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Neuer Antennenträger der Senderanlage 'Hohe Linie' bei Regensburg. Ein Bauvorhaben mit Modellcharakter
Aufgrund der verstärkt genutzten Satellitentechnik für den Fernseh- und Rundfunkempfang werden nur noch selten terrestrische Antennenträger gebaut. Der Bayerische Rundfunk hat mit seinem Entschluß, die Senderanlage 'Hohe Linie' bei Regensburg zu bauen, und dazu einen Ingenieur-Ideenwettbewerb auszuschreiben, daher eine Modellfunktion übernommen. Als wirtschaftlichste Lösung wurde der Vorschlag eines 100 m hohen Stahlbetonturmes mit einem am Turmkopf eingespannten 51 m hohen Stahlrohraufsatz realisiert, der in seiner bautechnischen Ausführung bisher einzigartig ist. Entwurfsverfasser war die Ingenieurgemeinschaft H.O. Maier & Huber-Ingenieure aus München. Die Baugenehmigung erging im Februar 1997, die Fertigstellung erfolgt im Sommer 1998 mit der Montage der 11,5 m hohen GfK-Zylinder. Ausschreibungsbedingungen und Durchführung der Bauarbeiten werden beschrieben, Projektbeteiligte genannt und die Mengen sowie das Material der verwendeten Baustoffe aufgelistet. Im einzelnen werden folgende Ausführungen erläutert: Die Gleitschalung zur Herstellung des Betonschaftes in konischer Gleitschalung, der Einbau der Verankerungskonstruktion im Turmkopf für die Montage des Stahlrohrmastes, die Realisierung von Betriebsräumen und Versorgungsleitungen, die Stahlbauarbeiten außerhalb der Baustelle an der fünfteiligen Rohrschaftkonstruktion und den vier Außenplattformen sowie die Stahlbaumontage mit Hilfe eines Autokrans. Das entstandene Bauwerk wird neben seiner wirtschaftlichen Bauweise auch wegen seiner gelungenen Gestaltung gelobt.
Neuer Antennenträger der Senderanlage 'Hohe Linie' bei Regensburg. Ein Bauvorhaben mit Modellcharakter
Aufgrund der verstärkt genutzten Satellitentechnik für den Fernseh- und Rundfunkempfang werden nur noch selten terrestrische Antennenträger gebaut. Der Bayerische Rundfunk hat mit seinem Entschluß, die Senderanlage 'Hohe Linie' bei Regensburg zu bauen, und dazu einen Ingenieur-Ideenwettbewerb auszuschreiben, daher eine Modellfunktion übernommen. Als wirtschaftlichste Lösung wurde der Vorschlag eines 100 m hohen Stahlbetonturmes mit einem am Turmkopf eingespannten 51 m hohen Stahlrohraufsatz realisiert, der in seiner bautechnischen Ausführung bisher einzigartig ist. Entwurfsverfasser war die Ingenieurgemeinschaft H.O. Maier & Huber-Ingenieure aus München. Die Baugenehmigung erging im Februar 1997, die Fertigstellung erfolgt im Sommer 1998 mit der Montage der 11,5 m hohen GfK-Zylinder. Ausschreibungsbedingungen und Durchführung der Bauarbeiten werden beschrieben, Projektbeteiligte genannt und die Mengen sowie das Material der verwendeten Baustoffe aufgelistet. Im einzelnen werden folgende Ausführungen erläutert: Die Gleitschalung zur Herstellung des Betonschaftes in konischer Gleitschalung, der Einbau der Verankerungskonstruktion im Turmkopf für die Montage des Stahlrohrmastes, die Realisierung von Betriebsräumen und Versorgungsleitungen, die Stahlbauarbeiten außerhalb der Baustelle an der fünfteiligen Rohrschaftkonstruktion und den vier Außenplattformen sowie die Stahlbaumontage mit Hilfe eines Autokrans. Das entstandene Bauwerk wird neben seiner wirtschaftlichen Bauweise auch wegen seiner gelungenen Gestaltung gelobt.
Neuer Antennenträger der Senderanlage 'Hohe Linie' bei Regensburg. Ein Bauvorhaben mit Modellcharakter
A new antenna mast at the transmission station 'Hohe Linie' near Regensburg - a structural design with the character of a model
Flügel, K. (author)
Bautechnik ; 75 ; 223-229
1998
7 Seiten, 12 Bilder
Article (Journal)
German
Das Bauvorhaben Stadtbahn Bielefeld - Uni-Linie
IuD Bahn | 1997
|Online Contents | 1995
Online Contents | 1994