonstruktion. Die Tragfähigkeit der Brücke konnte aufgrund der Klebebewehrung von 18 t Lkw-Gewicht auf 26 t Lkw-Gewicht je Fahrtrichtung erhöht werden.
Sanierung der Tannbergbrücke mit geklebten Kohlefaser-Lamellen
Die im Jahre 1936 errichtete Tannenbergbrücke in Vorarlberg mit einer Länge von 95 m und einer Bogenstützweite von ca. 70 m mußte aufgrund von Schäden an Beton und Bewehrung an der Fahrbahnplattenuntersicht, an Boden, Stützrahmen und an den Widerlagern saniert werden. Mögliche konstruktive Bauwerksverstärkungsverfahren werden beschrieben: Einbau einer nachträglichen Ortbetonschicht in der Druckzone; Auftrag von Spritzbeton an der Unterseite; Verstärkung mittels eingeschlitzter Bewehrung. Als geeignetes und wirtschaftliches Verfahren wurde das ISPO S- und P-Verstärkungssystem mit einer CFK-Lamelle des Schweizer Herstellers Scherer und Partner und einem 2-Komponenten-Epoxidharzkleber der ISPO GmbH eingesetzt. Die nachträgliche Klebebewehrung mit CFK-Lamellen mit stahläquivalentem E-Modul von 210 kN/mm2 wird beschrieben. Folgende Angaben werden gemacht: Bei der Sanierung wurden über 1000 m CFK-Lamellen des Typs 100 mm/1,4 mm eingesetzt, der ein E-Modul größer gleich 200000 N/mm2 und eine Zugfestigkeit größer gleich 2000 N/mm2 aufweist. Eingegangen wird auf die Vorbehandlung, Montage und Nachprüfung der Lamellenkonstruktion. Die Tragfähigkeit der Brücke konnte aufgrund der Klebebewehrung von 18 t Lkw-Gewicht auf 26 t Lkw-Gewicht je Fahrtrichtung erhöht werden.
Sanierung der Tannbergbrücke mit geklebten Kohlefaser-Lamellen
Tiefbau, Ingenieurbau, Straßenbau ; 40 ; 50-52
1998
3 Seiten, 3 Bilder
Article (Journal)
German
Nachträgliche Tragwerks-Verstärkung durch Kohlefaser-Lamellen. Stahlbetonbauten
Tema Archive | 1999
|Konstruktives Verstärken von Bauteilen mit Kohlefaser-Lamellen
Online Contents | 1997
Konstruktives Verstärken von Bauteilen mit Kohlefaser-Lamellen
Online Contents | 1997